Beiträge von Subleyras

    Ach ja, das kenn ich.
    Es sind schon mal ein paar übereifrige (aber entschlossene!) Damen auf meinen spielenden Hund und seinen Kumpanen zugerannt und wollten sie trennen. :lachtot:


    Sieht aber auch wirklich zum Fürchten aus, was die so anstellen um sich zu amüsieren... und LAUT!!!


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Dagmar!


    Wäre es keine Umstellung und wäre der Hund nicht Durchfallanfällig, würde ich ja knallhart für das "Vogel friss oder stirb"-Prinzip plädieren, aber wenn Du noch gar nicht weißt, ob er das verträgt, kommt das nicht in Frage.


    Versuch doch wirklich mal, das Futter etwas einzuweichen oder evtl. einen Kleks Joghurt (verträgt er den?) darüberzugeben.


    Ansonsten könntest Du in die Futtertüte ein paar Schinkenschwarten oder Salamizipfel hineinlegen (nicht verfüttern!) und gut verschließen. Das verschmähte Trockenfutter nimmt schnell den Geruch auf und wird so noch etwas interessanter. Dann wie gehabt mischen und langsam übergehen.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Petra!


    Eine Hundeschule finde ich sehr sinnvoll, vorallem, wenn der Hund kein Welpe mehr ist und noch relativ wenig...äh...Benehmen hat. :D
    Auch für Euch birgt das bestimmt viele neue Anregungen für den Umgang mit ihm.


    Was das Freilaufen betrifft, so würde ich zu einer Schleppleine am Geschirr raten. Wie wärs, wenn Du mal "Schleppleine" in die Suchfunktion eingibst, hier existieren schon ganz viele gute Themen mit ähnlichem Problem.
    Darüber bekommst Du auch eine tolle Anleitung, die (glaube ich?) Staffy mal geschrieben hat.


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Einlesen,
    Sub.

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure weisen Ratschläge.


    Ich werde versuchen, sie zu beherzigen.


    Bisher wäre mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass er z.B. beim Kuscheln unter Streß steht? :???:


    Heute morgen war er viel zu müde, um mit ihm zu üben, ich musste ihn regelrecht aus dem Körbchen schmeißen... (Ja, auch das gibts bei Rabauke.)
    Aber ab morgen werde ich fleißig üben, ich hoffe, das bringt was.


    Zerren spielt er auch gern, allerdings fährt er dabei ziemlich schnell hoch, so dass wir das kaum noch mit ihm machen. Gibts noch eine andere Alternative? Schließlich soll sich der Streß ja entladen und nicht aufbauen?


    Bei dem "Bleib" handelt es sich meist um Situationen, wenn er bei Herrchen im Büro ist und jemand kommt. Da müssen wir uns nochmal was Neues einfallen lassen, schließlich können wir das Riesenviech ja schlecht auf die Kunden loslassen...
    Ich war bisher der Meinung, das wäre reine Frustration und dass er mit dem Höllenlärm darauf aufmerksam macht, wie wenig ihm das passt, auf seiner Decke bleiben zu müssen?
    Komischerweise hat das bis vor ein paar Wochen noch super funktioniert, da hat er zwar gelegentlich ein bißchen rumgequakt, wenn er fand, dass es jetzt zu lange dauern würde, aber war noch weit entfernt von diesem Aufstand.


    Das müssen wir wohl wieder mit "Strohmännern" üben, schließlich können wir ja nicht mitten in einer echten Besprechung den Hund dressieren...
    Haaach, nää. Das hat mir noch gefehlt.
    Was macht man nicht alles...
    (Ich hatte ja heimlich darauf gehofft, dass jemand den ultimativen Trick 17 preisgibt)



    Und zur Aufregung beim Üben... ach ja... :gott:
    Ein altes Problem.
    Es ist ziemlich schwierig, ihm neue Sachen oder veränderte Abläufe beizubringen, da er schnell die Geduld verliert und wenn er nicht sofort checkt, was ich von ihm möchte, er überdreht und alles mögliche anbietet (von den Sachen, die ihm Spaß machen, also Rolle, dreh Dich, High Five etc.). Daher dachte ich schon, wir hätten vielleicht ein Kommunikationsproblem und habe versucht, verstärkt mit Körpersprache zu arbeiten. Genützt hats leider auch nichts...
    Ich glaube auch nicht, dass wir ihn nun sooo sehr überfordern.
    Unsere Übungseinheiten sind MAXIMAL 10 Minuten lang, vorher wird schön gespielt oder gesucht... hm.


    Sollte ich das wirklich noch mehr herunterschrauben?




    Vielen Dank nochmal und liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Katrin,


    sieht ganz danach aus, als müsstest Du noch mal ganz von vorne anfangen...


    :gott:


    Geh öfters mal allein (bzw. mit Baby) in ein anderes Zimmer und mach die Tür hinter Dir zu.


