Beiträge von Subleyras

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    Ich weiß nicht, ob das hier mit der Wurfkette falsch verstanden wurde, aber mit einer Wurfkette bewirft man nicht den Hund, man wirft sie auf den Boden, damit es scheppert.


    ;) Das ist mir schon klar. Aber da ich "werfe, wie ein Mädchen" *g* hatte ich anfangs Angst, statt des Bodens evtl. den Hund am Kopf zu treffen...



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    Erstmal fällt es mir schwer, zu sagen, ob es hier wirklich zu Beißerein gekommen wäre. Nicht jeder wilde Hund will beißen. Manche sind halt stürmisch und je mehr Angst man vor Hundebegegnungen hat, um so schlimmer ist das Gefühl der Aggression.


    Das fällt mir ebenfalls schwer, aber wirklich wissen kann man es eh nie, da es zu viele Faktoren gibt, die den Ausgang einer solchen "Konfrontation" beeinflussen.
    Allerdings möchte ich es auch nicht ausprobieren, wenn ein fremder Hund schon mit deutlicher Drohgebärde auf mich zukommt.


    Es sind ja auch längst nicht alle Hunde "böse gesinnt", nur weil sie nicht hören.
    Vielleicht ist das hier falsch angekommen.
    Wir hatten auch jede Menge souveräne Begegnungen, wo die Hunde freundlich auf uns zu kamen, kurz geschnuppert wurde und man dann zügig weitergehen konnte - was mich allerdings auch ein wenig "nervt", da ich es einfach höflicher fände, wenn die Gegenseite ihren Hund heranruft, sobald sie sieht, dass meiner angeleint ist - aber gut, was will man machen wenns den andern Besitzer nicht interessiert...


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    Weglaufen, Leine fallen lassen, Bogen laufen, ruhig bleiben, sind oft sehr gute Tipps.


    Das wären auch meine bevorzugten Methoden, nur leider sind sie häufig einfach nicht durchführbar. Bis auf "ruhig bleiben" natürlich. :)
    Im Wald ist das ja noch mal eine andere Geschichte, aber wenn ich mit dem Hund an der kurzen Leine durch die Innenstadt hüpfe, brauche ich noch einen "Plan B", wenn kein Raum vorhanden ist, um einer unliebsam erscheinenden Begegnung aus dem Weg zu gehen.


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,


    herzlichen Dank für all Eure Beiträge.



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    Aber, wie oft passiert einem das schon, dass einem ein unangeleinter Hund mit ernster Beschädigungsabsicht entgegenstürmt? :?


    LG, Caro


    Leider passierte mir das schon ungefähr 6-8 Mal, dass ein anderer Hund - vielleicht nicht mit "ernster Beschädigungsabsicht" - aber trotzdem mit Bürste, Knurren oder in "Jagdhaltung", also nicht in ich-will-nur-mal-freundlich-grüßen-Absicht auf uns zu kam und Rabauke an der Leine provoziert hat.


    Hier bei uns ist es (leider?) üblich, dass die Hunde überwiegend unangeleint Gassi gehen, nur dummerweise sind, wie ich inzwischen feststellen durfte, die wenigsten abrufbar.


    Die Geschichte von dem Berner und seinem nicht weniger aggressiven Herrchen habe ich hier ja schon ausgiebig beschrieben, solche Nummern hatten wir noch mehrere. Ein Schäfer-irgendwas ist sogar mal in geduckter Haltung mit Bürste mitten über die Straße gerannt, bei fließendem Verkehr, während wir (also Rabauke und ich) auf der Ampelinsel standen!!!
    Das Chaos kannst Du Dir vielleicht vorstellen - zwei Reihen hupende und bremsende Autos, ein brüllendes Herrchen, eine brüllende Sub, ein nervöser Rabauke und absolut keine Chance, irgendwohin auszuweichen...
    Zum Glück hat das Herrchen sich noch rechtzeitig seinen keifenden Hund schnappen können, während ich mich dazwischenwarf, aber der entschuldigende Kommentar war nur: "Sonst hört der immer!". Danach hat er immernoch keine Veranlassung gesehen, seinen Hund für den weiteren Spaziergang anzuleinen - ohne Worte...



    Ich glaube, ich werde mir wirklich eine Kette anschaffen, auch einfach, um selbst wieder etwas mehr Sicherheit zu haben. Mittlerweile merke ich selbst schon, wie mein Streßpegel aufgrund unserer Erlebnisse in die Höhe geht, sobald ich einen unangeleinten Hund sehe und ich weiß auch, dass ich das natürlich auf Rabauke übertrage - der DAS nun wirklich nicht gebrauchen kann, da er wegen seiner sozialen Defizite ohnehin schon unsicher im Umgang mit anderen Hunden ist.



