FLUFFY das problem ist mit schleppleine kann ich es nicht üben, da er die verbindung der leine durch das wasser verstärkt spürt und weiss, er ist nicht frei. unausgelastet mmh nicht unbedingt er ist fast immer dabei hat viele aufgaben ist auch nicht nervig oder so.
ich beschäftige mich erstmal mit den ganzen literaturtipps und nehm ihn im wasser an die leine.
bei seerosen lass ich ihn übrigens nicht mit leine ins wasser, bzw wenn dann nur wenn ich mit ihm schwimme. bei der rosengeschichte war er auch frei, kam aber zurück.
Beiträge von neuertag
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o.k. super, werd ich mir suchen das buch :-)
er dreht den kopf auch im wasser um guckt kurz aber entschließt sich dann trotzdem weiter zu schwimmen...
mmh vielleicht muss ich immer luftballons dabei haben mit denen ich ihn zu mir locken kann so wie ich im wald auch am anfang mit gekochtem hähnchen in den taschen spazieren gegangen bin... -
Zitat
Hm eigentlich hat das Konrad Lorenz mal in einem seiner Bücher sehr schön beschrieben. Es ist eigentlich ein normales Verhalten. Immer das Ziel vor Augen und darauf zu schwimmen und wenn du dann auch noch nach schwimmst, dann denkt der Hund eh noch da hinten ist das Ziel.
Da muss man dann schon aufpassen, das sich der Hund nicht übernimmt und den Hund immer im eigenen Radius halten oder im Zweifel mit einer Schwimmweste sichern und hinter her schwimmen.
Unser Terrier ist auch so ein Kandidat dafür. Aber da wir immer am Ufer bleiben, kommt der sehr schnell im Bogen wieder zurück.
mit Schwimmweste ist er noch schneller da schaff ich es gar nicht mehr ihn einzuholen.
Am Ufer bleiben hab ich schonmal probiert er kommt nicht zurück bzw vielleicht erst nach 100 Metern? die Nerven hatte ich bis jetzt nicht... nur das Hinterherschwimmen wurde dann für mich noch schwieriger, wenn ich vorher gewartet hab, daher bin ich jetzt schneller startbereit... Ist natürlich ein Teufelskreis, da ich ihn im wegschwimmen bestätige...Vielleicht sollte ich es mit Freunden üben, die zur Sicherheit in einiger Entfernung im Boot sitzen und von dort ihn schneller erreichen könnten wenn er nicht umkehrt... Und dann einfach am Ufer warten, bis er merkt er muss zurück...BIBI DANKE !!!!!! werd ich mir alles anschaun
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mmh o.k. danke!!! für die Einschätzung.
Vielleicht ist es wirklich so, dass er mit Wasser mittlerweile einfach automatisch Wasservögel assoziiert und deshalb einfach losschwimmt in der Hoffnung welchen zu begegnen...Bis jetzt mach ich nur diese Umlenkung aufs Buddeln, dass ich ihn zum Mäusesuchen schicke, er auf mein o.k. zum Buddeln vor dem Mauseloch wartet und dann nach der Maus graben darf. Das funktioniert auch im Wald wenn er ne Fährte in die Nase bekommt, kann man ihn (bis jetzt) mit " Such die Maus" umlenken. Im Wasser ist das eher schwierig... Supersignal hat er nicht, dass wurde durch unser Zusammenleben ( mann freunde etc) mehrmals durchbrochen...werde aber versuchen wieder eins aufzubauen...Aber irgendwas anderes muss ich noch mit ihm machen... Ich guck mir mal deine Vorschläge an und google mich ein bisschen durch alle Jagdttriebindengriffbekomm-varianten.
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nee war ein neuer see, er macht das überall bei wasser egal welcher see, egal welche stelle, egal welches land, sogar in dänemark am meer ist er mal nem luftballon hinterher der auf den wellen landetet und ich bin mit klamotten ins wasser gesprungen um den letzten zipfel der schlepplene noch zu erreichen...sonst würde er wohl jetzt immer noch richtung england unterwegs sein...bzw wäre schon längst fischfutter...
ja ist gefährlich, ich hatte das halt bis jetzt aufs jagdverhalten geschoben und dachte es wäre einschätzbar und dadurch mit schleppleine zu verhindern. aber es muss irgendwie mit dem wasser an sich zu tun haben? -
könnte sein mit der hündin, aber er macht es beinahe bei jedem baden dass er erstmal wie automatisch losschwimmt. neulich kam er nur zurück weil er sich in wasserrosen verfangen hat und den blickkontakt mit mir gesucht hat, sich dann von meinen gesten lotsen ließ.
