Beiträge von Heidir

    Ja? Na, ich hoff`s!!! Es ist auch für mich eine unheimliche Umstellung, und für Rick natürlich auch sehr.
    Ich hatte die letzten Tage wirklich eine Art "Baby Blues", ich kam mir vor wie für immer und ewig angekettet an meine Wohnung und an den Hund.
    Das Gefühl hatte ich noch nie - ich hatte schon viele Tiere, u.a. ein eigenes Pferd.
    Aber mit den anderen Tieren kannte ich mich immer vorher aus! Und mit dem Hund halt nicht.
    Jetzt werden die guten Momente, also solche, in denen ich mich sicher fühle mit dem Hund, immer mehr - aber manchmal kommen doch noch Zweifel, komische Gefühle, Unsicherheit, ein bisschen Angst was falsch zu machen, durch. Ich hoffe, es wird immer weniger.


    Gruß
    Heidi

    Ja, das stimmt, was Du schreibst.
    Ich muss viel lernen. Gehe auch mit ihm in eine Hundeschule, aber eher wegen mir :irre:


    Ich werde das langsam steigern, nicht überstürzen und hoffe, dass das alles so klappt.
    Er ist selbst noch so unsicher... und ich auch.... aber wir kriegen das schon hin, auch mit Hilfe dieses Forums.
    Vielen Dank für Deine Hilfe.
    Liebe Grüße
    Heidi

    Hallo Kathrin,


    ja, danke für das Lob :ops:
    Der Anfang ist aber wirklich steinig für mich (und für Rick wohl auch), denn ich hatte noch nie einen Hund, bin sehr unsicher und sollte doch dem Süßen eher Sicherheit vermitteln, was mir sehr schwer fällt.


    Länger habe ich ihn noch nicht allein gelassen, ich trau mich nicht.
    Ich war bei den 50 Minuten schon wie auf glühenden Kohlen..... ich hoffe, das gibt sich dann auch - denn wenn ich nix machen kann, weil zwar der Hund allein bleibt aber ich auf glühenden Kohlen sitze, dann ist es auch irgendwie blöd.... :|


    Ab und zu hat er ja schon mal was während meiner Abwesenheit "gesagt" - aber wenn er richtige Trennungsangst hätte, dann würde er wohl anders reagieren??????
    Ich möcht ihn auch noch nicht zu sehr fordern, er kennt mich ja noch nicht so und ich ihn nicht und ich will ihn eigentlich noch nicht so alleine lassen (und trau mich eh nicht so ganz.... :kopfwand: )

    Mein Hund ist 12, und ich habe ihn erst 10 Tage.
    Nein, so eilig ist es nicht - er kann ruhig noch Zeit bekommen zum Üben.
    Es ist so, dass geplant war, dass meine Eltern auf den Hund aufpassen, wenn ich mal wegmuss (und das sind unterschiedliche Zeiten: Kino, Theater, Zahnarzt, Seminar, etc)
    Nun hat er entgegen aller Aussagen die Katze meiner Eltern so verbellt (24 Jahre ist sie....), dass wir das nicht machen können.
    Deshalb aber wieder ins TH geben möchte ich nicht.
    Ich habe erstmal hier niemanden, der ihn dann nehmen kann für ein paar Stündchen. Alle meine Freunde haben Kaninchen, Katzen etc.


    Und so kommt das, dass ich ihn unbedingt alleine lassen muss (wie gesagt, es geht nur um ein paar Stunden zu verschiedenen Zeiten).


    Das habe ich mir aber auch schon gedacht, dass feste "Alleinbleib"-Zeiten besser wären.... blöd.

    Zitat

    Du bist derjenige, der auf die Uhr guckt...machs nicht allzu wissenschaftlich


    :ops: :ops: Jaaa..... peinlich. Ist ja gut. :D
    Es ist richtig, ich neige hier gerade zu peniblen Minutenzählen. Vielleicht sollte ich wirklich die Uhren hier verhängen, nachher schaut Rick auch noch auf die Uhr.


    Das 2-4 Stunden alleine sein ist halt sehr, sehr wichtig für mich, es muss einfach ab und zu sein, daher bin ich hier so "kleinlich" und möchte keinesfalls was verkehrt machen.

