Beiträge von LieschenMueller

    Ja, das wäre auch mein grösster Wunsch! Ich habe alles versucht. Stundenlange Gespräche und Überzeugungsarbeit mit seinem Herrchen. Aber er hängt sehr seinen Hund und will ihn in seiner Nähe haben. :( Leider!

    Erst mal danke für Eure schnellen Antworten! :)


    weiße-pfote: Nein, muss nicht unbedingt ein Welpe sein, wenns nach mir geht. Wobei ich auch schon 2 Welpen grossgezogen habe und keine Angst vor der Arbeit habe, die dann auf mich zukäme...


    Ich bin trotzdem eher so eine, die lieber "älteren" eine Chance gibt, da ja Welpen meist mehr gefragt sind...


    Silke: Ja, in den Tierheimen schauen wir uns schon um... Die Bedenken die mein Mann bei einem erwachsenen Hund hat sind nur die, dass man da die Vorgeschichte nicht unbedingt kennt. Und er macht sich da ein wenig Sorgen, wegen der Kinder. Ich weiss, das ist kein Argument. Man kann theoretisch auch seinen Welpen "verziehen".


    Und das mit dem Kinderwagen dauert ja noch ein bisschen. ;) Mein grosser ist jetzt 4 Jahre alt und sehr selbstständig vernünftig... Das nächste kommt erst noch. :) Vielleicht ist es bis dahin nur ein Hund...


    Und ja, sein Herrchen wird sich wohl wieder eine Tagesbetreuung für Guinness suchen. Meist kommt er nämlich doch nicht unter 12 Stunden aus dem Büro raus...

    Zitat

    Also ich denke auch ihr habt irgentwie alle recht, doch das Problem wird sich nicht in ein paar Tagen in Luft auflösen!!! Auf sein eigenes Kind kann man schon schwer immer ein Auge drauf zu haben und den Hund. Doch was ist mit Besuch mit Kindern, denn ich denke, wenn man ihn dann immer wegsperren würde, damit anderen nichts passiert, das ist einmal eine Lösung doch wird es auf dauer auch nicht besser sein. Den Besuch immer ausladen, kann auch nicht die Lösung sein. Ausserdem ist das Tierheim-Team spezialieziert und weiß wo von die sprechen. Kenne das Tierheim aus dem Bekannten und Verwanden Kreis. Ausserdem würde jedes Tierheim erstmal selbst Lösungen treffen, damit der Hund nicht gleich wieder bei ihnen landet. Wer selber Kleinkinder hat, wird diese Situation sicher besser verstehen!!! Keiner wird sein kleines Kind vor dem Hund stellen!!!


    Ich denke auch, dass die Verantwortung, die man seinem Kind gegenüber hat, grösser ist, als die dem Hund gegenüber... Und das Tierheim wird wohl kaum das Angebot machen, dass sie den Hund zurückbringen soll, wenn sie sich keine Gedanken machen würden. Vielleicht ist der Hund schon vorher auffällig gewesen und es wurde nur verschwiegen...
    Klar kann man mit konsequentem Training viel oder fast alles erreichen. Aber ich finde auch, dass nicht unbedingt Kleinkinder dafür in Gefahr gebracht werden sollten. Und wer selber kleine Kinder hat, weiss, dass man nicht immer zur Stelle sein kann. Denn meistens passieren solche Dinge im Bruchteil von Sekunden.
    Da müsste man dann schon weiter ausholen und dem Vorbesitzer des Tieres die Hölle heiss machen...


    Deswegen @ Luthien: Kopf hoch! Ich kann Deine Zwickmühle verstehen. Verlasse Dich in diesem Fall auf die Urteile der Leute, die Dich und Deinen Hund persönlich kennen!

    Ihr wisst ja, dass ich einen Pflegehund habe, den ich unter der Woche betreue... Das ist natürlich mit vielen Vor- und Nachteilen verbunden. Die Nachteile sind unter anderem, dass ich natürlich nicht die volle Entscheidungsgewalt habe, was die Erziehung und die Ernährung betrifft. Auch der Gang zum Tierarzt muss immer abgesprochen werden. (Ich bin eher diejenige, die einmal zuviel geht und sein Herrchen wartet immer gerne mal ein paar Tage (wird schon nicht so schlimm sein...))


