Beiträge von Subleyras


    Mal nur am Rande: Auf einen Broholmer kannst Du unter Umständen 2-3 Jahre warten und dann ist immer noch nicht sicher, ob Du überhaupt einen bekommst. Wir haben uns auch für diese Hunde interessiert, aber da die Rasse grade im Wiederaufbau ist und maximal 10% der Welpen überhaupt ins Ausland gegeben werden, ist die Wartezeit einfach enorm lang und ihr Ergebnis sehr ungewiss.



    Darüber hinaus würde ich persönlich den Großen Schweizer nicht mehr vorbehaltlos an "Neulinge" empfehlen, seit ich mich tagtäglich mit dem Dickkopp auseinandersetzen muss.


    Diese Hunde kosten wirklich VIEL Geduld, Zeit, Nerven und Kraft.
    Ich hatte schon einige Hunde, aber sowas Renitentes ist mir selten begegnet.


    Anfangs habe ich vieles auf Rabaukes individuellen Charakter geschoben, aber inzwischen kenne ich genügend andere GSS-Halter mit genau denselben Problemen.


    Natürlich sind die GSS supertolle Hunde und ich würde mich immer wieder dafür entscheiden, aber man sollte (grade als Anfänger) immer im Auge behalten, dass es Gebrauchshunde sind, die u.a. dafür gezüchtet wurden, eigene Entscheidungen zu treffen und immer und immer wieder ihren Willen durchbocken wollen.


    "Will to please" ist ein Ausdruck, der im Wortschatz eines GSS einfach ÜBERHAUPT nicht vorkommt, vertrau mir...


    Und dann versuch mal, 60kg-störrischen-Esel zu motivieren, wenn der sich was anderes in den Kopf gesetzt hat - das ist wirklich! Arbeit und ich glaube, wenn ich weniger Hundeerfahrung gehabt hätte, wäre ich schon im Frühstadium verzweifelt.


    Also wenn sicher bist, dass Du das mitmachen kannst - super!
    Aber Du solltest gründlich darüber nachdenken, ob Du Dir den Stress geben willst.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Ute,



    Zitat

    Wenn auf Handfütterung umgestellt wird, dann komplett? Meine Maus ist z.B. morgens zu gar nichts aufgelegt, macht notgedrungen ihre Pipi-Runde und will nur ihre Ruhe. Wenn ich dann von der Arbeit komme ist sie endlich aufnahmefähig. Ginge es, morgens aus dem Napf (in gekürzter Menge) und nachmittags aus der Hand zu füttern?
    LG
    Ute


    Warum so umständlich? Lass doch dann einfach das Frühstück ausfallen.
    Sofern Deine Maus kein Welpe mehr ist, wird sie sich schadlos daran gewöhnen.


    Rabauke nimmt sein Futter auch nicht immer. Z.B. wenn es sehr heiß ist, hat er bis zum Nachmittag keinen Appetit. (Er leidet sowieso stark unter Hitze) Gut, dann gebe ich ihm Abends eben mehr Gelegenheiten, seinen Bedarf zu decken.


    Wichtig ist nur, dem Hund zu zeigen, dass er ab sofort Biwak gebucht hat, also sein Futter verdienen muss, und die schönen Zeiten mit Roomservice im "Wellnesshotel Frauchen" vorbei sind! ;)


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Endboss,


    wenn der Labrador zu groß ist, es aber ein Apporteur sein soll, fielen mir spontan die Toller ein.


    Im Prinzip ähnliche Anlagen wie ein Labrador, allerdings weitaus "fordernder" in der Beschäftigung und häufiger mit Jagdtrieb gesegnet.
    Leider kenne ich mich mit der Rasse viel zu wenig aus, um zu- oder abraten zu können, aber es gibt hier bestimmt ein paar Experten, die sich da noch zu Wort melden.


    Ansonsten seht Euch doch einfach mal im Tierschutz um, zum Beispiel im Zergportal (http://www.zergportal.de) - da gibt es haufenweise Labrador-Mischlinge, die etwas kleiner ausgefallen sind.


    Natürlich solltest Du Dich auch da gründlich sowohl über den einzelnen Hund und seine Vorgeschichte als auch über die Rassemerkmale der "Mit-Mischung" informieren, aber es wäre eine gute Alternative.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Patrick,


    nur mal eine Anmerkung am Rande...


