Beiträge von neuertag

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Ich finde die "Hündisch"-Filme von Meta-dogs ganz gut, haben mir in vielen Situationen die Augen geöffnet.

lg
susa

mmh und wo finde ich die? beim googeln war nichts dabei

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Du bist so klar und lieb in Deinen Überlegungen – Du und Dein Hund, Ihr werdet ein tolles Team!

danke für`s mutmachen, naja vielleicht manchmal etwas zu lieb... und an der klarheit ( in der praxis) kann ich ja auch noch arbeiten

danke für die überlegungen, der kommentar von der animal learn- frau ist ja auch interessant, dass knurren in dem fall keine anmache sondern tatsächlich abwehr ist. also dann eine akkzeptable info "ich will nicht".

gibt`s darüber eigentlich irgendwo einen guten film/ video wo man hundeverhalten / hundesprache studieren kann?

danke für den tipp hab auch gerad eins bestellt

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Da meine Süße – und wie ich bisher mitgekriegt hab, Deiner auch – solche Situationen höchstens mit Knurren und Weitergehen regelt, aber grundsätzlich unblutig, darf sie das.

Ja das ist ne spannende Frage, bleibt es deshalb unblutig, weil man durch`s weggehen deeskaliert oder wird es irgendwann dadurch blutig weil der Hund keine Grenze gesteckt bekommt....

Seltsamerweise wurde meiner bisher zweimal blutig gebissen, jedesmal als die andere Besitzerin ihren während der Rangelei mit Geschrei wegzog.
Wenn die anderen Besitzer wegblieben wurde meiner nur unblutig unterworfen. Selbst hat er noch nicht gebissen und auch nicht einen anderen Hund unterworfen nur grummelnd gewarnt, wenn er den anderen weghalten wollte, allerdings warnt er zur Zeit auch bei ganz coolen gelassenen Hunden die ihn absolut nicht anmachen und das stört mich....Also er ist mittlerweile der der anmacht eventuell nicht nur aus Größenwahn sondern auch aus der Erfahrung des gebissen und unterworfen werdens heraus....

Auf jeden Fall werd ich an Leinenführigkeit, Erhöhung der Frusttoleranz üben und dass er nicht zu jedem Hund hindarf, und am besten dass er vorher Blickkontakt mit mir sucht, ob er nun darf oder nicht....
Gleichzeitig muss ich ne regelmäßige Beschäftgung am besten mit anderen Hunden suchen (irgendwas mit Tricks oder Fährte sowas würde ihm Spaß machen) wo er lernt nicht auf die anderen Hunde zu achten sondern sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren.
Ja und für den Übergang wäre natürlich nen Einzeltrainer klasse vor allem um das Verhalten des Hundes erstmal lesen zu lernen...

Thomas Bauman ist von dem was ich im Netz gefunde hab etwas zu weit weg und zur Zeit zu teuer für mich.
Aber vielleicht hole ich mir schonmal nen Buch.

Mit dem Bogen gehen das hab ich bis gestern so gemacht, wenn es möglich war. Das hat manchmal geholfen, am besten waren die Momente, wo er schon beim Anblick eines anderen Hundes zu mir geguckt hat um sein Leckeli zu bekommen. Deshalb hatte ich gehofft bei der Trainerin noch mehr Tipps für positive Konditionierung von Fremdhundebegegnungen zu bekommen, aber sie meinte nur das sei Quatsch weil der Hund ja für`s`fixieren belohnt würde also für ein Fehlverhalten.

Aber an die Ursache seiner Anspannung bin ich mit den Leckerlis irgendwie auch noch nicht gekommen.

Wahrscheinlich braucht er zusätzlich zu der positiven Konditionierung doch etwas mehr klare Grenzen ohne Gezeter oder Gewalt aber bestimmter und konsequenter als ich es in letzter Zeit gehandhabt habe.

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Ja, klar. Ist toll, wenn Dein Hund das so gut packt. Tut meiner leider nicht.
Ich lass halt bei "Unausweichlichkeit der Situation" die Leine fallen. Dann kann mein Hund sich aussuchen, ob er Kontakt möchte, den anderen wegknurrt oder ausweicht.

Das hab ich bis jetzt auch immer so gemacht , wenn andere Hunde auf Nasenlänge angekommen waren, Leine fallen lassen und bei spürbaren Spannungen sofort weitergegangen . Hund grummelte oder auch nicht und folgte mir dann.
Und da meinte die Trainerin gestern genau dadurch wäre es soweit gekommen, dass er so überreagiert fixiert und knurrt, da er gelernt hat die Situation selbst regeln zu müssen und damit natürlich überfordert ist.
Den Gedanken kann ich nachvollziehen, allerdings ist beim Leinefallenlassen bis jetzt noch nie ein Streit entstanden höchstens ein weggrummeln und dem anderen Hund den Rückenzudrehen.