    Beim Weggehen und Wiederkommen kein Trara veranstalten oder Rituale einführen, sondern völlig unauffällig verschwinden und genauso unspektakulär wiederkommen. (Weißt Du ja bestimmt schon.)


    Dann in kleinen Schritten neu aufbauen und am besten mit einem sehr ausgetobten, müden Hund üben.
    Erst nur kurz zum Briefkasten oder in den Keller, dann länger.
    Und total kommentarlos wiederkehren. Ist ja schließlich völlig NORMAL, dass Frauchen dann und wann geht!


    Gibst Du Lucy Kausachen, Kongs oder Knochen? Großer Appetit in Kombination mit einem Kauteil lässt so manchen Hund den Abschiedsschmerz schneller verwinden, wenn Du weißt, was ich meine... :D



    Und lade Deine neuen Nachbarn am besten mal zum Kaffee ein, erklär ihnen, dass Du an dem Jaulproblem arbeitest und bitte um etwas Verständnis.


    Aber keine Panik - wenn sie vorher schon mal das Alleinsein geübt hat, ist das nur noch eine Frage der Zeit und der Nerven. Natürlich ist ihre Frustration jetzt in der neuen Situation (Baby, Wohnort) etwas höher, aber das kriegt ihr wieder hin!


    Alles Gute,
    Sub.

    Hallo Tamara,


    Rabauke bekommt auch alle 4 Wochen Exospot und wir sind damit sehr zufrieden.


    Bei meinem letzten Hund habe ich noch die Halsbänder benutzt (ich weiß nicht mehr, von welcher Firma), aber das hat mir nicht getaugt.
    Ich fand, dass der Hund dadurch irgendwie gestunken hat... :/


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,


    irgendwas müssen wir grundlegend falsch gemacht haben... :???:


    Rabauke ist mittlerweile echt laut.
    Kann sein, dass es mir grade verstärkt auffällt, da ich (hundelos) im Urlaub war, kann aber auch sein, dass es sich von Monat zu Monat steigert....


    Rabauke war schon immer ein sehr mitteilsamer Hund mit einer irrsinnigen Palette von Lautäußerungen.
    Aber in Situationen, wo er früher "nur" gemaunzt hat, gröhlt er jetzt herum wie ein Walross!


    Es geht mir wirklich auf den Keks!!


    Ein paar Beispiele, damit Ihr wisst, was ich meine:


    - Unser Kuschelritual. Der Wecker klingelt, die Zweibeiner tauschen im Bett ein paar Zärtlichkeiten aus und erheben sich, Rabauke kommt um die Kurve, begrüßt uns liebevoll mit "Küsschen" (aka harte Kopfnüsse), wirft sich auf den Boden und wird vom Chef durchgekitzelt, bevor der ins Bad verschwindet. Seit jeher begleitet von heiseren "Wiffs" und "Wuffs" -> neuerdings untermalt von LAUTstarkem, freudigen Bellen! (Unerträglich, wenn der Abend vorher etwas länger war...)


    - Das Hinausgehen: Rabauke wartet im Sitzen an der Tür, bis wir uns angezogen und alle Sachen beisammengesucht haben, dann gehts geordnet hinaus. Dass er dabei seinen Hintern am Boden behält, obwohl er total aufgekratzt ist und am liebsten um uns herumspringen würde, rechnen wir ihm hoch an. ABER jetzt hat er sich angewöhnt, während des Wartens eine ziemlich atonale Konzertpassage zum Besten zu geben.
    Klingt wie "Wooouuuuhuuuuhuuuuoooo-wooouuuhuuu" oder so ähnlich.


    - Der Hund hat Langeweile. Passiert. Ich kann ihn nicht von früh bis spät bespaßen. Meist verschwindet er dann in ein leeres Zimmer, schmeißt einen wahllosen, grade gefundenen Gegenstand durch die Luft, wirft sich hin, schuppert mit dem Rücken auf dem Boden, springt wie vom Hafer gestochen im Zickzack und BELLT den Gegenstand dann an. Nach ca. 5-15 Minuten ist der Spaß vorbei, er kommt wieder zurück, legt sich hin und schläft weiter. Aber in diesen Minuten versteht man auch noch eine Etage drüber sein eigenes Wort nicht mehr!!


    - Der Hund freut sich. Zum Glück haben wir keine direkten Nachbarn. Wenn wir (nach längerer Abwesenheit) zur Tür hereinkommen, haben wir ihm ja immerhin schon als Welpen abgewöhnt, uns anzuspringen. ABER DEN LÄRM SOLLTET IHR MAL HÖREN!!! Da ist es vollkommen Wurscht, ob wir ihn ignorieren, schelten oder begrüßen, der Sound bleibt derselbe. Wirklich. Wir haben alles monatelang probiert, immer das gleiche Ergebnis. Inzwischen habe ich fast das Gefühl, dass er sich da richtig reinsteigert...