    Hallo Ihr,


    danke für die Antworten.
    Also er hält 50 Minuten durch, länger habe ich noch nicht probiert.
    Bis wann muss man denn weiter steigern oder gibt es irgendwann eine Schwelle, wo man sagt - jetzt ist es egal, wenn sie, was weiß ich, 1 STd. aushalten, dann halten sie auch soundso lange aus?


    Heute üb ich nicht mehr, wir hatten einen aufregenden Tag, inkl. Tierarzt usw.
    Ok dann weiß ich auch, was dieses dunkle kurze Bellen bedeutet. Es war kein Kläffen.
    ganz schlecht ist, dass hier unten ein Feld ist, wo die Katzen durchstreifen und jede Katze wird angebellt.... :kopfwand:

    Hm..... ich bin momentan unsicher mit dem Alleinelassen.
    Muss mich jetzt mal outen - ich habe, wenn ich weg bin, momentan ein Diktiergerät laufen..... :ops: Kann ja nicht jedesmal die Nachbarn befragen und hätte doch gerne eine Kontrolle.


    Meistens hört man nur das Radio im Hintergrund, aber ab und zu gibt es schon so ein paar Wuffs. Also kein Gekläffe oder so - aber ab und zu ein leises sehr dunkles kurzes Bellen.


    Was bedeutet das? Kann ich weitermachen mit dem Alleinsein-Üben oder ist er gestresst?
    Also, sagen wir mal so in 45 Minuten kommt dieses Dunkle Bellen (?) nach 20 Minuten vor und dann so 3-4 Mal kurz. KÖnnte auch ein Husten sein.... :???:


    Ich will halt nicht, dass er das steigert oder so.
    Wenn ich dann die Türe aufschließe, dann kommt er schwanzwedelnd aus dem Wohnzimmer getrabt und das Sofa ist ganz warm, dann weiß ich, er hat dort gelegen. In meiner Anwesenheit tut er das nicht.


    Kann ich weitermachen mit dem Üben?

    Achso, okay!
    Also das längste was ich weg war, waren 50 Minuten, da fing er allerdings nach 10 Minuten zweimal zu bellen an, danach war für den Rest der Zeit Ruhe.
    Dann steigert man das jetzt in welchen Schritten? 10 Minuten SChritte?
    Es geht nicht darum, dass mein Hund möglichst lang allein sein soll - aber ich bin ab und zu abends im Theater oder tagsüber mal in der Stadt und da muss er ja irgendwo bleiben. D.h. in die Stadt könnte man ihn ja noch mitnehmen - aber ich denke es ist stressfreier zuhause.

    Ich hab schon wieder eine Frage:


    Ich hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass Hund angeblich kein Zeitgefühl hätten - also dass sie nicht unterscheiden können, ob man sie jetzt 5 Minuten oder 5 Stunden allein gelassen hat.


    Kann ich irgendwie nicht glauben. Wisst Ihr da was drüber?


    Wenn das außerdem stimmen würde, warum soll man dann das Alleinsein langsam üben und aufbauen?
    Wenn sie doch angeblich sowieso nicht wissen, wie lang man jetzt weg war?


    Versteh ich nicht.... :irre:

    Hallo!


    Susanna: Vielen Dank für Deine Aufmunterung! Man selbst sieht evtl. die Fortschritte gar nicht so - sondern eher die Probleme. Du hast Recht, ich werde erstmal nicht so weit gehen, bzw die gleichen Runden. Abends tu ich das sowieso, aber ansonsten bin ich immer andere Wege gelaufen. Auf die Idee, dass ihn das so aufkratzt bin ich noch nicht gekommen - ich habe nur festgestellt, DASS er aufkratzt.... :kopfwand:


    Hummel: Super Ideen, danke! Das Buch werd ich mir auch mal besorgen, schließlich arbeite ich in einer Buchhandlung......
    Dann werd ich heute mal ein bisschen Kopfarbeit mit ihm machen.
    Wie oft macht man das so? Jeden Tag? Und jeden Tag was anders?