Beiträge von neuertag

    http://www.tiergesundheit.com/…rzen/schmerzanzeichen.htm


    hab auf die schnelle das im netz gefunden.


    als mein hund einmal starke schmerzen hatte zeigte er das durch gekrümmte körperhaltung, hecheln, zittern und null begrüssungsfreude.
    er bekam schmerzmittel die ihm halfen wenigstens nach einer halben stunde die nacht durchschlafen zu können. (der notarzt wusste auf die schnelle nicht was es ist und hat ihm einen medikamentencocktail gegeben, der zum glück auch gegen die ursache geholfen hatte aber die schmerzen waren definitiv weniger vom schmerzmittel)


    ich selbst würde lieber etwas schmerz aushalten aber die zeit haben mich zu verabschieden, wenn ich hund wäre.
    vielleicht braucht sie auch dein inneres einverständnis damit sie gehen kann. wenn sie sich bereits zurückzieht zeigt sie dass sie stirbt. vielleicht spürt sie deinen inneren widerstand und kommt daher immer wieder zu dir um dich zu trösten oder so?
    versuch selbst frieden damit zu machen dass sie stirbt und ihr das gefühl zu geben dass du sie gehen lässt mit liebe und bei ihr bist. auch wenn du sie ohne hilfe also von alleine gehen lässt.
    vielleicht kann dein tierarzt ihr ein morphinpflaster oder etwas anderes geben, was die nächsten drei tage schmerz dämpft.

    ja ich glaube auch dass der mensch sich vielleicht manchmal sein eigenes leid ersparen will / muss, dem hund so lange beim sterben beizustehen. wenn ihr die kraft habt, versucht es, es so zu schaffen wie es für den hund am besten scheint. ihr kennt euren hund, daher kann da ein fremder auch schwer eine entscheidung abnehmen :(
    nochmal ganz viel kraft mut und liebe für euch und euren hund!!!!

    hallo, das tut mir leid. ist bestimmt schlimm das so schnell entscheiden zu müssen.


    du kannst das nur selbst entscheiden und die meisten menschen tendieren dazu, unnötiges leiden dem tier zu ersparen.


    ich möchte dir eine geschichte weitergeben, die ich vor kurzem von einem anderen hundebsitzer gehört habe. dieser hatte einen hund der im alter von 13 jahren schwerkrank wurde. der mann hat sich bewusst gegen das einschläfern entschieden sondern dafür, seinem hund auf dem letzten weg beizustehen. der hund schlief die letzten tage im garten, da er es nicht mehr ins haus schaffte / nicht wollte, da er sich zum sterben zurückziehen wollte. der mann schlief also auch im garten um bei dem hund zu sein. er blieb die ganze zeit bei ihm allerdings als er merkte nun zieht sich der hund noch weiter zurück in ein gebüsch, ging er nicht näher, setzte sich an einen tisch, las und ließ den hund sterben, er wollte nicht aufdringlich sein und ihn dadurch behindern. er war aber die ganze zeit in seiner nähe. als der hund starb, sagt der mann (und er ist ansonsten absolut kein spinner! hat er ein ganz helles licht im garten gesehen und das sei die seele des hundes und diese war realer als alles was er bis dahin erlebt hatte. und dieses licht sieht er als bestätigung dafür dass der hund mit der begleitung des menschen bei seinem natürlichen sterben einverstanden gewesen sei.
    dies ist nur als gedankenanregung gedacht.
    entscheiden musst du selbst zusammen mit deinem hund.
    mach es so, dass du danach damit leben kannst aber überstürz es nicht, nimm dir nochmal zeit für deinen hund so dass du spürst was er selbst will, wenn das geht. es ist bestimmt schlimm genug dass die diagnose so plötzlich kam. wünsch dir viel kraft!

    Hallo :smile:
    bei uns hat geholfen in hohem Ton aufzuschreien, zu quieken wenn es zu doll weh tat, wenn der Hund dann abgelassen hat, loben.
    Oder ihm ein Zerrseil anbieten und wenn er statt in die Hand ins Seil beißt loben.


    Eine Zeit lang hatte unser die Macke, uns auf der Straße einfach ins Hosenbein / oder Bein zu zwicken, besonders wenn wirs eilig hatten und einen schnelleren Schritt brauchten. Der fand das irgendwie sehr lustig, wir eher nicht. Da half dann manchmal nur, ihn kurz an die nächste Laterne anbinden, außer Reichweite daneben stellen, wenn er sich beruhigt hatte gings dann gemeinsam weiter.


    Als aber alle zweiten Zähne da waren hat sich das von selbst gegeben.


    Wegschubsen und ähnliches hat ihn nur angestachelt, hohes quieken oder ignorieren hat geholfen.

    ja versuch ich.
    muss zum Glück auch gerade viel arbeiten so dass ich nicht nur trauern kann, das tut ganz gut.


    komisch - Freunde ohne Tiere können das selten nachvollziehen und lächeln verwundert darüber, dass man so Tränen vergießen kann wegen den Fellmonstern.