    Nun hat sein Herrchen angedeutet, dass er vielleicht bald ins Ausland geht (mit seinem Hund). Das kann bei ihm beruflich bedingt sogar ganz schnell gehen... Ich wäre natürlich super traurig, denn ich hänge mittlerweile echt an meinem Stinker. Und ein Leben ohne Hund kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. (Mein Mann übrigens auch nicht).


    So ist es für uns beide klar, dass wir uns (falls es soweit kommt) nach einem anderen Hundi umschauen werden...


    Die Frage ist jetzt nur, nach welchem? Ich bin überhaupt nicht rassefixiert. Das einzige was ich habe ist ein Fable für grosse Hunde... Mein Mann auch. Erfahrung bringen wir ja beide mit. Allerdings haben wir keine spezielle Rasse ins Auge gefasst. Auch gegen einen grossen Mischling hätten wir nichts einzuwenden... (Hab da einen total süssen Doggen-Labi-Mix gesehen, das wäre so rein optisch mein Ding) ;)


    Allerdings wollen wir es auch wie gesagt nicht überstürzen. Und noch ist Guinness ja zum Glück da. Aber wir wollen trotzdem mal langsam anfangen, uns zu informieren und vielleicht auf eine Rasse zu einigen. (Oder auf einen Mischling) Oder überhaupt darauf, ob wir beim Züchter suchen, oder im Tierheim. Einen Welpen, oder nicht?


    Mein Mann hätte eigentlich gerne einen Welpen, da wir bis dahin 2 kleine Kinder haben...


    Da bisher die Hunde immer mich gesucht haben und nicht ich sie, war ich noch nie in der Situation mir einen auszusuchen... Verdammt ist das schwer! :D Wo fängt man da an, wenn man nicht mal ne bestimmte Rasse hat? Oder sollte ich mir darüber besser erst Gedanken machen, wenn Guinness nicht mehr da ist? Wobei das eine schliesst das andere ja nicht aus. Guinness hätte auch keine Probleme mit einem 2. Hund. Was aber auch nicht ideal wäre, wenn der Hund sich an Guinness gewöhnt und Guinness zieht dann mit seinem Herrchen weg. Oder was meint ihr? Dachte mir nur, man findet ja auch nicht von heute auf morgen den richtigen Hund. Und vorab mit den Rassen auseinander zu setzen kann ja nicht schaden...
    Vielleicht sollte ich es auch einfach wieder dem Schicksal überlassen?


    Oh, war jetzt doch länger, als ich geplant hatte. Sorry! ;) Würde mich jedenfalls über Erfahrungswerte freuen.


    LG, eine etwas ratlose Tanja

    "Guinness" ist ein wirklich vorbildlich erzogener Hund. (Lob an sein Herrchen) Noch toller wäre es, wenn er mein Hund wäre. :D


    Nein, manchmal wünsche ich mir, er wäre ein bisschen "eigensinniger". Er ist super freundlich zu allen Menschen und Hunden, ohne dabei stürmisch oder aufdringlich zu sein. Allerdings würde er auch ganz gehorsam und ohne mit der Wimper zu zucken mit jedem der ein bisschen Ahnung von Hunden hat mitgehen... Ich wäre also jeder Zeit austauschbar. Das versetzt mir manchmal "einen kleinen Stich".

    Hallo!


    Ich hatte so einen Fall auch mal mit meinem Rotti. (Er wurde in den After gebissen, was sich dann auch noch böse entzündet hat und wir hatten dann noch längere Folgekosten). Jedenfalls hat der "gegnerische Hundehalter" auch gleich gesagt, dass sein Hund versichert sei.


    Vom Tierarzt haben wir uns dann eine detaillierte Rechnung schreiben lassen und haben diese dem gegnerischen Hundebesitzer gegeben. Der hat sie dann bei seiner Versicherung eingereicht und die haben innerhalb von 2 Wochen das Geld überwiesen.


    Ich denke, wenn sie schon sagt, dass sein Hund versichert ist, wird sie wohl keine Anstalten machen, sich um die TA-Kosten zu drücken... Ruf sie doch einfach mal ganz nett an und erzähle ihr von Deinem TA-Besuch. Sie wird Dir dann sicher schon sagen, wie sie das mit ihrer Versicherung klären wird...


