Beiträge von neuertag

    danke patrick, ihr bestärkt mich alle in meinem instinkt, das argument, dass man ja echt nicht weiß, wie sich der hund verändert ist für mich gut, denn im moment lieb ich ihn so wie er ist!
    und wie er sich entwickelt hat mit allem zu tun was er erlebt und da versuch ich´s lieber mit erziehung auch wenn ich anfänger bin....


    (wobei, da die trainerinen meinten, durch kastration bliebe er eher so wie er ist, da er verspielter bliebe, aber das glaub ich nicht, da ja tatsächlich eine große körperliche und hormonelle veränderung stattfindet, wenn er kastriert wird, selbst wenn er noch jung ist. außerdem ist glaub ich jede OP ein trauma, das weiß ich von meinen eltern, da ich als säugling operiert wurde und seitdem fremden gegenüber ängstlich war.)


    also gut erstmal nicht kastrieren und bei problemen in der erziehung ansetzen....
    oje bin ich aufgeregt, der kommt allmählich in die pubertät...
    das wird bestimmt lustig, wenn sich dann sein terrierdickkopf ausprägt.....


    :p

    boa so schnell so viele antworten, danke!
    nunja meiner ist auch ein terrier, hat schon mit 8 wochen immer gerne beim spielen aufreiten wollen (nicht sexuell sondern um der stärkere zu sein glaub ich) das wird allerdings schon weniger, da ich ihn immer mit "nein" runternehme.
    er hebt zwar noch nicht das bein aber fängt schon an nur noch an laternen und häuserecken sich hinzuhocken nach ewig langem gesuche.
    bis jetzt hat man ihn an nen baum ins gras gesetzt und er hat gepullert, die kinderzeit geht allmählich vorbei...
    spielen mag er mit jedem ob rüde, kastriert oder hündin egal und ist fast immer guter laune ganz selten stinkig nur einmal bis jetzt, als er angegriffen wurde.
    gestern hat er zum ersten mal seine hundefreundin läufig erlebt und war echt aus`m häuschen, hat zwar nicht gewimmert zu hause aber weniger gefressen als sonst.
    das wäre für mich der einzige grund, wenn er darunter wirklich zu leiden anfängt später.
    oder ist das auch eine frage der auslastung?
    ansonsten tendiere ich weiter zum nicht kastrieren.


    britta, ich finde die huschuh ansonsten gut und glaub halt, dass sie mit den hunden ihrer kunden einfach vorwiegend diese erfahrungen gemacht haben und das daher so thematisieren. ich habe auch gefragt ob es nicht auch rüden gibt, die später nicht so schlimm rumstressen, sie meinten die seien sehr selten.
    auf jeden fall lass ich mir von denen das nicht einfach sagen sondern setze mich halt jetzt mit dem thema auseinander, da es dort angesprochen wurde.
    wie gesagt möchte ich den hund lieber nicht kastrieren lassen, find es aber wichtig mich von anderen menschen, die bereits erwachsene männliche hunde haben auf mögliche probleme hinweisen zu lassen. dann kann ich auch schon mal überlegen, worauf ich dann bei der erziehung besonders achten muss, damit er nicht ständig ausbüchst etc


    gibt es denn hier konkret jemanden, dessen hund nach einer kastration eher noch agressiver geworden ist oder kennt jemand so einen fall?????

    hallo silke, danke für deine antwort,
    wieso wird er kastriert erst recht zur kampfsau? weil er dann immer gemobbt wird von rüden?????


    @bennis-world, die trainer meinten, der welpe verändert nach der pubertät total sein wesen und wenn man sowieso nicht züchten möchte, sollte man über kastration nachdenken solange der hund jung ist, da er dann noch nicht diese "typischen" rüdenverhaltensmuster aufgebaut hat und eher wie ein welpe / junghund bleibt.

    hallo anette,
    vom instinkt her denke ich, ich würde unberechtigterweise in die entwicklung des hundes eingreifen, wenn ich ihn kastrieren lasse.


    die gegenargumente waren halt, dass er dann vom spielverhalten ganz anders wird als jetzt und auch nicht mehr ohne leine laufen kann wenn in weitester nähe eine läufige hündin ist....


    kann man das auch erziehen?

    hallo,
    da mir trainerin und tierarzt vorgeschlagen haben, meinen hund zu kastrieren solang er noch jung ist (nicht aus gesundheitlichen gründen), ich aber hoffe, dass alle probleme wie stress mit anderen rüden etc mit erziehung zu bewältigen sind, suche ich mal erfahrungsberichte von denen, die ihren rüden haben kastrieren lassen und solchen, die es nicht gemacht haben.
    wie war das, als der hund dann erwachsen wurde????
    wie hat er sich verändert durch`s erwachsen werden ohne kastration, bzw durch die kastration??
    seid ihr mit eurer entscheidung zufrieden?????
    was könnt ihr mir empfehlen?


    ich tendiere zum nicht kastrieren, da meiner (jetzt 16 wochen jung) ein sehr freundliches wesen hat und sehr klein ist, und ich mir gar nicht vorstellen kann, dass er mal so`n garschtiger rüdenbeißer wird. allerdings ist es mein erster rüdenwelpe!