    "Nicht verfressen" zu sein ist auch in gewisser Weise ein Indikator für ein ...hüstel... etwas "verwöhntes" Hundchen. :D


    Jimmy weiß ja genau, dass zweimal täglich das Küchenpersonal was Leckeres in den Napf zaubert, also wäre es in seinen Augen totale Ressourcenverschwendung, "nur" wegen eines schäbigen Leckerchens seine wahnsinnig wichtigen Erkundungen zu unterbrechen.
    Gibt ja auch keinen Grund - daheim kann man immer noch mäkeln, wenn es nicht schmeckt. :p


    Wenn Du ihn dagegen aus der Hand fütterst, machst Du ihm klar: "Hör mal Alter - ICH bin Dein Schlüssel zum Glück - oder zumindest zu einem vollen Magen!" (Was für Hunde eine der obersten Prioritäten darstellt - bisher kannte ich noch keinen, der freiwillig verhungert wäre!)


    Wenn das Kerlchen erstmal zwei Tage mit einem dummen Gesicht vor der Küchentür stand, bis er versteht, wo der Frosch neuerdings die Locken trägt, wirst Du Dich wundern, wie "verfressen" Dein Hund sein kann, glaub mir.
    Nur solltest Du für die Zeit sämtliche übrigen Quellen (Mülleimer, Obstkörbe, Katzenfutter, Küchenschränke) gut im Auge behalten, damit er sich nicht selbständig um Verpflegung kümmert.


    Probier es doch mal für eine Woche aus - sollte es tatsächlich nichts bringen (wovon ich noch nicht überzeugt bin ;) ), dann lässt Du es halt wieder bleiben. Schaden wirds auf keinen Fall.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo BausB,


    Herzlich Willkommen im Forum!


    Zunächst mal: WAS GENAU erwartet Ihr von einem Hund?


    Sicherlich spielt die Optik bei der Rassewahl eine Rolle, sie sollte sich jedoch den erwünschten Charakterzügen und Wesensmerkmalen unterordnen und nicht umgekehrt!


    Bei Husky, Labrador und Schäferhund hast Du schon mal drei Sorten vor Dir, deren Rasseeigenschaften, Bedürfnisse und Eigenheiten ziemlich weit voneinander entfernt sind.


    Überlegt doch erstmal gemeinsam, was Ihr von Eurem künftigen Hund erwartet und was Ihr bereit seid, ihm zu geben. Ein Husky beispielsweise ist bestimmt nicht mit "normalen" Spaziergängen zufriedenzustellen...


    Was schwebt Euch denn so vor?
    Wie wollt Ihr den Hund auslasten?
    Wie sieht Euer Leben so aus? Soll der Hund immer mitkommen, wenn Ihr unterwegs seid? Verreist Ihr häufig in den sonnigen Süden oder macht Ihr viel Sport, wo der Vierbeiner mitlaufen soll?
    Eher ein ruhiger Hund oder ein aktiver?
    Starker, mittlerer oder geringer Wachinstinkt? (der in einer Mietwohnung schon ziemlich nervig werden kann...)
    Habt Ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit Hunden oder fangt Ihr bei Null an?
    etc., etc.



    60-70cm Rückenhöhe ist schon ganz schön viel. Natürlich kann der auch in 90qm glücklich werden, so lange er draußen genügend Auslastung hat.
    Allerdings sind bei der Anschaffung solch eines Kalibers noch andere Dinge zu bedenken -


    a) Alles ist teurer, je größer der Hund ist. Versicherung, Futter, Equipment etc. Und zwar nicht zu knapp!


    b) Welche Möglichkeiten der Unterbringung habt Ihr, wenn Ihr mal verreist oder keiner Zeit hat, sich um den Hund zu kümmern? Ganz davon abgesehen, dass man diese Frage GENERELL im Vorfeld klären sollte, machen doch viele Bekannte einen Rückzieher von ihrer zugesagten Unterstützung, wenn sie sich einem solchen Kalb nicht gewachsen sehen.


    c) In welcher Etage wohnt Ihr denn? Habt Ihr "starke Männer" im Haus, die den Hund mehrfach am Tag in die Wohnung schleppen können, wenn er mal aus irgendwelchen Gründen nicht laufen kann?


    d) PLATZ braucht der Hund im HAUS vielleicht nicht so viel (obwohl wir z.B. für unseren Hund schon ein 1,40m Kissen haben...), dafür wirst Du Dich wundern, wie schnell ein Auto voll ist oder wieviel Fläche der ausgestreckt im Biergarten blockiert. Das sind zwar eigentlich Kleinigkeiten, aber man sollte doch bedenken, dass es etwas umständlicher werden kann, einen größeren Hund zu transportieren bzw. irgendwohin mitzunehmen.



