Hmmm, in den UK gibt es die sog. "Nylabones", die glaube ich auch eine "Unkaputtbar-Garantie" auf einige ihrer Sachen geben. Viele schwören drauf. Hier in Deutschland glaube ich über Schulze zu erhalten...? Google doch einfach mal danach!
Lg
~Felis
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Neues Benutzerkonto erstellenHmmm, in den UK gibt es die sog. "Nylabones", die glaube ich auch eine "Unkaputtbar-Garantie" auf einige ihrer Sachen geben. Viele schwören drauf. Hier in Deutschland glaube ich über Schulze zu erhalten...? Google doch einfach mal danach!
Lg
~Felis
Hallo ihr alle!
In ein paar Wochen habe ich das Glück, Besuch von dem Wurfgeschwister meines Border Rüden und dessen Frauchen zu bekommen (*freu*)
Die beiden Jungs sind dann ca. 9-10 Monate alt (weiß noch nicht genau, wann das Treffen nun endgültig sein wird) und sind sich in den meisten Punkten recht ähnlich. Beide ziemlich gleich groß, gleich weit entwickelt, beides keine "Machos" aber doch mit gesundem Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite auch eine sensible Seite.
Mein Hund passt sich beim Spielen mit anderen Hunden immer stark an - wie grob/sanft wird gespielt, spielen wir fangen oder Boden-Nah-Kampf...
Dennoch habe ich Bedenken, dass es bei dem Treffen evtl. zu Reibereien zwischen den beiden kommen könnte - meiner will dann vllt. zum ersten mal auch "Chef" sein, und bei soviel gleicher Stärke, gibt sein Bruder vllt. nicht nach...
Das ist jetzt alles rein hypotetisch natürlich, aber ich würde gerne wissen, wie ihr reagieren würdet, sollte man merken, dass die sich in die Wolle geraten? Oder es einfach nur Spannungen gibt?
Oder hat gar jemand Erfahrungen von solchen Wurfgeschwistertreffen mit Rüden oder ähnlichen Situationen?
Mache mir halt schonmal Gedanken, damit es eine schöne Zeit wird...
Liebe Grüße,
~Felis
ps: Ach ja, wir werden in unser Ferienhaus fahren, dass meiner nicht sehr gut kennt und der andere gar nicht.
Also, ich würde schon sagen, dass es "sinnvoll" ist BF weiter zu füttern (bevor der Hund verhungert ). Es ist ja ohnehin eine Glaubensfrage, ob man ein Futter mit einem hohen Fleischanteil auswählt oder nicht. Für einen Hund sind (im Ggs. zu Katzen) Proteine und v.A. Kohlenhydrate aus pflanzlichen Quellen ebenfalls als Energiequelle verwertbar. Im Extremfall kann ein Hund sogar vegetarisch ernährt werden, wobei eine Katze sterben würde. Nichtsdestotrotz ist das Verdauungssystem eines Hundes nunmal einer Fleischmahlzeit optimal angepasst, und das sollte sich schon in der Zusammensetzung widerspiegeln. Für die Futtermittelhersteller ist es auch ganz klar eine Kostenfrage - produziere ich ein Futter mit 50% Frischfleisch im Endprodukt wird sich dies ein Großteil der Kunden nicht mehr leisten wollen (eine weitere Ungereimtheit bei BF....?).
