Hallo,
also meiner ist jetzt 9 1/2 Wochen und kann schon ganz zart knabbern aber er liebt natürlich auch wehende Röcke, FlipFlops vor ihm , Hosenbeine und so (alles was so auf Augenhöhe sich bewegt) und da beißt er gerne rein.
Mit Nein und angucken das hat nichts gebracht, dachte er jetzt geht das Spiel erst richtig los.
Sanfter Schnauzgriff "damals" ,vor 5 Tagen, wusste ich noch nicht dass man das nicht machen soll, stand in einem neuen (!) Welpenerziehungsbuch ...) hat auch nicht viel gebracht, er hat zwar das Maul geöffnet und wurde dann auch gelobt fürs loslassen aber dann hat er sich gefreut und zur 2. Runde angesetzt....
Wegschubsen (sanft) stachelt ihn auch nur noch weiter an.
DAS EINZIGE was geholfen hat bis jetzt war ein LAUTER oder LEISER hoher seltsamer Ton wie aufjaulen oder wimmern oder was einem gerad so einfällt.
Dann schaut er verdutzt auf ich kann mich umdrehen und wegehen. Wenn er hinterher kommt und wieder reinbeißt sofort aufjünsen, nicht hingucken, sich wegdrehen, weggehen.
Vielleicht auch mal so nach dem Hund schielen dass ers nicht merkt und schon wenn er zum ins Bein beißen ansetzt aufwimmern. so nach drei mal ca hat er immer abgelassen.
Wenns noch andere Möglichkeiten gibt wär auch ich für Ideen dankbar.
Unser zerrt oft am Hosenbein oder wird besonders aufgekratzt und schnappig im Spiel wenn er runter muss. Also manchmal weiss der Hund sich nicht anders mitzuteilen, sondern spürt vielleicht nur ein Unbehagen.
Also wäre es in dem Moment genau das Falsche gewesen, wenn ich ihn weil er nervt eingesperrt hätte und er dann auch noch ins eingesperrte Zimmer machen muss, denn eigentlich mag der Hund das selbst nicht sein Reich zu beschmutzen.
Also wenn er schnappig überdreht ist vielleicht nach einem kurzen Ablenkungsmanöver (Sitz und leckerli oder so) mal mit ihm an nen Baum gehen und schaun obs daran gelegen hat oder hat er Hunger oder ist vielleicht nicht ausgelastet oder er braucht was zum kauen?
Unseren hab ich von Anfang an immer kurz allein gelassen auch mit Zimmertür zuschließen da unser Kater am Anfang sofort einen Riesenangriff gestartet hat und ich den kleinen dann lieber schützen wollte. Habe dann immer so getan als wäre es ganz normal dass ich jetzt raus und reingehe aber die Zeiten verändert, mal nur 10 Sekunden dann 2 Minuten usw.
Meist schläft er, blinzelt mal kurz und schläft dann weiter. Zwischendurch wird er mal bißchen gekrault, dann schläft er wieder. Wenn er munter wird und aus dem Korb kommt irgendwann, darf er mitkommen oder er bekommt was zum knabbern (socken) oder nen Pappkarton zum kaputtmachen. Das ging bis jetzt recht gut. Jetzt liegt er schon 2 Stunden im Zimmer mit Tür zu und döst, ich komme nur ab und zu mal rein und er ist glaub ich froh seine Ruhe zu haben (ich auch...) da wir vorher wie verrückt gespielt hatten. Er guckt dann nur und dreht sich auf den Rücken zum Bauchkraulen und die Augen fallen gleich wieder zu...
Also wenn er vorher schön gespielt hat, satt ist und Gassi war müsste das alleinbleiben eigentlich zu lernen sein glaub ich.
(oh man schon 2 Stunden, dann hol ich ihn mal schnell zum schmusen und aufm Schoß weiterschlafen:-)
Wenn ich was Falsches sage gerne korrigieren bin noch blutjunger Hundeanfänger ( 7 Tage)