    P.S. bitte keine tipps wie tierarzt / trainerin auf den mond schicken, sie haben das thema nur angesprochen und selbstverständlich entscheide ich das und nicht sie, ansonsten sind beide auch sehr gut bisher ;)

    naja, da hab ich einem alten hundebuch aber "interessante" vorschläge gelesen:
    damit der hund nicht handscheu wird, sondern sein herrchen über alles liebt, werden schlüsselwurf sowie das einbinden von fremden empfohlen, die dem hund mit einer dünnen rute :shocked: ein´s "überbraten" sollen , wenn der hund sich zum beispiel der straße oder fremden nähert.
    dadurch soll der hund lernen, dass es nur bei herrchen schön ist und der rest der welt mit vorsicht zu genießen....
    :irre:
    eben ist mir eine frau begenet, deren hund sehr wild und verspielt ist, er springt menschen zur begrüßung an, beißt und zerrt in seine leine u.s.w. und meistens seh ich die frau dem hund andauernd "nein" und "aus" sagen.
    er hört aber nicht besonders darauf.
    das ist für mich ein beispiel dass das negative bestärken selbst ohne gewalt nicht so gut funktioniert wie das positive.
    da der hund ja kein gegenangebot erhält, was er statt dessen tun könnte.
    und mit der straßenproblematik???? vielleicht mit einem schreck von dem der hund denkt er komme von der straße, der ihm aber nicht weh tut????
    wie könnte sowas aussehen?
    oder kann man soetwas auch mit positivem nämlich "in der stadt bei fuß laufen erlernen", also dass der hund nicht lernt:straße tabu, sondern bei "frauchen" auf bürgersteig ist toll und gibt belohnung?
    oder könnte ich ihn an der schleppe zur straße gehen lassen und sowie er auf die straße eine pfote sitzt laut aufschreien, als würde mir das weh tun????? (dann muss ich nur aufpassen dass ich nicht für bekloppt gehalten werd :???: )
    mmmh ????????

    das ist ja gerad die frage, wann gewalt anfängt.


    manchmal gibt es vielleicht einen heftigeren impuls und der ist wichtig da er genauso instinktiv geschieht wie auch tiere instinktiv sind?
    also der hund frißt etwas lebensgefährliches und nur durch am nacken packen zum festhalten und erschrecken und in die kieferseiten greifen kann man ihn vom runterschlucken abhalten. das macht man dann wahrscheinlich rein impulsiv, da keine zeit zum experimentieren und nachdenken ist.
    aber ich glaub ein tier spürt auch, wann etwas ernst ist und verzeiht dann diesen akt der "gewalt"
    gibt`s da gegenvorschläge?


    aber am beispiel von den beiden männern, hat man gemerkt, dass die gar nicht anders können und bestimmt auch kein leckerli oder spielzeug dabei haben, denn sonst hätten sie den hund in sitz locken können, statt prügeln können. und die hunde waren echt schlecht drauf.


    also als erziehungsprinzip würd ich gewalt immer ablehnen und bei übungen lieber leckerlis, spielen, clicker benutzen.
    im alltag und notfall kann es sein dass man nicht immer sanft ist aus der situation heraus, wenn es ein notfall ist. aber das sollte es dann auch sein und nicht einfach faulheit wie meistens.


    unsicher bin ich mir z.b. bei der frage, wie ich meinem hund beibringe, dass die straße lebensgefährlich sein kann und er unter keinen umständen darüber darf ohne mein signal.
    also es muss eine negative verstärkung stattfinden, da keine zeit zum üben ist, denn jeder fehler kann den tod bedeuten!
    sitz am bordstein macht meiner mittlerweile mal mit manchmal sogar ohne ansage.
    trotzdem würde er ohne leine sofort rüber wegen einem anderen hund.
    also was mach ich???
    an der schleppe bring ich ihm schon stopp bei und trete einfach auf die leine wenn er am bordstein nicht haltmacht (das gibt dann auch einen leinenruck)
    dadurch begreift der hund aber noch nicht, dass die straße tabuzone ist, sondern er lernt stopp....
    was macht man bei solch grundwichtigen verboten?

    ich stelle mir gerade die passenden comic-gesichter zu den ganzen hilferufen vor:
    eine horde drogen äh geschichtenabhängiger auf entzug, die zitternd und blutleer auf den nächsten eintrag von pam warten


    nicht das noch die arbeitswelt in ganz deutschland zusammenbricht weil keiner mehr konzentriert seinen job erledigt sondern alle zwischendurch mit fiebrig glasigen augen im DF stöbern.... :shocked:

    weiße-pfote :D meintest du mich mit dummem oder dich???? :D
    ja stimmt die geduldigen tipps sind wirklich klasse aber als anfänger weiß man manches und manches halt nicht, meistens sind`s sogar die einfachen sachen, bei denen man plötzlich unaufmerksam ist...
    also heute ist er gaaanz toll mitgelaufen ich hatte es nämlich eilig und hab ihn nicht getragen (stolz) und meinte es ernst mit dem "komm schnell" und tiere spüren tatsächlich ob man`s ernst meint oder ob man zögerlich ist.


    Schnuffelwuffel
    ich find das jetzt unpassend, da sich doch gerad alles zum besseren wendet und der freund doch sogar verantwortung zeigt.
    der grund so einen jungen welpen zu nehmen war ja nun auch ein anderer als zunächst gedacht.
    also positive bestärkung....