Beiträge von Subleyras

    Hallo Forum,


    Im Sinne von "man lernt nie aus" habe ich mir ein Hundebuch gekauft, das mir von mehreren Seiten allerwärmstens empfohlen wurde.
    Es wurde von zwei Autorinnen verfasst, die gemeinsam eine Hundeschule in Aschaffenburg leiten und kann ein langes Vorwort einer Fachtierärztin für Verhaltenskunde vorweisen, die neue Auflage wurde 2006 überholt.
    Und was lese ich auf Seite 52?
    Editiert - Urheberrechte beachten!


    Ich bin wirklich gespannt, was Ihr darüber denkt...


    LG, Sub.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    nääää..... "Achtung, Achtung, werte Mit-Cafégäste, ich habe eine Mitteilung zu machen! Ich und mein provozierend wegschauender Labrador werden uns jetzt erheben um diese Örtlichkeit zu verlassen! Bitte bringen Sie Ihre Wertgegenstände in Sicherheit und halten Sie Ihre Gläser fest! Achtung Achtung, bitte geben Sie den Weg frei..."


    :lachtot:


    Schon mal über Pappschilder nachgedacht??? *grins*


    LG, Sub.


    Zunächst Mal habe ich niemanden belehrt oder gemaßregelt, sondern ausgesucht höflich und freundlich darum gebeten, eine ungünstige Situation durch ein wenig mehr Rücksichtnahme abzuschaffen.

    Und zweitens: Das ist genau die Einstellung, die mich die Wände hochtreibt!!! Warum soll ich etwas tun, ist doch nicht mein Problem!
    Da bindet jemand einen beängstigend großen Hund an einen Türeingang - ist doch nicht mein Problem!
    Gegenüber kippt einer seinen Müll auf die Straße - ist doch nicht mein Problem!
    Einer Omi wird die Handtasche geklaut - ist ja nicht mein Problem!
    Mitmenschen werden in der U-Bahn bepöbelt - ist ja nicht mein Problem!
    Da schlägt jemand sein Kind - ist doch nicht mein Problem!!!


    Sorry, aber das möchte ich gar nicht weiter kommentieren, sonst wäre ich in Versuchung, Worte zu verwenden, die meine gute Kinderstube diskreditieren würden!!!


    "Die Leute, die nach mir rauswollen, werden sich schon zu helfen wissen!"
    Und wenn nicht? Muss ich erst warten, bis etwas passiert, bevor ich eingreife? In dieser Situation habe nicht ICH MICH in das "Leben" der Hundehalterin eingemischt, sondern SIE SICH in das ihrer Umwelt, zu der ich mich hinzuzähle, ganz egal, ob ich persönlich betroffen bin, oder nicht!


    LG, Sub.

    Hallo Juju/Neuertag,


    Also Mephista hat ja schon das Wesentliche sehr schön zusammengefasst.
    (Sonst vielleicht öfter mal die Suchfunktion benutzen, gell? ;)


    Was ich nur noch gerne ergänzen möchte:


    1. "Er war auf einer Vernissage und bis spät in die Nacht unterwegs"
    Klar, manchmal geht es eben nicht anders. Aber ihr habt den Hund erst seit Montag, d.h. er sollte erstmal Gelegenheit haben, sich an Euch und sein neues Zuhause zu gewöhnen, bevor ihr mit ihm einen drauf machen geht. Lasst ihm dazu doch noch ein bißchen Zeit, bitte. Natürlich soll man kleine Hunde zeitnah an alle möglichen Umweltreize gewöhnen, aber die Trennung von Mama/Geschwistern, das Ankommen und Erkunden bei Euch, vielleicht erste Kontakte zu Nachbarn etc. sind für die erste Woche mehr als genug für ihn.


    2. Zum Thema Stubenreinheit: Natürlich kannst Du von dem kleinen Kerl noch keinen Rhythmus "erwarten", daran gewöhnen kannst Du ihn aber schon. Wir sind in den ersten Wochen immer pünktlich alle zwei Stunden rausgegangen (zu der Zeit hat unserer allerdings auch noch nichts "angesagt") und siehe da, er hat sich sehr gut eingependelt. ...nur wehe, wenn wir mal spät dran waren...


