Beiträge von dragonwog

    Sehe ich auch absolut so. Tut mir sehr Leid für euer Erlebnis. Wenn du keine weiteren versteckten Wunden entdeckst, war das auch kein beschädigender Angriff, da wären bei dem Fell und bei einem Hund in dieser Größe schwere Verletzungen die Folge. Das ist gottseidank nicht passiert. Zudem ist die Leine ja gerissen, also ist das ganze nicht aus bewusster Fahrlässigkeit passiert. Ab 40 k aufwärts ist am Hals packen und fixieren oft einfach der sicherste Weg, einen Hund zu halten, das würde ich eher positiv als negativ vom Halter sehen

    wie die Einstellung zum Hund ist... sehe ich den Hund nur als Sportgerät, dann ist es mir doch egal, ob der Hund im Alter gesundheitliche Probleme bekommt.

    Ja das ist so ein bisschen mein Fazit bezüglich des Hundeerwerbs jenseits vom Tierschutz. Also auch wenn mein jetziger Greyster sich als krank herausstellen sollte oder so, ich würde nur bei einer ähnlichen gelagerten Zucht holen. Nämlich dort, wo die Hunde komplett im Haus auf der Couch leben, die keine Groß"musher" sind (ich weiß, wenn man Gespannhunde möchte, ist das was anderes) und wo ein kontinuierlicher Austausch bezüglich der Gesundheit der Geschwister und Elterntiere besteht sowie eine ähnliche Einstellung des Hundes als Familienmitglied. Das war jetzt beim Pointer so, das ist bei Sonic so und damit fühle ich mich persönlich am wohlsten. Bei Sonics Züchtern wird kein Hund aufgrund des Alters abgegeben, weil es halt Familienmitglieder sind. Aber klar, halt auch nur Monohunde.


    Ich denke durch das enge Zusammenleben wird z.B. eine Epilepsie eher entdeckt, als bei einer durchschnittlichen Zwingerhaltung.


    Die Fixierung auf Hounds..weiß nicht, also beim Deutsch Kurzhaar hat man ein ähnlich hohes Risiko in Sachen Epi, ich hab nur das Gefühl, dass da seltener drüber gesprochen wird.

    https://www.hund-jagd.de/gesun…-die-groesse-des-problems

    https://www.jaegermagazin.de/a…ik-beim-deutsch-kurzhaar/

    Die Folge eines Körpers, den man darauf trainiert hat, Leistung zu erbringen und dabei Signale der eigenen Bedürfnisse zu ignorieren :ugly:


    Das hätte ich bisher aber eher als ein recht spezifisch menschliches Problem betrachtet.

    Das von dir beschriebene Phänomen.. natürlich.. das ist ein rein menschliches Problem. Ein "idiopathische" geringes Durstgefühl...nicht. Also Katzen trinken ja unter Trockenfutter auch viel zu wenig.

    Einige Menschen trinken auch weniger, als gut für sie wäre. Organisch und die Konzentrationsfähigkeit leidet schon messbar bevor man sich sehr durstig fühlt.

    Das ist so bei mir. Ich habe quasi kein Durstgefühl, wenn ich nicht gerade übermäßig salzige Lebensmittel esse oder wirklich ernsthaften Sport. Ist natürlich gar nicht gut und bei Blutbildern habe ich dann regelmäßig erhöhte Nierenwerte. Ein neuer Arzt hat mich direkt nach einem Blutbild zum Nephrologen überwiesen und total Panik gemacht, hab mich schon an der Dialyse gesehen...naja zwei Tage später vorher was getrunken, top Werte. Ich muss mich also ganz bewusst zwingen zu trinken. Keine Ahnung warum sich das bei mir so zusammengemendelt hat.

    Richtig gut finde ich den Kurs von Team Jahdfieber, das ist ein Onlineprogramm.

    oh spannend, die Empfehlung hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet |)

    Ich schon haha.


    Nach wie vor denke ich, dass der Dummy Kurs von Imke Niewöhner auch noch nach wie vor solides Material für Anfänger:innen ist.


    Dummytraining - Tiertraining.TV
    Dummytraining ist ein Teamsport, den man ein Leben lang machen kann. Der Wille mit seinem Menschen zu kooperieren, sollte gegeben sein.
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    Was für Medis sind es denn? Was für eine Erkrankung? Vielleicht liegt es daran, dass er (noch) nicht stubenrein sein kann.

    Was heißt nicht stubenrein sein kann. Natürlich könnte er melden, dass die Blase drückt, mehr verlange ich ja gar nicht. Das Bittere ist ja, dass er, genau wie das große Geschäft, anfangs brav gemeldet hat wenn er Pipi machen musste. Oder zumindest gabs Ansätze davon die man wunderbar hätte fördern können.

    Aber durch die Diabetes insipitus hat er dann halt anfangs einfach so viel/oft rein gemacht, dass er das jetzt als normal ansieht.

    Dass die Zeit zwischen Melden und Wasserlassen zu kurz ist und dann dementsprechend nicht mehr gemeldet wird, passiert bei unheimlich vielen Welpen und Junghunden. Ganz unabhängig von Diabetes. Dein Hund ist in einem Alter, in dem viele Hunde halt noch nicht stubenrein sind, weil sie auch noch gar nicht so viel Kontrolle über den Blasenmuskel haben. Kann dir mit jedem x beliebigen Junghund so gehen...

    Also Sonic hat echt ewig gedauert, kein Aufregungspippi mehr zu machen, also er hat regelmäßig beim Anziehen oder wenn er wusste es passiert irgendwas spannendes oder wenn ich gestresst war, einfach laufen lassen. Organisch ist er gesund und pünktlich mit seinem zweiten Geburtstag war das passe. Aber wir reden hier natürlich bei der Hundegröße von von Unmengen.


    Eine gute Blasenkontrolle hat erst mit so 7/8 Monaten eingesetzt, bis dahin würde ich mir noch nicht soo große Sorgen machen. Empfehle so Urin Unterlagen für Welpen zu holen und die dann schnell drunterzupacken bei z.B. der "Fuß Situation". Viele Hunde werden ja im Alter dann doch inkontinent, ergo ich denke, da hilft es einfach, dass alles entspannter zu sehen und halt so Sachen zu machen wie du schon machst, nämlich das Putzzeug nicht wegzuräumen bzw. an verschiedenen Stellen vorhanden zu haben, den Bodenuntergrund zu optimieren (Teppiche temporär entfernen) und sehr gute Reinigungsmittel zu haben.