Ich bin echt verunsichert, was denn nun stimmig ist, also wenn der andere Hund schon ganz nah dran ist und frei läuft....
Wegzerren mit nein aber dann lernt er ja irgendwann gar keine Hunde mehr kennen...und vor allem ensteht ja dann erst das wirkliche Gezicke, was wenn der andere Hund frei und meiner angeleint ist ja nicht ungefährlich ist (siehe flugversuche)

Oder wenn er angespannt wird, ihm die Nähe und somit Verstärkung entziehen damit er sich seiner Größe angemessen verhält ??? also Leine fallen lassen und weitergehen????
Oder wird er dadurch größenwahnsinnig weil er denkt ui Frauchen haut ab ich muss hier wieder alles regeln?????

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Nun ja, wenn Du Lust hast können wir uns ja mal treffen. Bin ja auch ein Berliner.

o ja gerne, ich schau mal ob ich das kapiere wie man die e-mail herausfindet, ansonsten müsstest du mir nochmal ne pn schreiben ich kann das leider nicht.

Hallo ich hatte hier schon mal nach guten Trainern gefragt, in Berlin wohne ich, nur die meisten Angebote sind so weit weg ( Berlin ist groooß...) oder es gab keine freien Termine in nächster Zeit.

Heute habe ich die Geschichte bei uns im Wald erzählt und nen Tipp gleich in meinem Bezirk bekommen. Werde auf jeden Fall mal schaun ob das besser passt.

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Danke Terry .

neuertag

bitte jetzt lesen ohne Ärger und es ist nicht böse gemeint.

Aber warum um himmelswillen hast Du nicht noch schneller reagiert und warum um himmelswillen hast Du die Leine von Deinem Hund aus der Hand gegeben.

Alles andere hat Terry ausgesprochen treffend zusammengefasst.

L. G. Burgit

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Ja das ist ja der Knackpunkt ich ärgere mich über mein eigenes Verhalten....

Auch vorher bei der Leinenführigkeit war es so, dass sie mir demonstriert hat, wie ich üben soll. Also sie ist mit dem Hund los und immer wenn er zog ist sie umgedreht und das hat sie mir gezeigt, dabei hatte sie den Hund an der Leine und dieser hat sich am Anfang immer nach mir umgedreht aber nach ein zwei mal begriffen was sie von ihm wollte.

So da war ich etwas unsicher, ob das so sein sollte aber es war ja nicht dramatisch. Wobei im Endeffekt hat der Hund dadurch gelernt, dass ich die Führung abgebe und das sollte er ja nun gerade nicht lernen....

So dann sollte ich selbst eine Situation meistern in der von allen Seiten Hunde nahten und mit diesem fixieren unterbinden mit NEIN statt Leckerli war der dann tatsächlich ruhig und stand in der Mitte ohne Theater, während drumherum die Hunde passierten. Belohnen sollte ich ihn aber nicht dafür.

Sie fragte dann, ob sie die nächste Situation übernehmen kann und da ich ihr vertraute hat sie das dann gemacht nunja....

Es war meine erste Einzeltrainingsstunde und ich dachte, es wäre normal, dass da der Trainer auch mal den Hund führt, wobei es mir persönlich nicht angenehm ist.

Als sie ihn schon in der Luft hatte, war ich so perplex, dass ich nur dachte das kann doch nicht wahr sein und gleichzeitig den Gedanken nicht zulassen wollte, weil ich gehofft hatte endlich einen Trainer gefunden zu haben...und immer auf die Auflösung des "Tricks" wartete...denn es konnte ja nur ein ganz besonderer Trick sein, nicht so ne hilflose Reaktion wie sie jeder zehnte untrainierte Fußhupenbesitzer mal an den Tag legt...
So auf die Auflösung warte ich immer noch, die Karussellfahrt war also gratis dabei....

Ich glaub bei der Trainerin ist das normal, dass sie ab und zu den Hund übernimmt, da sie auch Ausbildung in Abwesenheit des Halters anbieten.

Aber eventuell ist sie mehr auf große Hunde spezialisiert und war da mit der Hebelwirkung meiner Fußhupe irgendwie überfordert...

Auf jeden Fall hab ich heute gelernt, dass ich ab und zu auch mal NEIN sagen muss, dem Hund gegenüber und auch den Menschen.....Und auch dass das NEIN ganz schnell kommen muss nicht nur beim Hund...
werde weiter üben!!!!

