Beiträge von dragonwog

    Najaa es gibt auch echt viel Epi bei den Alaskanern und überhaut, schwierig. Bei Heavy dürften keine der drei dabei sein? https://www.trekkhundregistere…chili-charlotta-lundgren/


    Trekkhundregisteret

    Habe ich jetzt schon hier und da mal gehört, dass Epilepsie beim Hound vorkommt. Ich hoffe, dass wir verschont bleiben.

    Lässt sich das an einzelnen Linien festmachen?

    Also, es gibt schon einige Linien bzw. Pedigreekonstellationen, wo ein sehr hohes, bekanntes Risiko besteht. Hier war bis auf Gullgutten eigentlich kein sehr kritischer Hund dabei und alle Vollgeschwister (über 20) haben wohl keine Epi

    Tja auch der neue Hund Hound von einer Freundin (der Vorgänger, GTH ist mit drei daran gestorben) hat jetzt Epilepsie und mit knapp einem Jahr schon Grand Mal und Clusteranfälle. Zusätzlich noch zig weitere gesundheitliche Baustellen. Die Geschwister sind größtenteils sehr erfolgreich im Sport, auch in Deutschland beispielsweise ihre Schwester Ember von Linda Weißer.





    Also a) ist das situativ und b) nö, warum sollte das denn so sein? Das hat ja meist auch einen selektiven Grund, dass das so ist (z.B. bei Arbeitshunden, die in bestimmten Bereichen trotz physischer Grenzen weiter hohe Belastungen tolerieren sollen)

    Ich glaube der DJT der blutend an der Sau hängt fühlt sich enorm bestätigt :lol: |)

    Ja genau, so ist das...deswegen gibt es ja keinen Grund, da nicht für Verstärkung empfänglich zu sein

    Wenn du noch nie einen Hund erlebt hast, der ab einem bestimmten Erregungsniveau völlig resistent gegenüber aversiven Reizen wird, dann liegt das an einem Erfahrungsdefizit deinerseits.

    Aber ist der Hund in diesem Erregungsniveau dann nicht auch resistent gegenüber positiver Verstärkung? Will sagen: jedwede Art von Einwirkung?

    Also a) ist das situativ und b) nö, warum sollte das denn so sein? Das hat ja meist auch einen selektiven Grund, dass das so ist (z.B. bei Arbeitshunden, die in bestimmten Bereichen trotz physischer Grenzen weiter hohe Belastungen tolerieren sollen)

    Tatsächlich finde ich es aber schwer zu behaupten, ein Lerngesetz würde bei einem Hund in Situation x gar nicht funktionieren.


    Es ist dann doch eher das „Wie“, also das konkrete Mittel und ob man dazu bereit ist, was ja auch ein Punkt ist, der total ok ist wenn ich persönlich Dinge nicht anwenden möchte, auch, wenn sie zum Erfolg führen würden.


    Ob es immer so am Hund liegt, lässt sich auch schlecht sagen, eine Gegenprobe bei einem anderen Halter ist ja doch eher schwer nachzustellen.

    Nee da verwechselst du was..die Lerngesetze funktionieren bei allen gleich. Aber interessant, was du da herausliest. Es geht darum, ob ein aversiver Reiz eine positive Strafe ist. Oft halt auch nämlich nicht, was erkenntlich daran ist, dass das vorhergehende Verhalten nicht abnimmt. Gegenprobe habe ich hier dauernd, durch Betreuungshunde und meinen Freund, anderen Trainer:innen. Wenn du noch nie einen Hund erlebt hast, der ab einem bestimmten Erregungsniveau völlig resistent gegenüber aversiven Reizen wird, dann liegt das an einem Erfahrungsdefizit deinerseits.

    Von meiner Seite ein entscheidendes Veto für diese Aussage. Ob sowas funktioniert hängt von Halter:in aber auch dem Hund ab. Es gibt massive Unterschiede, wie und wann Hunde auf Hemmung reagieren.

    Du hast das Zitat aber schon bis zum Ende gelesen?

    Was ändert der Teilsatz "wie auch bei allen anderen Vorgehensweisen" daran? Wo ist der Zusammenhang zu unterschiedlichen Reaktionen von Hundeseite auf aversive Reize bei hohem Erregungsniveau?

    Es ist eine Fehlinformation, dass eine positive Strafe in einem hohen Erregungsniveau nutzlos wäre und der Hund davon nichts lernt. Das ist nur dann der Fall, wenn der Halter sie nicht anwenden kann

    Von meiner Seite ein entscheidendes Veto für diese Aussage. Ob sowas funktioniert hängt von Halter:in aber auch dem Hund ab. Es gibt massive hundebedingte Unterschiede, wie und wann Hunde auf Hemmung reagieren. Und nur ein Teil ist abhängig vom Menschen