    Egal, für welche Rasse (oder Mischung) Ihr Euch letztenendes entscheidet, von einem Kauf bei Ki***i oder ähnlichen Plattformen würde ich Dir abraten.


    Entweder, Ihr solltet Euch für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden, oder Ihr informiert Euch gründlich über Züchter, die dem VDH untergeordnet sind. "Schnäppchenhunde" aus dem Internet, die womöglich von "Hobbyzüchtern" oder schlimmeren Quellen stammen, sind oftmals Wundertüten auf vier Beinen. Selten existiert ein Stammbaum und noch seltener wurden vor dem Deckakt notwendige Untersuchungen auf rassespezifische Krankheiten gemacht bzw. bestanden. Das bedeutet, dass Du dann keine Ahnung hast, ob die Eltern überhaupt vom Wesen her zusammenpassten (oder überhaupt tauglich sind) und ihren Welpen nicht vielleicht eine ganze Palette von Erbkrankheiten mit ins Leben gegeben haben, mit deren Folgen Du Dich dann zu befassen hast - was um vieles teurer werden kann, als das "Gesparte" am vermeintlich "günstigen" Kaufpreis. Darüber hinaus unterliegen "Hobbyzüchter" und solche, die wild in ihrem Hinterhof Hunde zum Gelderwerb verpaaren, keinerlei Kontrollen - weder bezüglich der Gesundheit der Tiere, noch der Aufzucht.


    Natürlich sind Rassehunde entsprechend teuer - aber in den Tierheimen findet Ihr bestimmt Alternativen, mit denen Ihr nicht auch noch die Vermehrer direkt (durch Euren Kauf) in Ihren verantwortungslosen Vorhaben unterstützt.



    Und Übrigens: Verabschiede Dich bitte von dieser "Respektshund"-Idee.
    Das ist genau der falsche Ansatz, sich für ein Tier zu entscheiden.
    Nicht ER hat DICH nachts in Berlin zu beschützen, sondern UMGEKEHRT!!!



    Liebe Grüße,
    Sub.



    Hallo Patrick,


    ich weiß, es ist nur ein bescheidener kleiner Tip, aber hast Du mal überlegt, Jimmys Napf (zumindest für eine Weile) abzuschaffen?


    Dadurch, dass wir Rabauke sein Futter auf den Spaziergängen erarbeiten und erspielen lassen, haben wir gegenüber anderen Reizen doch wesentlich an "importance" gewonnen... :D
    Schließlich ist es ja sehr lohnenswert, den "Futterautomaten" nicht aus den Augen zu lassen - wenn man was verpasst, müsste man ja hungrig nach Hause! :shocked:


    Neben den üblichen Belohnungen für Übungen, Tricks und "Wohlverhalten" gibt es bei uns auch diverse Spiele - z.B. 'huch, da fliegt was!', 'Bauke - fang!', 'such!' oder das wir Futter in Baumrinden verstecken etc. pp.


    Der Effekt ist noch größer, wenn Pflegehund Clemi mit von der Partie ist, weil selbiger am liebsten in meine Tasche tauchen würde - da muss Rabauke schon zusehen, dass er nicht zu kurz kommt!


    Da Jimmy ja (wenn ich jetzt nichts verwechsle) ein ehemaliger Straßenhund ist (?) könnte ich mir denken, dass er sehr schnell kapiert, wie er seine Mahlzeiten zusammenkriegt.



    Vielleicht wär das ja mal einen Versuch wert?


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Weil es kein Kinderspielplatz ist? Wozu werden Hundezonen eingerichtet?


    Ich bin der Meinung, das hier schon im Vorfeld, bevor das Kind den Hund angefasst hat, seitens der Aufsichtsperson (wer auch immer das gewesen ist) ein Fehler begangen wurde, nicht aber vom HH. Dieser hat sich a) an die Maulkorbpflicht gehalten und b) sich in einer Zone aufgehalten, die für den Hund geschaffen ist und nicht für schlechterzogene Kinder.



    DOCH, die Hundezone ist nicht NUR für Hunde!!


    Wiener HUNDEZONEN sind öffentliche Parks, in denen sowohl Hunde als auch Kinder frei herumlaufen können.
    Also Zonen, die sowohl von Nichthundehaltern als auch von Hundehaltern gleichermaßen genutzt werden und ein verträgliches Miteinander eigentlich obsolet ist.
    Normalerweise "hat" sich da kein Hundehalter am tobenden Kind zu stören und auch keine Mutter am tobenden Hund.



    Dagegen gibt es z.B. Kinderspielplätze und Parks, auf denen die Hunde generell verboten sind und auch HUNDEFREILÄUFE, die mehr oder minder nur für Hunde und Halter eingerichtet wurden. (Die Ösis sind zuweilen ein bißchen kompliziert...)


