ZitatAlles anzeigenNimm es mir auch nicht übel, aber so richtig hast Du Dich scheinbar noch nicht darüber informiert, was so ein kleiner Wusel alles an Arbeit und Aufwand mit sich bringt.
Denn erstes hat ein Hund nix auf den Beifahrersitz verloren, ist sogar grob fahrlässig, denn im Falle eines Unfalles (und sei es nur bei geringen Stundenkilometern) wird er zu einem Wurfgeschoß, was nicht nur sein, sondern auch das Leben anderer gefärdet. Ein Hund muss in einem Auto wie Gefahrgut transportiert werden.
Und dann wird es auch einiges dauern, bis Dein Hund sich ganz artig und vorbildlich benimmt. Dazu braucht es eine unglaubliche Geduld, Konsequenz, Wissen und sehr viel Zeit und Arbeit.
Wenn Du gerne einen Welpen hättest, dann kannst Du Dich gleich mal von diversen Dir liebgewonnen Gegenständen verabschieden, darfst Dich daran gewöhnen, die Pipi und die Haufen auf Eurem Teppich über Wochen/Monate zu entfernen, mal ganz abgesehen davon, dass auch Dein Auto vielleicht vollgeko**t wird und auf Bissfestigkeit überprüft wird.
Ein Mops könnte ein Hund für Dich sein, aber was willst Du denn mit dem Hund machen außer ihn überall mit hin zu nehmen? Wie willst Du ihn denn geistig und körperlich auslasten? Wozu willst Du einen Hund haben, denn nur zum Vorzeigen und als Begleiter ist die Anschaffung eines Hundes denkbar schlecht. Da muss auch dem Hund was geboten werden.
Danke Souma, du hast mir viel Tippselei erspart und meine Gedanken wunderschön formuliert.
Der Hund als Prestigeobjekt sollte vielleicht doch lieber aus Plüsch und meinetwegen einem Swarowski-Halsband bestehen. Außerdem wäre es mir persönlich schon wichtig, dass meinem Partner "mein" Hund auch zusagt. Er bzw. sie soll sich doch auch zumindest ab und zu mal drum kümmern und nicht nur "damit beschäftigen" oder?