Hallo zurück,
also lebensdramatisch hört es sich nicht an, daher würde ich es erstmal wie einen Vorhautkatharr behandeln (spülen mit Hexoral) und sollte das nicht helfen, nach ein paar Tagen zum Tierarzt gehen.
Liebe Grüße,
Sub
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zurück,
also lebensdramatisch hört es sich nicht an, daher würde ich es erstmal wie einen Vorhautkatharr behandeln (spülen mit Hexoral) und sollte das nicht helfen, nach ein paar Tagen zum Tierarzt gehen.
Liebe Grüße,
Sub
ZitatHuhu Foris,
Reden mit den Besitzern ist wie sprechen gegen eine Wand.
Irgenwann gibt jede Wand nach, man braucht nur das richtige Werkzeug.
Ich würde immer wieder das Gespräch suchen.
Wenn Du die Leute kennst, wirst Du ja irgendwie mitbekommen, auf welchen Zug sie aufspringen - manche packt man bei der Ehre, andere reagieren besser auf Bauchpinseleien...
Eine andere Möglichkeit, den Hunden zu helfen, sehe ich nicht.
Anzeigen könntest Du sie theoretisch auch, wegen Tierquälerei. Das würde aber außer einer Formularschlacht nichts bringen - in Deutschland gilt die Unschuldsvermutung, das heißt Du müsstest ihnen schon NACHWEISEN können, dass sie die Hunde quälen. Dein Wort allein reicht da nicht.
Das Ordnungsamt wird sich dafür auch nicht interessieren, so lange noch nichts "Ernsthaftes" passiert ist. Leinenaggressiv sind mindestens 70% (frei geschätzt) aller Hunde... Und sollten sie doch aktiv werden, wäre das höchste der Gefühle ein angeordneter Leinen- oder Maulkorbzwang - das nützt den armen Hunden so viel wie ein Kropf.
Bis Tiere irgendwo rausgenommen werden, muss schon eine Menge mehr passieren.
Tut mir leid, wenn ich Deinen Ambitionen jetzt einen Dämpfer verpasst habe, aber dass ist leider die Realität.
Aufklärungsarbeit ist da meist noch die beste Waffe.
Also ran an den Feind!!!
Liebe Grüße,
Sub
Liebes Forum,
Im Sommer flatterte mir ein Flyer ins Haus von einer Vermieterinitiative, die sich für Hundehaltung einsetzt.
Also von Eigentümer-Hundehaltern für Mieter-Hundehalter.
Überregional agierend, wenn ich mich recht entsinne.
Es hieß irgendwas mit "Hunde willkommen" oder so ähnlich.
Zum Flyer gehörte auch noch ein Aufkleber, den man dann ans Wohnobjekt kleben sollte, der war gelb (soweit ich mich erinnere).
Ich fand das total super und wollte es unbedingt ein paar Leuten weiterleiten, aber wie das dann so ist... letztenendes muss ich den Flyer verschlampt haben, denn ich kann ihn nirgendwo mehr finden.
Weiß irgendjemand, was ich meine und kann mir vielleicht mit einem Link oder einer Adresse weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus,
Liebe Grüße,
Sub
Hallo Ines,
ich kenne das Mittel zwar nicht und weiß nicht, wie die Empfehlungen in dem anderen Forum lauten, aber ich habe mir grade mal den Link angeschaut...
Ehrlich gesagt finde ich, Du solltest Dich unbedingt mit einem Fachmann (TA) darüber unterhalten, bevor Du das verabreichst.
Das Zeug ist überwiegend aus Zucker und Stärke (Saccharose / Glukosesirup) hergestellt, was mich schon mal aufhorchen lässt...
Wie viel davon soll man dem Hund denn täglich füttern?
Des weiteren habe ich mich grade vor ein paar Wochen mit einem Bekannten (Biochemiker) über diverse Algenpräparate unterhalten, allerdings in einem anderen Zusammenhang. Die meisten Algen, deren hochgelobte Inhaltsstoffe derzeit trendgemäß in Cremes und Drops auftauchen, stammen von chinesischen Küsten, die sehr hoch mit Schadstoffen belastet sind... und grade, wenn diese Präparate "nur" für Tiere hergestellt sind, interessiert sich vermutlich kein Schwein dafür, was da noch alles mit in den Topf kommt, hauptsache der Kunde zahlt, in gutem Glauben an die angepriesenen Wirkungsvresprechen...
Ich wäre da sehr vorsichtig, so viel Geld auszugeben...
Liebe Grüße,
Sub
Hallo Caro,
schau doch mal hier rein: https://www.dogforum.de/viewto…ghlight=rezept+leckerchen
Liebe Grüße,
Sub
Ich stell mir das grad vor... Shopping mit Rabauke...
Das wird ein teures Vergnügen.