an land ist er das gegenteil, er sucht viel blickkontakt und ich habe von anfang an immer versteckspiele eingebaut, damit er auf mich achtet. wenn er eine läufige hündin erspürt flitzt er zwar mal los aber ist dann auch sofort wieder zurück und man kann es mittlerweile vorher erkennen an seinem nasenverhalten. er hat auch diesen automatismus oder das abwesende verhalten gar nicht an land.
im wasser ist er ganz anders, wie ferngesteuert, da er so klein ist ist auch blickkontakt schwieriger.
3 jahre stimmt
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hallo an alle die gerad vorm computer sitzen, statt durch die wälder zu tollen...
unser hund hat eine wassermacke, also richtig ne meise, bzw vielleicht kann mir jemand diese meise erklären, damit ich weiss wie damit umzugehen.
eckpunkte:
jack russell ohne papiere, rüde, unkastriert, jagdtrieb ohne ausbildung aber umlenkbar auf maulwurfhügel, würde hetzen wenn tiere vor nase, bis jetzt vorausschauend verhindert, darf entfernt von straßen und bei überschaubarer / bekannter landschaft frei laufen ist auch noch nie weggerannt. im wasser auch jagdtrieb und mehrere kleine fluchtversuche durch entensicht ausgelöst, daher bei sicht von enten o.ä. nur mit schleppleine schwimmen möglich.nun konkret: wir waren an einem großen see, keine wasser vögel weit und breit, hund schwimmt lange mit schleppleine (zur sicherheit) um uns herum, wegen erschöpfung schwimmt er ans ufer, wir bleiben im wasser. da hund wimmert ich aber nicht ans ufer will, mach ich ihn frei, damit er nach belieben rein und raus aus dem wasser kann, denke jetzt ist er erschöpft genug und bleibt in unserer nähe.
er kommt ins wasser, auf uns zu, an uns vorbei und wie ein aufziehspielzeug immer geradeaus auf den weiten see zu.
er hört gar nicht auf zuruf, bewegt die beine wie durch eine automatismus getrieben. ich entschließe mich hinterherzuschwimmen, rufe ihn, er dreht den kopf schwimmt aber weiter. (sieht ja auch dass ich hinterherkomme..) ist mittlerweile 30 meter von mir entfernt.
also reale verfolgung beginnt und kurz vor der anderen uferseite erst hole ich ihn ein
dann den ganzen weg wieder zurück, ich bin fast tot, der hund schnauft aber bewegt seine beine immer weiter, als würde er den ausschaltknopf nicht finden.
was sollte das?
es war kein tier weit und breit zu sehen auf dem wasser?
war das ein fluchtversuch?
hat der hund eine psychische störung und muss einfach vorwärts schwimmen wenn er im wasser ist?
hat er witterung vom anderen ufer aufgenommen???
es ist nicht das erste mal dass er im wasser total abwesend wirkt und nicht mehr hört.
leider traue ich mich nicht wie an land dann einfach einen richtungswechsel zu machen und ihn einfach schwimmen zu lassen, da er bei 6 kilo vielleicht doch leichter ertrinken kann???wie das verhindern????
danke schön
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gut dass ihr nochmal eine weitere meinung eingeholt habt, auch wenn die diagnose traurig bleibt, habt ihr so doch noch etwas zeit zusammen und könnt das schicksal mit dem hund bewusst verarbeiten. wünsche euch und der hündin schmerzfreie, intensive, innige tage. gut dass ihr sie nicht schon habt einschläfern lassen!!!!!
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viel glück dass ihr genaueres herausfindet
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in dem alter würde ich persönlich den stress einer op ersparen. wenn sie schon so geschwächt ist, da sie nicht mehr frisst und trinkt wird eine op auch schwer zu verkraften sein und auf dem op tisch unter fremden ärzten zu sterben ist bestimmt nicht so schön wie bei den menschen die ihr nahe sind.
frag am besten noch einen zweiten tierarzt wie er den zustand deiner hündin einschätzt, wenn der erste gesagt hat man könne nicht operieren.
wenn du so zerrissen bist innerlich würd ich sie aber nicht schon morgen einschläfern lassen?
und frag deinen hund vielleicht kann sie dir mitteilen was sie möchte.