Wie ist das denn bei euren Trainingsstunden, gebt ihr da nie die Leine aus der Hand????

so nun hatten ich und mein hund unsere erste einzeltrainingsstunde
ja und das lachen ist uns schnell vergangen.
muss an der leinenführigkeit arbeiten und soll dem hund abgwöhnen jeden anderen hund zu fixieren woraus dann die streits entstehen....
soweit so gut. das stimmt total, deshalb hab ich ja auch ne trainerin gesucht.
allerdings soll ich das fixieren immer mit nein und leichtem leinenruck abbrechen und dann entweder die richtung wechseln oder weitergehen.

anstatt also ein alternativverhalten anzubieten, wie ich es bisher versucht habe, indem ich den hund weglocke bzw wegrufe, wenn er fixiert, wird das fixieren unterbunden mit nein, ich gehe also mit ständigem nein nein nein durch den wald....

wobei damit kann ich erstmal auch leben, da sich wirklich etwas an seinem verhalten ändern muss.wobei ich alles bisher mit positiver bestärkung gemacht hab aber da scheint das nicht zu genügen.

und an der leine versteh ich das ja, er soll ja mit mir gehen und nicht zu einem anderen hund.

dann kam die schlepp

der nächste hund auch ein kleiner jackirüde nahte....er im freilauf meiner an der schlepp, die trainerin hatte die schlepp in der hand und wollte mir etwas demonstrieren :
die hunde beschnüffelten sich ohne gezeter allerdings etwas angespannt.

in dem moment zieht die trainerin mit leinenruck und "nein" meinen hund weg, der fängt natürlich gekeife an, zumal auch noch seine pfote in der leine verhakt war, sie zieht ihn weiterweg, der andere ihm mit getöse hinterher, sie zieht ihn am geschirr hoch, so dass er einen meter über dem boden baumelt und der andere jacki springt natürlich hoch schnappt nach den pfoten, der besitzer des anderen jacki statt seinen wegzunehmen, brüllt sie solle den hund wieder runterlassen und sich mal nen gutes hundebuch kaufen....so sein hund schnappt immer noch, meiner fliegt weiter karussell in der luft, dann nimmt der besitzer meinen und hält ihn noch höher wobei er ihn unter einer überdachung quetscht und meiner anfängt zu quieken...ich boxe dann den mann an den arm er soll gefällist sofort meinen hund loslassen....irgendwann hat die frau den anderen jacki eingefangen, der mann drückt mir meinen wieder in den arm...
und... ich muss den beiden recht geben, den hund an der leine hochzuhalten war absolut bescheuert !
:motz:

soll ich der trainerin noch ne chance geben???? oder zeigt MEINE unsouveräne reaktion, (ich hätte die flugstunde ja selber beenden können auf eigene gefahr, bzw den armen anderen mann ganz ruhig und bestimmt meinen hund wieder abnehmen, aber ich war selbst verunsichert, weil ich den hund ihr übergeben hab und echt nicht mit sonem unfug gerechnet hab....) ,dass es einfach nicht passt????

ich meine ich soll doch lernen souveräner und klarer zu werden und damit meinen hund souveräner zu machen....

sie konnte mir auch nicht wirklich sagen, was das sollte, meinte sie wollte die situation des leinengezickes von dem ich erzählt habe mal selber sehen.... :
Uns sie sagt leine hin oder her, sie glaube nicht an leinengezicke, die leine sei die verbindung zu mir und der hund habe alles was von der leine komme zu akkzeptieren.
aber ich dachte er macht das, weil er einsieht dass es besser ist und aus vertrauen, nicht weil er ansonsten ständig ein nein hört????

also mit dem anderen was ich üben muss hatte sie ja recht, aber in der flugstunde hat mein hund bestimmt kein souveränes verhalten gegenüber anderen hunden gelernt....

was meint ihr kann sowas mal passieren oder war das nogo????
oder ist das normal, da sie ja nur die selbst hervorgerufenen situation nicht eskalieren lassen wollte????? ????
ich meine sone situation übt man doch auch nicht mit fremden hunden von spaziergängern?? dafür nimmt man doch dann eigene trainingshunde oder??????

bin echt verwirrt da ich zwar trainerhilfe brauche und auch an meinem verhalten dem hund gegenüber etwas ändern muss, da er mit anderen hunden einfach zu angespannt ist, aber ich dachte immer beim trainer ist der hund souveräner als bei mir und ich guck mir das dann ab oder so....

@ shoppy, gestern abend ist mir aufgefallen, dass er das wort "schlaaafen" ja schon kennt, ich sag das immer wenn wir ins bett gehen oder er sich ablegt und liegen bleiben soll, dann wird er gekrault mit schlaaafen und seufzt einmal tief aus und razt fatz ist er weg...

manchmal, wenn ich das gesagt hab, weil er bei uns saß und noch party machen wollte, so um mitternacht er aber eigentlich schon müde war, sind auf das wort "schlaaafen" hin sogar seine äuglein im sitzen zugefallen und er ist beinahe umgekippt

aber das wort schlaaafen bekomme ich glaub ich in so einer situation beim spaziergang nicht über die lippen..... werde also gezielt das wort "ruuuhig" mit ihm üben.....

aber danke für den tipp, ist ja komisch man ist sich mancher dinge die man instinktiv tut gar nicht bewusst