    Viel Erfolg und liebe Grüsse,


    Tanja

    Mein erster Hund hiess "Timotheus" (Timmy abgekürzt). Damals war ich noch im 5-Freunde-Fieber. :lachtot: Finde den Namen aber immernoch schön...


    Der 2. hiess "Odin". Fand ich für einen Rotti ein bisschen zu übertrieben. Aber mein Ex hatte sich da leider durchgesetzt.


    Mein Pflegehund heisst "Guinness". Den Namen hätte ich wahrscheinlich auch nicht ausgesucht. Aber wenigstens ist er kein Allerweltsname. :D


    Der Welsh-Terrier meiner Eltern hiess eigentlich "Enrico von Goldschmieding" Das ging überhaupt nicht! Jetzt heisst er "Zippel" :lachtot: Aber wenn man ihn sieht, sieht man ein, dass kein Name besser passen würde...


    LG, Tanja


    PS: Gestern im Biergarten sass übrigens eine Mischlingshündin Namens "Tanja" neben uns. Ich war einigermassen verwirrt, weil ich ständig meinen Namen hörte... :D

    Der arme Kleine! :( Ich wünsche ihm, dass er schnell ein liebevolles zu Hause findet, wo es ihm viel besser geht!


    Manchen Leuten müsste man echt verbieten können, sich jemals wieder einen Hund anzuschaffen!


    Hier gabs auch mal so einen Fall. Die Leute holten sich einen Hund vom Tierschutzverein. Der kam aus Spanien. Nach 2 Tagen ist der Hund weggelaufen (Tor stand offen!!!). Er lief auf die Autobahn und wurde überfahren. :( Die Leute holten sich einen RR Welpen. Der landete nach wenigen Monaten im Tierheim, weil er zu stürmisch war und die Leute angeblich Angst um ihre Kinder hatten. Und der Hammer ist: Die haben schon wieder einen Hund!!! :kopfwand:

    Ich habe mir bisjetzt auch noch keinen Hund ausgesucht. Mein erster Hund war ein Schäferhund-Collie-Mix aus dem Stall. Er blieb übrig, also nahm ich ihn. (Ein super süsser). Der 2. Hund war ein Rotti von einem Bekannten. Auch ihn wollte als Welpen keiner haben. Leider wurde er nicht alt, aber wenigstens hatte er ein schönes Leben... Dann war ich ein Jahr "hundelos". Und wie es der Zufall so will, traf ich einen alten Schulfreund wieder, den ich 10 Jahre lang nicht gesehen hatte. Und was hatte er dabei? Einen wunderschönen, etwas zu gross geratenen, schwarzen Labrador. Zu dem Zeitpunkt war Guinness 4 Jahre alt. Ich bewunderte seinen Hund und machte Witze, von wegen "den nehm ich mit!" Naja, er fragte mich: "Meinst Du das Ernst? Ich habe nämlich leider beruflich bedingt kaum noch Zeit für ihn!"
    Wir trafen uns oft zum gassigehen und ich hatte sofort einen guten Draht zu Guinness. Jetzt lebt er fast ein Jahr bei mir und ist nur manchmal am WE bei seinem "richtigen" Herrchen. Ist ja fast wie ein eigener Hund. :)

    Also mich hats jetzt mal interessiert, und ich hab ein bisschen geg**gelt, weil ich auch dachte Hühnerknochen seien generell nicht gut (Splittergefahr). Aber selbst zum Thema barfen steht auf jeder Seite was anderes:


    Knochen:
    Rohe Gelenkknochen (Knie oder Haxe) zum Knabbern .Er soll so groß sein, dass der Hund ihn nicht zerbeißen kann. Keine Hühnerknochen, die splittern, ebenso keine gekochten Knochen, auch Kotlettknochen meiden.



    Und dann eine andere Seite:
    Sind Hühnerknochen gefährlich?


    Rohe Knochen vom Huhn sind ungefährlich, es muss allerdings noch ausreichend Fleisch
    dran sein und sie nicht von alten Hühnern sind. Gefährlich wird es erst dann, wenn sie
    sehr hart sind (von alten Hühnern) oder trocken sind, da können sich dann scharfe
    Splitter bilden.