    Heike: Vielen Dank für die tolle Bauanleitung! Ich werde gleich mal schauen, ob ich das auch so hinkriege!


    Liebe Grüße und vielen Dank noch mal,
    Sub.

    Hallo Staffy,


    danke für den Hinweis. Ich lese noch...


    Aber "Ableinen" ist an einer mehrspurigen Hauptstraße einfach mal KEINE Option.


    Ich werde beim nächsten Termin meine Trainerin bitten, mir noch ein paar praxisnahe Tricks zu zeigen, ich glaube, ich bin einfach noch nicht geschickt genug beim Abwehren...oder schreie das falsche???


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Vielleicht wäre eine Wasserpistole eher eine Alternative, denn
    die hast du noch weiterhin in der Hand und musst sie nicht wegwerfen. ;)


    Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings spritzen die kleinen "Pistölchen" ja nicht so weit, dagegen kann man so eine Kette ja schon mal ein paar Meter weit werfen.


    Brüllen habe ich bisher schon fleißig versucht, leider hinterließ das wenig Eindruck... und dabei bin ich wirklich laut? :???:
    Vermutlich ist meine Stimme einfach zu hoch.


    Interessanterweise waren die "Angreifer" bis auf einen Berner alle kleiner als Rabauke, mitunter sogar deutlich. Ich glaube fast, da wären mir die Besitzer dankbar, wenn ich ihren Hund mittels Kette auf Abstand halte...


    LG und danke schonmal für Eure Antworten,
    Sub.

    Sehe ich das richtig, dass der Hund schon mehrfach dem Kleinkind Essen aus den Händchen genommen hat und DU (!!!!) trotzdem wieder so eine Situation herbeigeführt hast???


    Das kann ich einfach nicht verstehen...
    ...genauso wenig, wie alles andere, was Du von Dir gibst!


    Erzürnte Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal Eure Meinung hören.


    Es ist jetzt zum wiederholten Mal passiert, dass ich mit Rabauke an der Leine spazieren war und wir von einem freilaufenden, fremden Hund gestellt und angemacht wurden, ohne dass der Besitzer in der Nähe war bzw. sich dafür interessiert hätte - oder wahlweise, nicht in der Lage war, seinen Hund abzurufen.


    Neulich ist Rabauke - angeleint! - im Beisein meiner Trainerin von einem mittelgroßen Hund richtig angegriffen worden, der plötzlich von hinten angeschossen kam. Zum Glück konnten wir eine Beißerei grade noch verhindern.


    Nachdem ich ihr erzählt habe, dass wir schon des Öfteren solche "Begegnungen" hatten, riet sie mir, eine Wurfkette anzuschaffen, um zur Not andere Hunde abwehren zu können.


    Obwohl ihre Argumente gut waren, bin ich zu diesem Thema irgendwie noch gehemmt... :ops:


    Ich glaube, ich habe einfach Angst, dem anderen Hund ein Auge auszuschlagen - bei meiner "Treffsicherheit"...


    Wie regelt Ihr solche Sachen?


    Man kann ja leider nicht immer ausweichen und grade an den vierspurigen Hauptstraßen werde ich ganz bestimmt nicht meinen Hund ableinen... "Dazwischenwerfen", wie ich es bisher praktiziert habe, ist auch keine Lösung auf Dauer, ich hänge an meinen Gliedmaßen... :shocked:


    Bringt eine Wurfkette in einem solchen Fall denn wirklich etwas?
    Hat jemand da praktische Erfahrungen?



    Leider bin ich dann nicht mehr dazu gekommen, sie zu fragen, ob es evtl. an uns liegen könnte, dass wir so viele schlechte Erfahrungen haben machen müssen.
    Vielleicht riecht Rabauke irgendwie komisch??? :???:
    Kann mir da jemand weiterhelfen?
    Oder sind einfach nur so viele andere Halter ignorant?


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Diana,


    hier ist der Fehler im System:


    Zitat


    Dort hockt Sie sich hin,es kommen zwei Tröpfchen, ich lobe Sie
    lauf noch ein kleines Stück und gehe dann in die Wohnung.Keine 10 min später ist die Pfütze da,ich bin wirklich etwas ratlos.


    Versuch mal, sie immer direkt und zuerst an ein und denselben Ort zu bringen (Wiese, Baum -> also "Kloplatz") und dann wartest Du da, bis sie macht. Du kannst das auch mit einem Kommando belegen (bei uns: "Geh Pipi!"), das schnallen die Welpen recht schnell.
    Hat sie erfolgreich ihr Geschäft verrichtet, gehts zum Spielen oder Spazieren.