    - Wir üben. Momentan häufig nur mit Sichtzeichen (mehr zu meiner Kontrolle, weniger zu seiner), aber je weniger ICH rede, desto mehr spricht der Hund. Rabaukes generelles und altbekanntes Problem ist seine Unruhe und mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Sämtliche Versuche, ihn herunterzufahren sind gescheitert, inklusive der Anwendung von TT. (Trotzdem Danke an Fluffy für den Buchtipp!) Rabauke kommentiert einfach ALLES, jedes Kommando. Und inzwischen nicht mehr nur leise...


    - Er soll "Bleib" machen. Man, war ich stolz auf diesen Hund, dass der so früh so gut "bleiben" konnte. Kann er auch immer noch - da rührt sich nichts...außer eben der Stimme! Fing, wie die anderen Sachen, harmlos mit ein paar Maunzern an ("Habt ihr mich eigentlich hier vergessen, oder was?"), und steigert sich mittlerweile in die Lautstärke einer Elefantenherde. Ich sage nur "Wooouuuuhuuuuuu...".
    Unser Vorsatz, ihn erst aus dem "Bleib" zu entlassen, wenn er still ist, wird zur Nervenprobe, denn Rabauke ist echt hartnäckig.



    So, ich denke, Ihr seid im Bilde.


    Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr - was machen wir falsch? Was haben wir da herangezogen???


    Und vorallem: Wie können wir es ändern???


    Nicht, dass hier der falsche Eindruck entsteht: Rabauke ist -bis auf die und ein paar andere beschriebene Situationen - wirklich ein ruhiger und umgänglicher Hund, aber WENN er "das Maul aufmacht", dann kann man sich im selben Zimmer nicht mehr unterhalten und tut gut daran, die Aspirinpackung suchen zu gehen...


    Der Versuch, ihm das Kommando "Ruhe" beizubringen, ist übrigens gnadenlos versackt. Vermutlich haben wir es total falsch aufgebaut, ich weiß es nicht. Jedenfalls kann er heute, mit 1,5 Jahren wirklich vieles, aber DAS will nicht in sein Hirn.


    Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.


    Liebe Grüße
    von Sub, die bald taub ist.

    Hallo ReyDa,


    Ich habe noch nicht ganz verstanden, wie die Situationen GENAU aussehen, in denen Dein Hund Besucher stellt.


    Wenn sie mit dem Auto kommen, dann nehme ich an, passiert das im Garten?


    Nur, wenn jemand hereinkommt, oder auch wenn jemand einfach nur vorbeiläuft?


    Ist er im Garten allein?
    (Bzw. wie sieht das genau aus? Du harkst den Rasen und er tummelt sich an der Pforte oder wie oder was?)


    Oder geht es Dir um Besuch (Freunde, Familie etc.), die zu Dir ins Haus kommen?



    Ich würde dem Hund unbedingt ein Alternativverhalten anbieten, das von Dir ausgiebig bestätigt wird. Das kannst Du aber nicht allein trainieren, Du brauchst eine zweite Person dazu.


    Wenn Du weißt, um 19h kommt Tante Lisa -nur als Beispiel-, dann bring ihn schon kurz vorher an seinen Platz (zunächst soll er sich nur dort aufhalten - ob er steht, sitzt oder liegt ist fürs erste egal) und füttere oder bewirf ihn mit Leckerchen.
    Im Idealfall sollte er dafür auch ausreichend Appetit haben. ;)
    Person Zwei wartet an der Tür und lässt "Tante Lisa" herein.
    Sobald der Hund versucht, zum Besuch zu stürmen, schneide ihm den Weg ab und dräng ihn wortlos auf seinen Platz zurück. Sind alle vier Pfötchen am gewünschten Ort, hagelt es wieder Leckereien.


    Der Hund bekommt also zwei Alternativen zur Wahl:
    Aufspringen, bellen und zurückgedrängelt werden = negativ,
    Dableiben, Klappe halten und Würstchen essen = positiv.


    Vielleicht habt Ihr ein paar nette Freunde, die gerne zu Übungszwecken auf ein Glas Wein vorbeikommen, und ihr genau diese Situation bewusst herbeiführen könnt.


    Wie schon gesagt wurde, sollte Euer Besuch den Hund tunlichst ignorieren und ich würde ebenfalls den Hund nicht begrüßen lassen. Bleibt er ruhig auf seinem Platz, kannst Du Dich weiter entfernen und ihm im Fortgehen Leckerchen zuwerfen, diese dann "ausdünnen".



    Für den Fall, dass Euer Jungrocker schon so weit ist, Passanten am Gartenzaun zu verprellen, würde ich da allerdings vehementer dagegen vorgehen. Vorallem, wenn er gelegentlich allein im Garten ist und lernen soll, dass harmlose Spaziergänger keinen Aufstand wert sind.
    Stell Dich doch mal einen Sonntag lang mit Gartenschlauch und Spritzdüse in Position und verpass ihm eine Abkühlung, wenn er meint, der Fussweg jenseits des Zaunes wäre auch noch sein Revier.
    Ganz kommentarlos als "Deus ex machina". :D


    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.