Meiner Meinung nach ist eine hochwertige pflanzliche KH-Quelle (v.A. Reis, Mais, aber auch Hirse oder ähnliches) bei guter Qualtitätsgarantie völlig in Ordnung. Desweiteren stört mich bei einem "zu hohem" Fleischanteil der daraus resultierende Proteinanteil - 42% und mehr (z.B. Orijen und andere). Es gibt bisher keine eindeutigen Studien, ob dies auf Dauer schädlich für den Organismus ist (v.A. Nieren, die überschüssiges Protein andauernd ausscheiden muss), aber er ist v.A. erst mal unnötig. Frisches Fleisch, wie oben erläutert, enthält bedeutend weniger Protein, und es wird noch weniger, wenn man bedenkt, dass z.B. ein Wolf sich nicht erst die feinsten Muskelstücke filetiert, bevor er zuschlägt, sondern das (fast) ganze Beutetier, incl. Bindegewebe, Fett, Innereien (z.T.), Federn etc. verschlingt. Nur wollen das die wenigsten Kunden in ihrem Hundefutter enthalten sehen, wodurch oft tatsächlich nur Muskelfleisch ins Hundefutter kommt (z.B. das, was nach dem Abnehmen von Flügeln und Schenkeln eines Hühnchens übrigbleibt, ich glaube Arden Grange z.B. beschreibt das auf seiner Homepage genauer).
Ein weiterer Vorteil von verschiedenen Kohlenhydratquellen im Futter ist schließlich auch die gleichmäßigere Energiefreigabe auf den Tag verteilt. Das stabilisiert den Blutzucker, was wiederum positive Effekte auf das Serotoninlevel hat (allen als Glückshormon bekannt ), und auch die bei einigen Hunden bekannten "verrückten 5 Minuten" nach einem Energie-Flash zu vermeiden hilft. Verhaltenstherapeuten greifen daher öfter zu einem Futter, welches auch pflanzliche KH's enthält.
Soooooo.... jetzt habe ich wieder zur allgemeinen Verwirrung beigetragen Aber vielleicht ist es ja für ein paar von Interesse.
Ich werde BF aus o.g. Gründen und anderen (finde die Banane im Futter nicht so toll und das "Kraut der Unsterblichkeit" ist meiner Meinung nach nur ein Marketingtrick) nicht füttern. Aber es gibt ja genug Alternativen!
In dem Sinne... frohes Füttern!
~Felis
@ DarkSpawn:
Mir ging es genauso; der Mitarbeiter sagte darauf "Sowas kommt bei uns eigentlich nicht vor. Vielleicht wegen der Messevorbereitungen, da war es etwas hektisch" etc.
Dass ich die Anfragen aber schon vor längerer Zeit geschickt hatte, hat er übergangen.
Ich habe in dem Gespräch wirklich auf keine meiner Fragen eine zufriedenstellende Antwort bekommen. :/
Genau.
Aussagen von den Mitarbeitern waren (Zitat)
"Trockenfleisch und Frischfleisch enthalten genau die gleichen Anteile, Gramm- und Prozentual gesehen, an Protein"
Sprich: 100g Hühnchen getrocknet enthalten genausoviel Protein wie Frischfleisch (ca. 18-22g). Was schlichtweg falsch ist.
und:
"Wenn andere Hersteller einen höheren Proteingehalt angeben, stammt dieser aus pflanzlichen Quellen".
Ich hätte mir das ja gerne schriftlich geben lassen. Darf man das hier so schreiben?
Lg
~Felis
ps: nochmal: ich will niemanden, der das Futter füttert und gut damit zurechtkommt, oder es kaufen möchte, davon abbringen!! Jeder soll da selber entscheiden. Aber da ich es jetzt so "schwarz auf weiß" gehört habe, will ich es allen Interessierten mitteilen.
Hallo!
Sorry, dass ich das hier nochmal rauskrame, aber ich hatte vor kurzem Gelegenheit direkt mit den Leuten von BF reden zu können und wollte das kurz teilen:
Vorneweg, ich denke auch, das BF ein gutes Futter ist, denn wirklich die Mehrzahl der Hunde scheint es ganz wunderbar zu vertragen, schönes Fell etc. pp. und der Preis ist auch ok.
Aber: in dem Futter sind fast mit Sicherheit nicht die Prozentualen Fleischanteile enthalten, die sie draufschreiben. Oder die Fleischquellen sind minderwertig.
Anders kann man nicht erklären, wie die Proteinwerte von höchstens 23% zustande kommen. Ausser, es steht "mind. 23 % Rohprotein" auf der Packung, und es ist in Wirklichkeit doch viel mehr? Das habe ich noch nicht überprüft.