    3. Das Knabbern an Euren Besitztümern würde ich generell verbieten, das versteht er auch schon mit 8 Wochen. Die Unterscheidung zwischen "Gefährlich" (Kabel!!) und "Ungefährlich" dagegen gelingt ihm nicht. Wie auch? Dein Hund hat keine Vorstellung davon, was Strom ist und sollte in diesem Fall auch unter keinen Umständen aus Erfahrung lernen müssen, weil ihn das u.U. das Leben kosten kann!
    Wenn er knabbert, nehmt ihn hoch und setzt ihn weg. Das kann gut und gerne 34 und mehr Versuche brauchen... sollte er allzu renitent sein, könnt ihr ihn auch ruhig mal erschrecken, z.B. klatschen oder etwas schepperndes werfen oder wenn ihn das auch nicht beeindrucken sollte - huch, wo kam das denn her! - blitzschnell mal in den Hintern kneifen. Natürlich sollt ihr ihm damit nicht weh tun und Euch auch bitte so unbeteiligt wie möglich verhalten ("War da was? Nö, Frauchen hat nix gesehen..."). Achtung: Ziel ist um Gottes Willen nicht, dass Ihr ihm Schmerzen zufügt, sondern nur, dass er einen tüchtigen Schreck bekommt. Das alles sollte kommentarlos korrigiert werden, schließlich ist es kein einmaliges "Nein", sondern ein generelles "Anunserensachenwirdnichtgeknabbert"-Gebot.


    4. Zum Thema Alleinlassen/Rudelverhalten: Das übermütige Anspringen - auch wenn es für Dich so aussieht - muss nicht zwangsläufig reine Freude sein, sondern ist oft auch ein "Vorwurf", weil Du nicht da warst! Also bitte ein Zimmer verlassen/betreten, ohne zu viel Aufhebens zu machen. Auch wenn seine Begrüßung noch so süß ist, bitte erstmal ignorieren, vor allem, wenn Du nur mal kurz außer Sichtweite warst, z.B. zum Duschen. Es soll für ihn schließlich etwas völlig Normales werden, dass Du auch mal weggehen kannst. Wenn er sich wieder etwas "abgeregt" hat, nicht mehr springt und winselt, sollst Du ihn natürlich ausführlich begrüßen und bespaßen.


    So, erstmal in diesem Sinne
    Viel Freude und liebe Grüße,
    Sub.

    hhmmm,


    schwer zu sagen. Ich persönlich bin sehr froh, dass in unserer Welpenstunde die Lütten absichtlich nicht nach Größen sortiert werden und mein großes Monster hat sich sehr schnell daran gewöhnt, die Kleineren nur mit "Samtpfoten" anzufassen. Ich habe ihn auch mit den zarteren Welpen noch längst nicht so wild spielen sehen, wie mit den Kalibern aus seiner Kampfklasse.


    Das Verhalten des Mannes finde ich nicht besonders günstig für die weitere Entwicklung seines Welpen. Was für eine Verknüpfung soll dem Hund da einleuchten? "Wenn zu doll mit mir gespielt wird und ich mir weh tue, werd ich mit Leinenruck bestraft!?"


    Ich bin sowieso kein Freund von "spielen an der Leine". Ihr natürliches Spiel- und damit später auch Sozialverhalten "trainieren" die Welpen am besten abgeleint und wenn es zu wild wird, sollte man den "großen Rüpel" etwas korrigieren, damit er den kleineren Spielpartner nicht verletzt, sofern dieser nicht sowieso von selbst anzeigt, dass es ihm zu viel wird.


    LG, Sub.

    Zitat


    Ich finde es ja schon unmöglich, wenn wildfremde Leute den Hunden vor einem Laden Wurst geben. Was ist denn, wenn der Hund eine Allergie hat?


    Hallo Brinchen,


    also da finde ich, sind die Halter in der Verantwortung. Schließlich kann man jedem Hund beibringen, nichts von Fremden zu nehmen! Und sowas passiert ja nicht nur vor Geschäften, auch im Auslaufgebiet habe ich öfters erlebt, dass fremde Menschen versucht haben, die Hunde zu füttern! Könnte ja auch mal Gift dabei sein...


