Beiträge von Heidir

    Darüber habe ich mir auch Sorgen gemacht.
    Meiner hatte keinen freien Zugang zu allen Räumen. Er hat dann nämlich die gesamte Wohnung zusammengekläfft.
    Wenn er nur bei uns im Schlafzimmer war, war Ruhe - obwohl er da auch sonst reingekonnt hätte, aber er war nur ruhig, wenn er dort mit drinnen war. Bei geschlossener Türe.

    Zitat

    Dieses Forum beschäftigt sich schon ein halbes Jahr damit.


    Gruß, Friederike


    Na und? Das kann man sicher nicht oft genug sagen, und wenn sich "dieses Forum" schon drei Jahre damit "beschäftigen" würde.

    Also, ich muss zugeben, dass ich auch als "beleuchteter Jogger" ungern einem freilaufenden Hund im Dunkeln begegnen würde! Weiß ich, wo der Besitzer zu dem Vieh ist? Oder ob überhaupt einer dabei ist?
    Auf solche Begegnungen könnte ich gut und gerne verzichten, zum Glück leinen hier in der Gegend die Leute ihre Hunde im Dunkeln an. Auf die Idee, meinen Hund, im Dunkeln frei laufen zu lassen, wäre ich persönlich auch nie gekommen.


    Der Radfahrer allerdings, den hätte ich auch angemotzt - soll sich erstmal selbst beleuchten!

    Zu bedenken ist auch, dass es sehr häufig so ist, dass gegebene Zusagen nicht gehalten werden. Also in Bezug auf "ich nehm Deinen Hund, wenn du mal nicht kannst".
    Mein Gott, hatte ich viele solcher Zusagen. Praktisch jeder hat es angeboten. Es waren sogar Termine abgesprochen, weil ein Urlaub anstand, der bereits gebucht war.
    Komisch, als der Hund dann da war, dann wurde es schwierig.
    "Oh, LEIDER kann ich da nicht" "Mein Mann ist da nicht so einverstanden damit" "Ich fliege da selbst `spontan`in Urlaub" "Ach DAAAAA sollte ich ihn nehmen? Ach nee, ausgerechnet DA geht es nicht".


    Von 6 Leuten, die alle Feuer und Flamme waren, sich um Rick zu kümmern, wenn ich nicht kann, blieb letztendlich keiner übrig.

    Tja, die Menschen sind halt verschieden!


    Natürlich bedeutet ein Kind Einschränkung. Man kann halt nicht ALLES haben. Und wie sehr man es als Einschränkung empfindet, ist eben von Mensch zu Mensch verschieden.


    Ich kann es voll und ganz nachvollziehen - beim Hund.


    Als ich meinen Hund im März bekommen habe, war ich auch gut informiert und habe vorher monatelang Buch geführt, um mir immer vorher zu überlegen - ginge das mit Hund/wer würde den Hund jetzt nehmen/wo wäre jetzt der Hund/hätte ich momentan genug Zeit.


    Als der Hund dann wirklich da war - ich war schon überfordert! In der ersten Woche hab ich da gesessen und war verzweifelt, NATÜRLICH ist es völlig anders, wenn das Tier da ist, als wenn man sich "gut informiert".


    Es hat bei mir WOCHENLANG gedauert, bis ich mich an ein Leben mit Hund gewöhnt hatte...naja...und als ich mich gewöhnt hatte und anfing, es in vollen Zügen zu genießen, dann ist der Hund gestorben :(

    Menschen sind halt so.


    Bevor ich einen Hund hatte (den ich nicht mehr habe, leider) war ich übrigens genauso. Glaubt nicht, dass die Leute sich so viele Gedanken um Eure Hunde machen,wie Ihr glaubt. Sie sind halt in dem Moment da und fragen auch mal nach - aber dass man da sogar Bestätigungswörter wie ", nicht?" auf die Goldwaage legt, wie Beninator, finde ich doch etwas dezent übertrieben!!


    Als ich meinen Hund dann hatte, war ich übrigens auch leicht entgeistert, dass jeder ihn locken wollte und anfassen. Angefasst hätte ich einen Hund nie ungefragt, ich geb aber zu, dass ich durchaus früher auch schon mal "tststs, wo isser denn" gesagt habe und ich hab mir weiß Gott nichts Böses dabei gedacht.
    Vielleicht wäre etwas (etwas!!!! nicht viel!) Verständnis für Leute, die halt keine Ahnung haben, auch angebracht.
    Ihr seid sicher auch nicht vollkommen und benehmt Euch in manchen Situationen vielleicht nicht genauso, wie andere es gerne von Euch sehen würden. Ich gebe aber zu, dass einen das auf die Palme bringen kann - seit ich den Hund nicht mehr habe, habe ich natürlich gut reden ;)