Das ganze ist jetzt nicht nur auf meinem Mist gewachsen - ich habe BF zwar angesprochen (mehrere Male) und habe danach gefragt. Sie konnten mir keine Antwort darauf geben, und ich war echt hartnäckig. Entweder es wurde Blödsinn erzählt oder ich wurde abgewimmelt, oder andere Futtermarken "diskriminiert". Fand ich sehr schade.
Daraufhin habe ich mich mit einem der führenden Ernährungsexperten Europas und mehreren anderen Futtermittelherstellern unterhalten können, von denen ich einheitlich die gleichen Antworten bekam. Ein Futter mit 75% Fleisch und 23% Protein gibt`s nicht. Punkt.
Nochmal: auch mit weniger Fleischanteil wäre BF für mich ein wirklich gutes Futter - schöne Proteinquellen, getreidefrei, vernünftige Werte. Aber ich möchte mich nicht anlügen lassen (wo wird noch geschummelt...?) und füttere daher was anderes
Ihr könnt alle gerne nachfragen, wenn ihr genaueres wissen wollt. Wenn das hier jemand von BF liest, wissen die eh, wer ich bin
Glg
~Felis
Hallo!
Ich habe auch von Nutro umgestellt auf Arden Grange. Das Lamm&Reis z.B. hat bei beiden Marken eine sehr ähnliche Zusammensetzung (wobei ich die von AG noch ein wenig besser finde: ein bisschen mehr Fleisch; nicht so viel Reis (Reismehl, - kleie, - gluten...); kein Sonnenblumenöl; andere hochwertige Zutaten). Vielleicht ist das ja für ein paar von euch eine Alternative.
Zum Vergleich:
NUTRO Lamm&Reis:
Lammtrockenfleisch (min. 26%), gemahlener Reis (min. 26%), Reismehl, Reiskleie, Sonnenblumenöl (min. 3,5%), Geflügelfett, Reisgluten, Trockenvollei, Rübenfaser, Kaliumchlorid, Trockenalgen, Natriumchlorid
AG Lamm&Reis:
Lammfleischmehl (mind. 27 %), Vollkornreis (mind. 26 %), Maisvollkornmehl, Hühnerfett*, Rübenmark, getrocknete Bierhefe, Eipulver, Fischmehl*, Leinsamen, Fischöl *, Mineralstoffe, Vitamine, Nukleotide, prebiotische Fructooligosaccaride (FOS), prebiotische Mannanoligosaccaride (MOS), Preiselbeerextrakt, Chondroitinsulfat, Glukosaminsulfat, Methylsulfonylmethan (MSM), Yuccaextrakt
* mit gemischten Tocopherolen und Rosmarinextrakt haltbar gemacht.
Ich will wirklich keine Werbung machen ;), bin aber selber sehr zufrieden und habe auch lange gesucht nachdem ich wusste, dass bei Nutro Schluss ist.
Lg
~Felis
Hmmm, ich glaube nur, dass ich ihn gar nicht so beeindrucken könnte, dass es einen nachhaltigen Eindruck macht, selbst wenn ich wollte! Zumindest müsste ich mir meiner Sache sehr sicher sein, um eine "rechtschaffene Wut" zu empfinden und auch zu vermitteln.
Habt ihr schon mal so ein richtiges Donnerwetter über euren Hund sausen lassen? Wie war das Verhältnis danach? Hat er gemeint, ihr spinnt jetzt total? :irre:
Ich muss mir das noch überlegen...
Lg
~Felis
@Sleinpnir: Wie hättest du in der Reaktion spontan reagiert? Ich meine, vom Üben der Situation hinterher unter kontrollierten Bedingungen mal abgesehen.
Oder meinst du, wenn du sagst, dies sei normal, du würdest ein gelegentliches Knurren "dubioser" Personen mal zulassen (solange er auf ein "gut ists" o.Ä. aufhört)?