    Und nun der Trick: :D


    BEVOR ihr wieder ins Haus geht, bleibst Du NOCH MAL am Pipiplatz stehen, bis sie etwas macht und gehst erst dann wieder rein.


    Bespaßung und Lob natürlich nicht vergessen. (Leckerchen würde ich fürs Pipi sowieso nicht geben, Welpen sind ja auch nicht doof... die können schon mal auf die Idee kommen, alle 2cm ein Tröpfchen fallen zu lassen, um sich eine komplette Futterration zu ergaunern...)


    Welpen sind ja noch sooo neugierig und die Welt ist sooo interessant, da kann es vorkommen, dass man über einen klasse Spaziergang total vergisst, dass man ja noch mal musste - und in der Wohnung wird sich dann wieder "erinnert". Darüber hinaus schafft ein ganz bestimmtes "Stilles Örtchen" Sicherheit und Gewohnheit.


    Und - auch nicht zu vergessen! - mit dieser Methode gewöhnst Du ihr ab, Euch nur für einen Fehlalarm nach draußen zu schicken. Schließlich steht ihr ja nur laaaaangweilig am "Klo" rum und macht keinen super Spaßspaziergang, so lange nicht gepuschert wurde - wie doof!
    Sollte sie gewohnheitsmäßig nach draußen wollen, ohne dass es notwendig ist, lass sie an ihren Pinkelbaum, warte ein paar Minuten und geh dann - wenn sie keine Anstalten macht, zu müssen - kommentarlos wieder rein.


    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.

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    Wenn die Eigentümer dafür sind das Hundehaltung nicht erlaubt ist und das auch so festgelegt wird dann ist es nicht erlaubt. Auch wenn deine Vermieterin es dir erlauben würde, ist es nicht erlaubt und du darfst dann keine Hunde halten
    Wie es mit schon vorhandenen Hunden ist weiß ich gerade nicht genau.


    Das stimmt so nicht ganz.


    Der gültige Mietvertrag geht in diesem Fall vor, da Deine Vermieterin es Dir bereits erlaubt hat und ja auch weiterhin auf Deiner Seite steht.
    Die Beschlüsse der Eigentümergemeinschaft sind zweitrangig.
    Im vorliegenden Fall könnte Dir nur DEINE Vermieterin ihre Zusage zur Tierhaltung entziehen, nicht aber der Rest der Eigentümergemeinschaft.
    Das heißt, so lange Deine Vermieterin ihre Genehmigung nicht zurückzieht, dürft Ihr den (im Mietvertrag vereinbarten) Hund auf jeden Fall behalten.


    Das betrifft nicht nur den Hund. Wenn die ETG zum Beispiel beschließt, aus dem Waschkeller einen Puff zu machen, musst Du (bzw. Deine Vermieterin) Dir das auch nicht gefallen lassen, sofern die Benutzung des Waschkellers Vertragsbestandteil ist.


    Selbst, wenn Deine Vermieterin ihre Wohnung verkaufen würde, wäre Dein Vertrag ja immernoch gültig, nur träte dann ein andere Eigentümer an ihrer Statt ein.


    Vielleicht guckt Deine Vermieterin auch mal in die Teilungserklärung? Oftmals können solche Beschlüsse (z.B. die Hausordnung betreffend) nämlich NUR EINSTIMMIG durchgesetzt werden, hähähä...


    Ich habe da schon einige sehr lustige Fälle erlebt, mach Dir mal nicht allzu große Sorgen. "Eigentümergemeinschaft" ist oft gleichbedeutend mit "Sodom & Gomorrha"! :D


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Nur damit ich das richtig verstehe - Du wohnst noch nicht mal ein ganzes Jahr dort und befindest Dich schon in einem laufenden Verfahren?


    Und dann alarmierst Du das Ordnungsamt, nur aufgrund Deiner Vermutungen, ohne den Vermieter persönlich nach seinem Hund zu fragen?


    Ich kenne ja die Ausgangsproblematik nicht, aber - mal ganz ehrlich - es kommt mir doch etwas übereifrig vor, dass Du einen Anwalt bemühst, noch bevor die "Kartons ausgepackt" sind und dann Deinem Vermieter so massiv Ärger machst, ohne überhaupt zu wissen, was mit dem Husky los ist?


    Bei mir stand auch schon mal das OA vor der Tür, um meinen angeblich "gequälten" Hund zu retten und ich fand das alles andere als witzig.
    Bevor man in einem solchen Fall die Behörden alarmiert, sollte man sich netterweise erkundigen, was überhaupt los ist.


    Und zur Gartenproblematik - ist die Gartenmitbenutzung eigentlich in Eurem Mietvertrag geregelt?


    Ich denke auch, dass es das beste ist, sich eine neue Wohnung zu suchen.


    LG, Sub.