    Zitat

    . Aber aufpassen: nicht in den Hund reinbeißen! :lol:


    mmh mach auch ohne kokosöl manchmal, der riecht so auch schon gut....



    unser Kater hatte damals das Zecken und Flohmittel auch nicht vertragen, war einen Monat krank und bekam Haarausfall und fraß nicht mehr richtig. Seitdem gibts keine Chemie mehr, vor allem Zecken hatten beide damals trotz Chemie gehabt.


    Was gibts denn noch für natürliche Alternativen? Und ist Knoblauch für Hunde wirklich so ungesund oder nur nach 20 Jahren täglichem essen?

    mmh ja wahrscheinlich merkt der Hund auch, wie uns der Verlust ins wanken bringt, dass wir traurig sind und uns im Tagesablauf neu orientieren müssen, weil einfach jemand immer dagewesenes plötzlich fehlt. Vielleicht ist also sogar eher die eigene Verunsicherung und Trauer, die den Hund dann auch verunsichert.


    Auf jeden Fall möchte ich versuchen, das nicht zu vergessen wirklich jeden Tag intensiv zu leben und nichts aufzuschieben auch dem Hund gegenüber nicht.
    Der Kater hatte nämlich am Tag vor seinem Tod um Hühnchen gebettelt und weil er aber schon so viel gefressen hatte, hab ich ihn auf den nächsten Tag vertröstet und dann war er bereits verschwunden. So ne Kleinigkeiten und jetzt denk ich, ach hättest du ihm doch die Freude gemacht.
    Oder auch wärst du doch früher nach hause gekommen. Aber das denkt man am Anfang wahrscheinlich immer, diese Frage, hätte ich das verhindern können :/


    Das ist verrückt, wie nah man einem Tier wird auch wenn es eher autark daherkommt wie eine Katze, und jetzt wo sie weg ist merkt man, wie intensiv sie vorher mit einem kommuniziert hatte.


    Übrigens dank euch nochmal,
    das ist so lieb, dass hier ganz fremde Menschen antworten, obwohl ich ja auch lange nicht mehr am Forum teilgenommen hab, eigentlich immer nur in Notfällen...


    Das tröstet wirklich und hilft damit umzugehen.

    danke euch, fürs lesen und antworten.


    das Verrückte ist, dass seitdem der Hund auch verändert ist, zu hause viel zurückhaltender und draußen wieder wegen jedem Kleinkram bellt und knurrt, was er schon über 1 Jahr nicht mehr gemacht hat.


    Er hat mit mir den Kater im Gebüsch gefunden, allerdings hab ich ihn ihm dann nicht extra vor die Nase gehalten, der sah so schlimm aus :-((( und ich hatte Bedenken, wenn der Hund das ganze Blut riecht, dass er es dann eh falsch verknüpft - ihn als Beute und nicht als seinen ehemaligen Freund ansieht.


    Wenn euch so etwas schon mal passiert ist, habt ihr eurem anderen Tier dann den toten Körper zum Abschiednehmen gezeigt???? Oder würdet ihr das auch je nach Zustand des Körpers entscheiden????


    Wenigstens hat der Hund mir geholfen das Grab auszubuddeln, ich hab ihm auch erklärt wofür, hab versucht mir das ganz deutlich in Bildern vorzustellen, damit er es vielleicht versteht, ihm auch den Karton gezeigt wo der Kater drinliegt und in dem Moment ist der Hund wie von einer Tarantel gestochen ins Haus geflitzt und hat sich versteckt.
    Ob das jetzt Zufall war oder er tatsächlich etwas geahnt hat weiss ich nicht.


    Wie war das denn bei euch?????

    Zitat

    Kokosöl habe ich auch schon zuhause und werde es auch in den Urlaub mitnehmen. Das können wir Menschen ja auch super nutzen. Das riecht so lecker!


    mmh dumme frage: das kokosöl dem hund füttern oder ihn damit einreiben?????


    und kennt jemand das zeckweg von luposan als futter-ergänzungsmittel?


    danke schön, geplagte grüße aus der zeckenhochburg gartenidylle

    In meinen Erinnerungen lebt er weiter und wird irgendwie immer bei uns sein, wie er es die letzten 18 Jahre auch im Leben war. Ich werde wohl nicht erfahren, wann und wie er überfahren wurde, vielleicht soll es so sein. Es bringt ihn mir ja auch nicht zurück, aber im ersten Impuls / Schmerz hätte ich es gerne gewusst. Tod ist nur Übergang, ich wünsche, dass du jetzt an einem Ort bist, wo es dir an nichts mangelt.
    Danke für die vielen tollen Augenblicke mit dir.