Beiträge von weiße-pfote

    Kommt natürlich immer drauf an, wie alt sind Hund bzw. Kinder, wie ist die Vorgeschichte vom Hund...
    Wir haben unsere Lola als halbwüchsigen pubertierenden 7-Monats-Hibbel aus Spanien bekommen, aber unser Sohn hat sie zum 11. Geburtstag bekommen und wusste dann schon was da an Pflichten auch auf ihn zukommt.
    Grundsätzlich haben wir nur supergute Erfahrungen gemacht, aber so reibungslos wie bei uns ist das wohl echt die Ausnahme, jedenfall nach dem was hier immer berichtet wird.

    Wurde als ca. 6-Wochen-Welpe in der Tötungsstation abgegeben (Sept'06), musste da dann ne Weile bei der Pflegestelle aufgepäppelt werden und ist am 12.3.07 bei uns eingezogen -> also jetzt so ungefähr 1,5 Jahre
    Und allen Unkenrufen zum Trotz, dass so ein Hund ne Macke haben wird, ist sie super sozialisiert und verträgt sich mit Männlein wie Weiblein und mit Hund wie mit Katz...

    Wir haben keine Ahnung was für ein Mischmasch bei Lola mitspielt, aber sie kommt aus Spanien und heißt daher ganz adelig: "Lola vom spanischen Hinterland" :lachtot:



    --- und das ist sie:




    Für uns war übrigens schnell klar, dass es ein Mischling sein würde - wir haben im Tierheim und bei Tierschutzorgas gesucht und da gibt's eben meist selbige.

    Guten Morgen Patricia,
    gib bitte nicht so schnell auf - auch andere haben 7 Wochen nach einer Geburt nichts im Griff (selbst wenn sie nicht auch noch einen Hund haben!)


    Weiter vorne gab's schon mal den Supertipp: Schaff dir unbedingt möglichst schnell ein großes Tragetuch an, das kannst du jahrelang in verschied. Bindetechniken für die Lütte brauchen. Du hast die Hände frei, wenn sie quengelt und kannst trotzdem Haushalt machen. Ich habe meinen Sohn stundenlang "ruhig stellen" können, wenn sonst mal wieder gar nichts lief.


    Von wo in BaWü kommst du denn? Vielleicht gibt's hier im DF ja jemanden, der deine Bambi ab und zu mal zum Gassi gehen mitnimmt und dir ne Freistunde verschafft???????


    Halt die Ohre steif und gib Bambi und dir wenigstens eine Chance und pfeif auf das "Gib sie weg" - ich weiß das ist leicht gesagt - aber versuch es!

    Unsere war am Anfang ja auch tierisch unterwürfig - wirklich vor jedem Lebewesen, das ihren Weg kreuzte. Aber inzwischen ist sie davon weit entfernt (außer im Dunkeln), das besserte sich mit jeder guten Erfahrung und mit jedem Leckerli, so bald sie sich nicht gleich auf den Rücken geworfen hat. Sie geht inzwischen auch schwanzwedelnd freudig auf (fast) alle zu und so lange dann keiner versucht sie zu streicheln, ist alles gut. Bückt sich einer um sie anzufassen: :flucht: :kopfklatsch:

    Zitat

    Dem geht es gut!


    Nachdem er sich gestern dann gelöst hat (was für eine Umschreibung ;-) )
    roch er auch nicht mehr. Männe hat erzählt, daß er wohl irgendeinen Stoff (Socke??) gefressen hatte... Ob es daher kam? Naja, jedenfalls riecht er nicht mehr!


    Danke der Nachfrage!!


    Es war die ganze Zeit schon schwer *Japs* - aber jetzt kann ich gar nicht mehr :lachtot: :lachtot:


    Tragt ihr Teflon-Socken? :shocked:

    Boah, als ich angefangen habe zu lesen - ist mir erst mal die Sprache weg geblieben. Aber der Wiederspruch in sich "die Obdachlosen haben kein Geld um sich richtig zu kümmern" <-> "die kaufen eher Hundefutter als Essen für sich selbst" hat mich dann richtig durcheinander gebracht!?!
    Ich kann mich erinnern, dass viele von uns hier im letzen Herbst ne Menge Geld für eine Hunde-OP zusammen gespendet haben, weil das Frauchen unverschuldet in der Patsche sitzt. Meinst du nicht, vielen Obdachlosen ist einfach viel Müll passiert und die meisten haben sich nicht freiwillig für ein Leben auf der Straße entschieden? Die Tiere, die sie haben sind oft noch der einzige Sinn, den sie im Leben sehen!
    Du schreibst, dass du selbst nicht viel Geld hast, dann erstaunt mich deine Haltung aber um so mehr. Ich hab'S auch nicht im Überfluss (und viele andere hier sicher auch nicht), aber Gutes tun ist nun wirklich kein Luxus.


    Sehr sehr ratlose Grüße
    Beate