    Aber eine HUNDEZONE kann auch ein (oft) eingezäuntes Grüngebiet sein, in dem Familie Müller mit Kind und Hund ihren Sonntag verbringt, Picknickt und Frisbee spielt.


    Abgesehen davon dürfen Kinder in deutschen Hunde-Auslaufgebieten ja auch unangeleint herumlaufen, gell? ;)



    Warst Du schon mal in Wien?


    Liebe Grüße,
    Sub.



    Hallo Gaby,


    Es ging in der ursprünglichen Fragestellung doch gar nicht um Situationen im Wald bzw. Auslaufgebiet (also Freilauf) sondern darum, was ich tun kann, wenn ich mit meinem Hund an der kurzen Leine durch die Straßen gehe.


    Es mag ja sein, dass Du noch niemals negative Erfahrungen machen musstet - ob das an Deinen Hunden liegt oder an Deiner Wohngegend, sei mal dahingestellt - und dafür beneide ich Dich wirklich, denn es sind leider längst nicht alle Hundehalter so vorausschauend und kooperativ wie diejenigen, die Dir bisher begegnet sind.


    Diese "Erziehung zur Konfliktvermeidung" kann ich leider nur meinem eigenen Hund angedeihen lassen, nicht aber dem fremden, der schon mit einer Bürste heranstürmt - was vielleicht in Deinem Bezirk nicht so häufig vorkommen mag, "bei mir" aber leider schon einige Male - und ich wohne auch in Berlin.


    Natürlich kann es sein, dass die ganze Nummer nur bei einem "harmlosen" Knurren bleibt, aber das kann ich nicht wissen. Falls es nämlich nicht so sein sollte, DANN brauche ich eine Möglichkeit, eine Gefahr für mich und meinen Hund abwenden zu können - daher die Frage nach der Wurfkette, über deren Einsatz und Effektivität ich mich hier erkundigt habe.


    Dabei war meine Frage auch weit entfernt von: "Wo bekomme ich eine Waffe her, um fremden Hunden größtmöglichen Schaden zuzufügen" sondern zielte auf "Wie helfe ich meinem Hund und mir in so einer Situation".


    Den anderen Hund durch Erschrecken (egal ob mittels Wurfkette, Wasserpistole oder Regenschirm) zu irritieren und die Situation zu unterbrechen halte ich in keiner Weise für vergleichbar mit Haltern, die ihre Aufsichtspflicht gegenüber ihrem Kind verletzen und schon im Vorfeld ihrer Verantwortung für den eigenen Hund nicht nachkommen.


    Wenn Du und Dein Hund mit einem aggressiv heranstürmenden Hund anders umgehen konntet, wie Du schreibst, dann bin ich die Letzte, die von Deinem Wissen nicht gerne profitieren würde. ICH konnte es bisher - zu meiner Schande - nur mehr schlecht als recht, was mich ja erst auf die Alternative mit der Wurfkette gebracht hat.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Ja, ich dachte ich hätte das geschreiben. Da ich schon oft in Wien war, sah ich, dass der Maulkorb dort eher normal als ungewöhnlich ist. Damals dachte ich, dort gibt es nur gefährliche Hunde! :roll:



    Das stimmt so nicht.


    Es gibt in Wien KEINE generelle Maulkorbpflicht.
    Die Hunde müssen entweder an der kurzen Leine geführt ODER durch einen Maulkorb "gesichert" sein, wenn man mit ihnen durch die Stadt geht. Wenn Dein Hund also ohne Leine neben Dir herlaufen soll, braucht er einen Maulkorb, angeleint nicht.


    MaulkorbPFLICHT an der Leine besteht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Gebäuden, also Bahnhöfen etc. Ebenso bei Großveranstaltungen und in verschiedenen öffentlichen Orten wie z.B. Einkaufszentren. Eigentlich sollte es auch eine Maulkorbpflicht für Gaststätten und Restaurants geben, aber da sieht die Praxis doch etwas anders aus.


    Diese "Hundezonen" sind übrigens nicht unbedingt gleichzusetzen mit Hundeauslaufgebieten. Meistens sind das Parks, zum Ausgleich dafür, dass die Stadt Wien auch größere "Hunde VERBOTS Zonen" ausgesprochen hat.


    LG, Sub.

    Liebe Mods - hiermit verwarne ich mich selbst für meinen nachstehenden Beitrag. Aber mir fallen einfach keine anderen Worte dafür ein...



