hallo, hab mal gelesen, der hund muss denken, die hand, die da kommt will nicht futter wegnehmen sondern welches hinzufügen.
also vielleicht aus der hand füttern und später aus dem napf, dort immer nur miniportionen hineintun und wenn die alle sind immer sichtbar mit der hand in den napf nachfüllen.
Beiträge von neuertag
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souma danke, werd ich mir anschaun .
allerdings ist das irgendwie keine typische leinenagression, da er tagsüber an der leine zu allen hunden sehr freundlich ist und nicht zetert dafür nachts auchmal ohne leine den großen bösen hund gegnüberanwufft, darf auch nur ein müllsack sein oder ein toter igel....
oder eben an der leine tagsüber im café da kommt so`n komischen revierverhalten durch.
werd ich auf jeden fall dran arbeiten müssen, hab z.b. noch nicht herausgefunden warum das an einem tag ganz schlimm ist, er vor angst beinahe verrückt wird und an anderen tagen ist er ganz gelassen und cool und verspielt... :irre: -
hallo wir haben das problem auch gerad -wieder (war schon mal ne woche ganz weg )
eben hat er einen großen hund angegeifert, da ich den hund kannte hab ich meinen von der leine gelassen und er geifernd auf den anderen zu , plötzlich schwanzwedelnd und dann wurde gespielt :irre:
zwei stunden später treffen wir denselben hund wieder und es wird wieder gegeifert :kopfwand:
diesmal hab ich`s mit ablenkung versucht, hat nur so mittel geklappt.
später im fast dunkel im wald kam dann noch nen großer auf uns zu und diesmal hab ich mit hoher stimme gaaanz doll gelobt solange meiner noch nicht geknurrt hat und es hat geklappt er war ruhig wenn auch angespannt und als der andere ankam hat er sich gefreut und gespielt
also demnach funktioniert rechtzeitige ablenkung am besten.
aber mich würde auch mal interessieren, was die anderen vom schnauze zuhalten mit "still" oder "nein" halten....
weil immer ablenken schafft man ja nicht
und ich will auch keinen kläff-terrier -
habe in nem anderen thread noch einen tollen link von dakota gefunden, weiß jetzt gerad nicht ob er hier auch schon stand
http://www.hovawart-info.de/jagdtrieb.htm#AntiJagdTraining
grüße
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:smoker:
na fein da hat der inspecteur nach seiner denkpause nun den blick wieder in die ferne gerichtet mit schmalen augen und starrem blick ins ungewisse immer der b. hinterher....
hoffentlich geht die geschichte diesmal schneller weiter -
naja als kind / jugendliche fand ich normale spaziergänge mit meinen eltern auch irgendwie langweilig, da hab ich dann schon mal umhergeschaut ob irgendwo ein potentielles abenteuer unseren weg kreuzt...
und irgendwo hab ich gelesen dass hunde eigentlich nicht spazierengehen sondern nur rausgehen um zu jagen oder so...
vielleicht steht ja da auch was drüber im antijagdbuch, wie man mit einem normalen spaziergang einen jagdersatz schaffen kann...OT: ist denn der inspecteur jetzt auch mit antijagdtraining beschäftigt und bleibt die jagd nach der b. dadurch auf der strecke???
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spielt ihr viel mit ihm, wenn er ohne leine ist bevor er seinen durchstarter- blick bekommt?
oder ist er da eher auf sich gestellt?
habt ihr nen hundefreund mit dem ihr zusammen gehen könnt, der zuverlässig in menschennähe bleibt? -
hallo patrick,
eigentlich sind ja schon alle guten tipps gegeben wordenaußerdem bin ich auch eher übervorsichtig da mir in italien als kind mal ein zugelaufener welpe nach drei tagen überfahren wurde weil ich ihn suchte und rief und er gerad auf der anderen straßenseite an den mülltonnen schnüffelte
trotzdem fällt mir ein moment ein:
als meine eltern dann etwas später einen hund holten hatten wir alle keine ahnung von erziehung nur diese negativerfahrung, also beim ersten freilauf des 12wöchigen rennt dieser los und wir panik bekommen und alle drei hinterher !!!