Merci
Hmmm, das kenne ich doch von irgendwoher...
Also, unbeschadet (der Hund) haben bisher folgende Teile den Verdauungstrakt passiert: der gelbe Filz eines Tennisballs, Teile eines Mineralwasseverschlussdeckels, Schaumstoffhausschuhe, diverse Putzlappen (nicht ganz natürlich), Fransen vom Badezimmerteppich (hat nun ein paar Löcher), die Plastiknase eines Kuscheltieres, eine Menge Taschentücher und Klopapierrollen, Holz (er frisst Stöcke, Bretter, Spanpressplatten etc), und sogar ein paar Aluschnipsel von einer Katzenfutterdose bzw. ein Schoko-Oster-Marienkäfer...
Keines dieser Dinge (die ja tw. wirklich ungesund sind) hätte er haben "dürfen", aber manchmal ist er einfach zu schnell :motz: besonders, wenn meine Mutter auf ihn aufpasst (die hat noch nicht ganz die Reaktionsschnelle erlernt wie ich).
Aber ein bisschen entspannter bin ich schon geworden und beobachte ihn nicht mehr mit Argusaugen die folgenden zwei Tage, wenn er wieder eine Klopapierrolle erwischt hat.
Oder wie unsere TÄ gesagt hat: "Manchmal frage ich mich, wie die überhaupt alle groß werden."
Lg
~Felis
Hallo ihr!
Vielen Dank schonmal für eure Antworten! Ich bin zumindest schonmal froh zu hören, dass dies bei einem Junghund in der Entwicklung durchaus mal vorkommen kann. Dass mein kleines Hunde"baby" mal einen Menschen anknurren könnte, habe ich nie erwartet... (ausser halt in einer Situation, wo er evlt. massiv bedrängt wird).
Ich werde denke ich nun folgendermaßen vorgehen: zum Schulschluss der hiesigen Grundschule stelle ich mich da in einiger Entfernung einfach mal hin und lasse ihn, wenn er nicht ganz entspannt ist, ein paar Übungen machen, so dass er sich auf mich konzentriert. Ich denke, mit ausreichend Abstand sollte das klappen.
Wenn er doch knurrt o.ä. werde ich ihn mit meinem gewohnten "Nein" zu verstehen geben, dass dies nicht gewünscht ist, und ihm gleich darauf mit einem Kommando die Möglichkeit geben, ein Leckerchen zu verdienen.
Meint ihr, damit tue ich das richtige?
Ich bin etwas verunsichert, da ich mit einer befreundeten Hundetrainerin gesprochen habe, der mal etwas ähnliches passiert ist: ihr junger Rüde hat ihr 4-5 jähriges Kind auch angeknurrt (warum auch immer), und da hat sie ihn sich wohl ganz schön vorgenommen... nicht körperlich weh getan oder so, aber die Frau kann ganz schön beeindruckend sein (im Ggs. zu mir ) und der Hund hat sich vor Schreck auch vollgepinkelt und gesch***. Danach gabs ein paar Tage Futter nur aus der Hand des Kindes und ein paar Kommandos von ihm.
Sie hat es damit begründet, dass ihr älteres Kind schonmal von einem eigenen Hund (aus dem Tierschutz) gebissen wurde, und sie somit in der Situation einfach rot gesehen hat. Sie würde es aber wieder so machen, da sie meint, anderweitig könnte sie ihrem Hund nie wieder vertrauen - wäre sie den anderen Weg gegangen (wie oben beschrieben) hätte es vielleicht zu 90% geklappt, aber ein Restrisiko bliebe... Jetzt hätte sie einen Eindruck auf Jahre hinaus geschaffen... :/
Was meint ihr dazu? Muss man gleich so heftig reagieren und einen "bleibenden Eindruck" hinterlassen, damit es der Hund nie wieder tut? Oder kommt man mit Konsequenz/Situation üben ans gleiche Ziel???
Lg und einen schönen Sonntag!
~Felis