    Kann man wirklich SO DÄMLICH sein???



    Ich habe grade die anderen Beiträge der Dame gefunden (irgendwie hatte ich den Zusammenhang überlesen, war schon verwundert...) und bin wirklich erschüttert!


    So viel strotzende Ignoranz, Dummheit und Renitenz habe ich wirklich selten gesehen!


    DU !!!! LadyFee, oder wie Du heißt,


    - ängstigst Dich vor dem Hund und wunderst Dich, dass er nicht "hört"
    - schaffst Dir trotz Überforderung noch ein weiteres Haustier an
    - hetzt den Hund auf die Katze
    - vernachlässigst Deine Aufsichtspflicht gegenüber Deinem Baby
    - willst von uns die Absolution für eine Einschläferung


    um nur die Hightlights zu nennen,


    und suchst immer fein einen Schuldigen (den armen Hund) um nur ja nicht endlich selbst Verantwortung übernehmen zu müssen???


    Und dabei waren jedesmal genügend Helfende zur Stelle, die Dir haufenweise Tipps gegeben haben - die DU in den Wind geschossen hast!
    Macht ja Mühe, sich zu kümmern, oh mein Gott!



    Ehrlich, ich könnte kotzen!



    Mädchen, Du bist 26 - Sechundzwanzig!!! - Jahre alt, Du bist Mutter und Tierhalterin, werd endlich erwachsen!!
    DU bist die einzig Schuldige an all den Vorkommnissen in Eurem Haus, DU und niemand anderes hat hier Scheiße gebaut!!!


    DU hast ein Kind und DU hast ein Tier, die von DIR abhängig sind, also übernimm verdammt noch mal endlich Verantwortung!!!


    Anstatt hier herumzuheulen, wie wahnsinnig traurig Du wärst - was ich Dir leider nicht abnehmen kann - solltest Du mal Deinen Hintern in Bewegung setzen und für Abhilfe sorgen!


    Nicht der Hund ist eine Gefahr für Dein Kind, sondern DU !!! bist es!
    Es lag in DEINER Verantwortung, den Hund anzunehmen und zu erziehen oder ggf. an kompetente Stellen (deren Adressen Du hier bekommen hast!!!) abzugeben, es war DEINE Verantwortung, auf Dein Kind zu achten und es nicht auch noch, nach wiederholten (!!!) ähnlichen Vorkommnissen mit Lebensmitteln und dem Hund zusammenzubringen!


    Die Wunden, die Dein armes Kind jetzt hat, verdankt es in erster Linie DIR, seiner blauäugigen, ignoranten und offenbar total unfähigen Mutter!!!



    Wenn ich Deine bisherigen Beiträge so lese, dann sehe ich jemanden, der zu FAUL und zu BLÖD ist, die Hilfe, die er bekommen hat, auch umzusetzen. Und jetzt, wo der VON DIR verursachte Schaden da ist, stellst Du Dich immer noch nicht DEINEN Fehlern, sondern siehst Dich lieber in der Rolle des armen kleinen Hascherls, dass ja soooo viel Mitleid verdient...


    Das ist nicht nur feige, das ist auch noch schäbig!!!



    Ich kann Dir ganz genau sagen, was Du jetzt tun solltest.
    Auch wenn das vermutlich Zeitverschwendung ist, denn dafür müsstest Du ja Eigeninitiative entwickeln...


    Du kontaktierst die Staff-Nothilfe


    - http://www.staffordshire-hilfe.de/
    - http://www.stafford-terrier.de/


    - (andere Adressen wirst Du sicher noch bekommen)


    und schilderst denen, dass es sich um einen wirklichen Notfall handelt, da Du nicht in der Lage bist, den Hund aus den gegebenen Gründen (und sei ehrlich!!!) weiterhin zu halten.
    Sollten die keine Plätze frei haben, dann frag nach, an wen Du Dich sonst noch wenden könntest, damit Dein armer Hund sein restliches Leben in Frieden genießen kann!!
    Setz alle Hebel in Bewegung, um an dem armen Tier das wiedergutzumachen, was Du bisher alles verbockt hast! Und das wird mit einem einzigen Anruf bestimmt nicht getan sein!!!



    Und DANN setz Dich gefälligst hin und überleg Dir ersthaft, was Du in Zukunft alles AN DIR verbessern könntest, um endlich mal in die längst überfällige Position einer ERWACHSENEN aufsteigen zu können!!!
    Rumheulen und tatenlos zusehen hilft nämlich nicht weiter!


    Und BITTE schaff Dir bloß nie wieder ein Tier an...



    Ich habe fertig.
    Sub.