das wurde ein richtig tolles spiel für den, der ist immer von einem zum anderen ohne sich einfangen zu lassen- muss total plemplem ausgesehen habendiesmal habe ich bevor der hund kam ne menge gelesen und ratschläge eingesammelt und der wichtigste und schwierigste für mich war der, dass der hund immer zum menschen kommen sollte und man nie dem hund hinterhergehen.
wir machen beim freilauf und auch in der wohnung oft versteckspiele, beim freilauf auch schon wenn er noch ganz normal bei uns läuft, er wird abgelenkt von einem, der andere versteckt sich und er muss ihn dann suchen. und beim finden gibt`s leckerlis.
die ersten male hab ich aus angst immer gekochtes hühnchen mitgeschleppt, damit er auch ja kommt wenn ich rufe
so funktioniert es auch wenn er jetzt manchmal wie an einer unsichtbaren schnur entlang schnüffelnd losflitzt, wir rufen und rennen in die andere richtung oder verstecken uns und er kommt zurück (könnte sich ja lohnen)...
ist aber auch ein jagdhund (jack russell) und ich werd mir jetzt auch schnell das antijagdtraining kaufen und üben müssen, was der immer riecht, so schnell kann man gar nicht sein, weil man ja nichts sieht.außerdem ist es wirklich so, dass sich eigene unsicherheit total auf den hund überträgt.
also vielleicht mit was ganz leckerem und selber ständig weglaufenspielen mal losgehen, vielleicht ist er dann überrascht, wenn plötzlich nicht mehr die ganze aufmerksamkeit auf ihm ruht sondern er auf euch aufmerksam sein muss.
falls du das alles schon probiert hast verzeih bitte meine anfängereuphorie über tricks die für mich zum ersten mal funktionieren, für dich vielleicht schon ein alter hut sind.
und viel erfolg beim üben und viel freude beim freilauf wenn`s dann endlich entspannter wird.
EDIT: hat sich gerad überschnitten, aber mit dem fahrrad passt ja, denn da muss er ja hinterher weil ihr schneller seid, also ist da was dran mit dem selber wegrennen und auf den eigenen weg achten -
o danke wir sind gerad am wallnüsse-einsammeln und da hätte ich bestimmt die tage auch mit meinem damit gespielt- gut zu wissen !
weiss eigentlich jemand wie das bei eicheln ist? -
souma, diese extreme konsequenz würde hier ganz schön böses blut aufkommen lassen, da ich mit meinem freund zusammenlebe und wir den sohn häufiger sehen, dabei arbeitet der sohn häufiger an handwerklichen dingen für meinen freund, ist also länger hier nicht nur zum kaffe trinken.
und die ganze zeit den hund & sohn überwachen ist quasi unmöglich. dann würde mein freund, der das ganze aus unwissenheit auch nicht so eng sieht, mich komplett für verrückt erklären und die fronten würden nur noch härter.
dass ich aber deutlich mache, was ich nicht will ist klar und außerdem werd ich einfach den hund jetzt wieder mehr bei mir haben und die beiden nicht so lange allein lassen.@ fledi, ja ich hab da auch eher eine instinktive hemmschwelle und würd` mich weder beim hund noch beim kind anderer so einfach einmischen als wär`s "meins".
aber vielleicht ist einfach das verhältnis einiger menschen zu tieren so unnatürlich und überdreht, dass sie sich aufspielen müssen als hätte man einen öffentlichen streichel und experimentierzoo bei sich.
vielleicht überspielt das auch eine ursprüngliche angst vor den tieren oder ein heimliches auspannen wollen, sich beliebt, wichtig machen wollen. da die liebe / freundschaft/ das verständnis zwischen mensch und tier von außen für manche einfach seltsam anzusehen und schwer auszuhalten / zu verstehen ist.
hinzu kommt die faulheit sich wirklich mit dem thema auseinanderzusetzen gepaart mit diesem seltsamen alltagshalbwissen (jeder weiß doch wie man einen hund erzieht, da brauch ich doch nicht drüber lesen..)seit ich den hund hab lern ich auf jeden fall von menschen ganz unerwartete seiten kennen....