    Zum Glück habe ich hier in meiner Gegend noch nie irgendwen gesehen, der wartende Hunde geärgert oder mit Steinen beschmissen hat.
    Was spricht dagegen, den Hundespaziergang mit einem Gang zum Laden zu verbinden?
    Allerdings verstehe ich Eure Bedenken auch, es kommt wirklich darauf an, wo man wohnt...


    LG, Sub.

    Guten Morgen,


    man, Ihr wart ja fleissig letzte Nacht!
    Ich würde zwar meine Hunde nie zum "Shopping" mitnehmen (wenn ich 2 Stunden von Geschäft zu Geschäft renne um z.B. ne neue Jacke zu kaufen muss ich den Hund ja nicht mitschleppen), aber dass sie vorm Supermarkt / Bäcker/der Wäscherei warten, an gut ausgewählten Plätzen versteht sich, war noch nie ein Problem.
    Allerdings hatte ich bisher auch nur größere Hunde, ich glaube bei einer "Fußhupe" hätte ich auch etwas Angst, dass die - trotz guter Erziehung - einfach weggefischt wird... Aber vielleicht hab ich da Vorurteile.
    Schließlich hab ich noch nie einen Yorkie oder Chihuahua vor einem Laden angebunden gesehen...Liegt vermutlich daran, dass
    viele Kleinhundebesitzer ihre Hündchen auf dem Arm mit ins Geschäft nehmen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich das finden soll. Jedenfalls besser als die "Lösung" von gestern.


    LG, Sub.

    Stimmt, auf die Idee mit dem Geschäftsführer bin ich gar nicht gekommen!
    Aber ich war so platt, weil ich einfach eine ganz andere Reaktion erwartet hatte, z.B: "Ja, da haben Sie Recht, ich war etwas in Eile/hab den Zaun gar nicht gesehen/etc."
    Stattdessen diese zickige Unverschämtheit!!!!
    Ich geh jetzt lieber schlafen, sonst reg ich mich schon wieder auf.


    Gute Nacht,
    Sub.

    Hallo Stefan,


    jaaa, das kenn ich. Gottseidank hat mein Hund mit keinem Zoo-VIP Ähnlichkeit, aber seine Größe ist für ein Dauerkonversationsthema schon ausreichend...


    Ich komm aus dem Haus raus, treffe den Postboten: "Na das ist aber ein Hübscher! Man, der hat ja riesige Pfoten, der wird mal groß, gell?"
    Zwei Meter weiter, Mutti mit Kind: "...blablabla...guck ma Kevin/Marvin/Tobi, das wird mal ein großer Wauwau, das sieht man nämlich an den ganz großen Pfoten!" (Stolzer Blick ob ihres fundierten Hundewissens).
    Ich geh weiter, muss an der Ampel stehenbleiben. Neben mir ein Herr, ebenfalls mit Hund. "Ach Ihrer wird aber ma' n richtig Großer, wa? Hat ja richtige Pranken!" Ach nee.
    Endlich am See. Kommt eine Omi entgegen. "Na der wird später groß! Wissen Sie, woran man das erkennen kann?"
    NEEE, SAGEN SIE DOCH MAL!!! WÜRDE MICH AUCH INTERESSIEREN!!!


    So geht das JEDEN TAG. Ich werd mir demnächst den entsprechenden Spruch auf ein T-Shirt drucken.


    LG, Sub.

    Hallo Pitsmama,


    wie Carla schon gesagt hat: Frag mal Deine Tierärztin!
    Welpen pieseln in die Wohnung, da ihnen ein bestimmtes Hormon fehlt, dass sozusagen dem "Hirn Bescheid gibt" dass sie mal müssen. Sobald dieses produziert wird - beim einen früher, beim anderen später - können sie auch ihre Blase kontrollieren.
    Das sollte vom biologischen Stand her mit 8 Monaten längst passiert sein.
    Also setz Dich doch mal mit Deiner TÄ in Verbindung, ob vielleicht doch die körperliche Entwicklung der Kleinen - evtl von Dir unbemerkt - verzögert ist oder so.


    LG, Sub.