Und danach krieg ich die Kündigung von meiner Haftpflicht...
Obwohl...
...so eine Domino-Reaktion fallender Regale quer durch den Baumarkt sieht bestimmt geil aus...
LG, Sub
ZitatGrisu dagegen hörte das Platz, erstarrte und kam dann beschwichtigend auf mich zu. So nach dem Motto: "Oh mein Gott, ich durfte nicht hinterher??? Es war ein Missverständnis!! Es tut mir so leid, kommt nie wieder vor!!!" Und tatsächlich dauerte es eine Weile, bis er wieder, ohne sich vorher eine Erlaubnis abzuholen, hinter irgendwas her rannte...
Habt ihr auch so Sensibelchen? Oder sind eure besonders hart im Nehmen?
Deine Probleme möchte ich haben...
Rabaukes Antwort wäre wohl: "Platz?!? Wie, etwa jetzt gleich?!? Ja leck mich doch, ich hab das nicht gehört. Und wer bist Du überhaupt, hast Du hier was zu sagen?!?"
Ich hab den Hund jetzt seit zwei Jahren und er hat soweit ich mich erinnere noch nicht ein einziges Mal mir gegenüber beschwichtigt.
Ich wüßte echt nicht, WAS ich tun müsste, um ihn so einzuschüchtern.
Letztes Jahr hab ich ihn mal volle Lotte mit einer eingerollten Zeitschrift gehauen (nicht mit Absicht - ich hatte nach einer Wespe gezielt und er lief dazwischen) - da hat er bloß blöd geguckt und ist weitergegangen.
Und eine solche Reaktion auf "ein dunkles 'Na-Na'" - da träum ich von, Rabauke würde nicht mal zuhören!!!
Bitte bitte, lass uns tauschen, ja?!?
Nur EIN Mal, für einen EINZIGEN Spaziergang möchte ich einen Hund haben, der das Wort Beflissenheit buchstabieren kann!!
Liebe Grüße,
Sub
Hui,
da haben sich ja eine ganze Menge Tipps angesammelt.
Erstmal herzlichen Dank dafür!
Das Problem ist leider, dass Rabauke sich in einigen Situationen herzlich wenig aus Leckerchen macht.
Völlig egal, wie hungrig er ist - wenn "ein lärmender Hund" der andere Reiz ist, könnte ich mit einem Kilo Leberwurst winken, es interessiert ihn nicht.
Genau da setzt ja mein Problem an - ihn so zu konditionieren, dass er auch in dieser Situation auf mich achtet, was bisher überhaupt nicht der Fall ist.
Um es mal zu verdeutlichen - man könnte fast sagen, dass bei ihm eine Art Sicherung durchbrennt, wenn er von fremden Hunden so angemacht wird.
Eben noch das verträumte Trottelchen an meiner Leine und dann - Wumm! , rastet er aus, wie ein Berserker von Null auf Hundert.
Da dringe ich dann auch nicht mehr zu ihm durch, sondern muss erstmal den Abstand zu dem anderen Hund vergrößern, damit Rabauke mir überhaupt wieder "zuhört".
Stehenbleiben fällt also vorerst aus. :/
Vermutlich ist vorsichtige Desensibilisierung doch keine so blöde Idee.
Ich frag mich nur, wie ich das in der Praxis umsetzen soll...
Falls ihr sonst noch Tipps habt (oder einen bellenden Übungskandidaten ) nur her damit!
Liebe Grüße,
Sub
Sooo,
"Hallo erstmal"
Ich habe ein Problem mit Rabauke.
Oder vielmehr mit anderen Hunden.
Naja, eigentlich doch mit Rabauke... was solls, egal, auf jeden Fall nervt es gewaltig.
Bei uns in der Gegend ist die Hundehalter-Dichte sehr hoch und so ziemlich hinter jedem dritten Zaun sitzt ein Hund im Garten.
Damit wären wir auch schon beim Problem...
Gehe ich mit Rabauke spazieren und komme an einem Hund-hinterm-Zaun vorbei, der ruhig und gelassen bleibt (oder eine hübsche Hündin ist ), guckt Rabauke zwar interessiert, lässt sich aber mit dem Kommando "weiter!" relativ zielstrebig daran vorbeidirigieren.
Aber wehe, der andere Hund bellt ...
Dann macht Rabauke einen Riesenaufstand, pöbelt wütend zurück, wirft sich in die Leine wie Zerberus persönlich - das volle Programm.
Er ist dann so in Rage, dass er meine Kommandos (wie z.B. "Nein", was sonst sicher sitzt) gar nicht mehr hört und ich habe jedesmal Mühe, mein 60kg-Pony am "Feindesland" vorbei zu bugsieren.
Entspanntes Spazierengehen ist anders.
Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich das ändern bzw. trainieren könnte, aber ich glaube, ich stehe auf dem Schlauch...
Das Problem besteht auch nur, wenn wir direkt am Zaun vorbeigehen - von der gegenüberliegenden Straßenseite aus verzichtet Rabauke seinerseits auf Lärm, wenn ein anderer Hund bellt und lässt sich grade mal zu einem Blick hinreißen.
Blöderweise kann ich mich in solchen Situationen auch schlecht "vorbereiten", da Rabauke nicht wie vielleicht andere Hunde vorher durch Schnuppern o.ä. anzeigt, dass da jemand im Garten auf der Lauer liegt, sondern genauso überrascht ist wie ich, wenn plötzlich mit Karacho ein bellender Hund angerast kommt.
Ich habe mir zwar schon ein paar Grundstücke gemerkt, bei denen wir regelmäßig auf andere Hunde trafen und weiche schon aus, aber das ist ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich bin schon auf den Gedanken gekommen, mir ein "Versuchsexemplar" zu suchen und dann öfters mit verringertem Abstand daran vorbeizulaufen, um Rabauke korrektes "Nicht-Reagieren" anzugewöhnen - von der Idee bin ich aber wieder abgekommen, denn
1. weiß ich ja nie genau, wann der entsprechende Kandidat überhaupt im Garten ist,
2. würde das bedeuten, dass ich für einen Trainingseffekt mehrere Male daran vorbeilaufen müsste und das wäre nicht nur für die angrenzenden Nachbarn nervig, sondern für den anderen Hund purer Streß
3. blieben trotzdem noch die übrigen "Überraschungsangriffe", die mir mit jeder weiteren blöden Situation das Training erschweren...
Wie gesagt - ich steh auf dem Schlauch.
Wie habt Ihr denn Euren Hunden beigebracht, bei einer solchen Ablenkung brav weiterzulaufen?
Liebe Grüße,
Sub
PS: Noch ein paar Informationen über Rabauke:
Er ist jetzt 2 Jahre alt und sowieso bei anderen (meist gleichaltrigen, gleichgroßen) Rüden auf Krawall gepolt. Das unterbinde ich -im Freilauf- aber, indem ich beim kleinsten Anzeichen von "den-könnte-ich-aufmischen" "Nein!" sage und wir einen Bogen um den anderen Hund machen.
Ich bilde mir ein, dass die Methode funktioniert, da er deutlich seltener "auf dicke Hose" macht - das, oder er kommt langsam aus dieser Phase raus.
An der kurzen Leine, also in der Stadt, pöbelt er nicht, zumindest nicht von sich aus. Wenn wir einen Hund schon von weitem sehen, kommen wir meist ohne Theater dran vorbei.
"Mädels" dürfen übrigens bellend ihr Grundstück verteidigen - da bleibt Rabauke Gentleman.
Hallo Nadine,
das Weglaufen funktioniert nur bis zu einem gewissen Alter - so lange die Welpen noch einen Folgetrieb haben und sich "ohne Mama" einsam und verlassen fühlen, kommen sie bestimmt hinterher gewetzt, um den Anschluss an ihr Rudel nicht zu verlieren.
Selbst dann ist diese Variante allerdings grenzwertig - besser ist es, das "Komm" gleich von Anfang an richtig aufzubauen.
Wenn Dein Hund schon eigenständig genug ist, sich alleine zum köstlichen Komposthaufen aufzumachen, hast Du mit Deiner Methode kaum eine Chance, ihm etwas beizubringen.
Anstatt "Oh nein, wenn ich trödel verlier ich mein Frauchen" lernt er momentan nur, dass er nicht auf Dein Rufen hören muss.
Ob er Dich dann länger sucht oder nicht, ist ihm in erster Linie wurscht - der Kompost ist ja schließlich viel interessanter.
Indem Du ihn anleinst, so bald er dann doch mal bei Dir ist, machst Du leider schon den zweiten "Fehler" - der Hund verbindet das Anleinen nicht mehr damit, dass er zunächst nicht gehört hat, sondern mit seinem Ankommen bei Dir.
Ergo verknüpft er: "Wenn ich zu ihr komme, werd ich angeleint. Wie blöd. Na dann komm ich eben gar nicht mehr."
Also üb in reizarmer Umgebung das "Komm" und verbinde es positiv.
Es wäre auch nicht schlecht, es über ein neues Wort, z.B. "hier", oder was immer Du verwenden willst, nochmal ganz von vorn aufzubauen und immer ordentlich Party zu machen, wenn er bei Dir ist.
Je schneller er kommt, desto mehr wird er belohnt - mit Leckerchen, Spielen, Lob, totaler Euphorie.
Eine Schleppleine ist dabei sehr von Vorteil, damit Du das auch wirklich durchsetzen kannst.
Liebe Grüße,
Sub