Beiträge von neuertag

    Zitat

    Ich glaube das nicht nur sondern ich weiß es: Es geht ohne Gewalt und das sogar besser


    Schönen Gruß,
    Frank


    naja das war ja eigentlich der anfang von meinem thread nur prägnanter von dir formuliert.
    super danke.
    aus dem grund wollte ich ja nach anderen beispielen fragen in denen sichtbar wird, dass gewalt wirklich mehr schadet als nützt.
    zum beispiel was q-fleck geschrieben hat ist wirklich eine gute warnung!
    das selbst bei einem guten verhältnis von hund / mensch DIESES DURCH EINMAL DANEBEN BENEHMEN EINEN KNACKS BEKOMMEN KANN.


    also ich pass doll auf und hoffe nie in diese situation zu kommen, wo mir so etwas widerfährt! auch nicht zur gefahrenabwendung, selbst da müsste man irgendwie andere effektive möglichkeiten haben.
    wobei in die leine rennt er manchmal von allein, da kann ich gar nichts machen ich ruf auch immer schon stop aber z.b. wenn er meint ne katze jagen zu müssen rennt er einfach bis zum ende.
    da hilft jetzt nur noch anti-jagdtraining....
    bestell mir morgen das buch !

    ich glaub am gemeinsten sind heftige reaktionen, die das gegenüber (kind /hund) nicht verstehen kann, also wenn z.b. der hund zu spät nach einer sekunde "bestraft" wird. in dem fall ist schon eine laute stimme strafe, da der hund den zusammenhang nicht erkennt aber den frust / zorn des hundehalters spürt.
    im richtigen moment ein bestimmtes "nein" sofern der hund "nein" schon kennt ist ja eher eine orientierungshilfe, und manchmal hab ich das gefühl, der hund ist sogar dankbar für diese art der orientierung, weil das für ihn klarheit bringt.
    verstand und gewalt schließen übrigens sich nicht aus.
    neulich hat ein kind mit meinem hund gespielt und ihn erstmal durch vorneweglaufen um`s spielgerüst mit hinterherschleifender leine dazu gebracht ,dass dieser sich darin selbst fesselt. dann hat er dem gefesselten hund auch noch dessen lieblingsspielzeug so vor die nase auf den rasen gelegt, dass dieser eben gerad nicht herankam...
    naja für mich war das spiel dann beendet und der hund wurde schleunigst abgeleint!
    es war ja intelligent von dem kind, trotzdem blöd und mit leicht sadistischen zügen...
    denke mal dass manche menschen gleichzeitig überfordert sind vom hund aber sich auch stärker fühlen und beides ne ungute mischung ergibt.
    aber immer die beherrschung zu behalten ist bestimmt nicht einfach, ja sonst im leben auch nicht, lohnt sich aber

    ich würd mal denken der hund ist nicht WEGEN der gewaltvollen erziehung so hörig und freundlich sondern TROTZ.
    wobei es sein kann dass wenn der hund präzise und konsequent erzogen wurde er das dann auch trotz gewalt kapiert hat.
    das ist ja oft bei der "gewaltfreien" erziehung das problem, dass man vor lauter liebe zum hund die konsequenz vergißt und dann kann er nicht kapieren was gemeint ist.
    aber ich glaub mit konsequenz und liebe bekommt man den besten hund der welt....




    boa dieses vieh da bei den smilies nervt...

    uff, das ist ja wirklich ein komplexes thema.


    ulliskaya, so wie ich die trainerinnen und den TA verstanden habe ist
    1 : hund bleibt so jung wie zum zeitpunkt der o.p. gültig.
    allerdings wird man ja kaum einen 4 monate jungen welpen unters messer legen sondern frühstens ab 7/ 8 monate oder eher noch später. und da hat dann ja schon die hormonumstellung angefangen, nur das "unerwünschte" verhalten hat sich noch nicht gefestigt.
    aber eine starke hormonelle veränderung ist es trotzdem, und da weiß man ja tatsächlich nicht in welche richtung sich das auswirkt. ob`s`dann ein angstbeißer wird oder so?


    also einfach auf gut glück würd ich`s jetzt nach dem austausch hier im df auf gar keinen fall mehr machen lassen



    Quendolina, Thina, seven
    danke für eure beiträge,
    wenn meiner sich so entwickeln sollte, dass er nichts anderes mitbekommt, muss ich eventuell neu drüber nachdenken, aber einfach ist das nicht...
    aber ist gut zu wissen was so alles passieren kann.


    ansonsten
    ich denke auch dass das hundeleben beim mensch sich sowieso sehr entfernt hat von dessen "natur"
    also meiner soll auch nicht zur jagd obwohl er bestimmt gerne würde und als stadtbegleithund gibt`s halt für die anderen triebe ersatzspiele, ist beim sexualtrieb vielleicht etwas schwierig.


    wie ist das eigentlich im hunderudel mit den nichtalpharüden????
    werden die dann immer weggebissen oder wie lernen die das, sich zu beherrschen?


    wie machen das eigentlich züchter, bei denen "dürfen" die rüden ja auch nicht 1mal wöchentlich und gerade da ist doch auch das wesen des hundes so wichtig also verhalten, charakter.
    da würde doch die ganze meute verrückt werden, wenn ständig einer auf alle raufwill.
    die müssen das doch auch irgendwie hinbekommen, gerad wenn die rüden im rudel leben .
    ??????


    also danke für die vielen persönlichen unterschiedlichen beispiele das hilft mir wirklich,
    bin gespannt wie sich meiner entwickelt....

    hallo conny,
    das thema wurde so früh von den trainerinnen angeschnitten, da ich im junghundkurs statt welpenkurs mitgemacht habe (welpenkurs war schon voll und nächsten monat hab ich keine zeit, das programm ist dasselbe), da wurden dann dazu zettel verteilt und ich mach mir lieber jetzt schon gedanken auch um bewusst in der erziehung zu schauen, wenn anzeichen für extremes triebverhalten kommen und wie ich ihm ersatzauslastung anbieten kann wenn ich ihn nicht kastrieren lassen möchte.
    danke für den extratipp werd ich mal googln
    grüße :^^: