Beiträge von LieschenMueller

    Ich würde ihn einfach lassen! Nicht alle Hunde gehen gerne ins Wasser. Meine Eltern haben auch so einen Kanditaten. Einen 6-jährigen Terrier. Wenn er nur die Gieskanne sieht, ist er über alle Berge, obwohl er nie mit Wasser geärgert wurde. Und wehe es regnet. Dann bleibt er stur im Haus und alles locken nützt nichts.


    Ich habe einen Labrador, der liebt das Wasser. Wenn wir im Garten sind, ist sein erster Weg in den Pool. Er liebt es, wenn wir seinen Ball in den Pool werfen und er ihn dort rausholen kann. Oft liegt er auch einfach nur drin und bearbeitet sein Spielzeug.


    Der Kleine (ein Labi-Mix) macht sich noch überhaupt nichts aus Wasser. Im Gegenteil. Er macht einen riesen Bogen drum. Obwohl er dem Grossen sonst alles nachmacht. Aber ich denke mir, entweder geht er irgendwann freiwillig rein (auch ohne dass ich ihn animiere) oder er lässt es einfach.


    LG, Tanja

    Ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher auch Ausnahmen. Nur leider finde ich in Zeitungen meist keine objektiven und sachlichen Berichte wenn es um das Thema "Hundeangriffe" geht. Immer wird etwas dazugedichtet oder dramatisiert... Es kommen Worte zum Einsatz wie: "Bestie", "Köter", u.s.w... Muss das sein? Kann man nicht sachlich bleiben? Und oftmals sind es auch noch die Medien, die alle Hunde einer Rasse über einen Kamm scheren.


    Der Rotti wurde in der Zeitung übrigens auch als "Kampfhund" tituliert.


    So wird das Feuer nur geschürt und es ist kein Wunder, dass viele Menschen die Krise kriegen, wenn ihnen ein sogenannter Kampfhund über den Weg läuft. Ich finde, die Medien tragen eine enorme Verantwortung, indem "wie" sie etwas formulieren. Und die sollten sie nicht missbrauchen.


    LG, Tanja

    Das macht aber nicht nur die Bildzeitung so. Das scheint allgemein verbreitet zu sein, dass die Medien bei diesem Thema gerne noch Benzin ins Feuer kippen.
    Erinnert ihr euch an den Rotti, der hier in Hofheim auf dem Spielplatz erschossen wurde? (Übrigens ohne dass er jemanden gebissen oder verletzt hat).


    3 Tage später stand in der Hofheimer Zeitung wörtlich: "Köter griff an"
    Und danach kam ein Text, bei dem selbst mein Bruder der keinen Schimmer von Hunden hat, den Kopf schüttelte. Das nenne ich echte Panikmache. Wobei, in dem Fall war es vermutlich eher Rechtfertigung...


    Und zur Bild: Naja... Grimms Märchen sind authentischer. :D


    LG, Tanja

    Übrigens ist unser Welpe im Ohr tätowiert. Meine Tierärztin war ziemlich entsetzt als sie das sah. Ihrer Meinung nach sollte man das Tätowieren sogar komplett verbieten. Sie erklärte mir, dass die Welpen ohne Narkose tätowiert werden und dass das erstens höllische Schmerzen für so einen Welpen sind, zweitens dass es bei dem empfindlichen Gewebe zu Spätfolgen kommen kann (warum weiss ich nicht mehr genau) und drittens, dass eine Tätowierung sehr leicht veränderbar und damit ohnehin nicht zuverlässig ist. (Falls jemand den Hund in böser Absicht entwendet.) Ganz abgesehen von der Tierarztphobie, die der Welpe bei einer Tätowierung entwickeln kann.


    Cippen ist deutlich (v)erträglicher für den Hund. Trotzdem werde ich meinen auch nicht vor dem 6. Monat chippen lassen.


    LG, Tanja

    Das hat mein Kleiner auch die ersten Tage mit dem Grossen versucht. Für die ersten paar Meter brauchten wir immer ewig. :D


    Der Grosse hat ihn aber einfach ignoriert und ist stur seines Weges gelaufen. Wenn der Kleine ihm zu doll wurde, hat er ihn auch mal kurz zurechtgewiesen.


    Ich bin einfach hartnäckig geblieben und hab das Rumgetobe des Kleinen ebenfalls ignoriert. Sobald er brav neben dem Grossen lief, habe ich ihn gelobt.


    Mittlerweile läuft der Kleine völlig entspannt neben dem Grossen (sogar ohne Zug, wenn der Grosse dabei ist, weil er sich immer an ihm orientiert.) Und ich kann beide völlig relaxed an der linken Hand führen.


    Und der Kleine weiss mittlerweile auch ganz genau, dass er dann auf einer grossen Wiese toben darf.


    LG, Tanja

    Hallo!


    Ob das chippen Pflicht ist, ist glaube ich von Bundesland zu Bundesland verschieden und hängt auch von der Grösse des Hundes ab.


    Ob Pflicht oder nicht, ist es trotzdem eine sinnvolle Sache.
    Der Hund kann an Hand des Chips überall (auch im Ausland) durch ein Lesegerät identifiziert werden und kann so schneller seinem Besitzer wieder zugeordnet werden. Die meisten Tierheime, Tierärzte und die Polizei verfügen über solche Lesegeräte.
    Ein Chip hält ein Hundeleben lang und kann nicht verändert werden.
    Der Transponder wird meist bei Hund oder Katze an der linken Halsseite unter die Haut appliziert. Dieser Eingriff wird von den meisten TA´s ohne Narkose mit Hilfe eines sterilen Applikators durchgeführt. Die Belastung für den Hund gleicht der einer Impfung mit einer etwas dickeren Nadel.


    Zu den Kosten kann ich Dir leider noch nichts sagen, da unser Hund ja auch erst gechipt wird.


    LG, Tanja

    Hallo Baffo!


    Wenn an einem Geschäft kein Schild hängt "wir müssen draussen bleiben" frage ich immer, ob ich den Hund mit rein nehmen darf. Von meinen Mitmenschen erhoffe ich mir, dass sie mich ansprechen, wenn sie Angst vor dem Hund haben. Denn ohne Komminikation keine Reaktion. Das ist wohl logisch.


    Mit der Argumentation von Dir dürften sich aber keine Menschen ohne Auto einen Hund anschaffen. Denn dann dürfte man nicht mit dem Bus fahren, nicht mit der Bahn... Überall könnten ja Menschen sein, die Angst vor Hunden haben. Die können Dir auch überall begegnen. Sogar beim Gassi gehen. Du gehst ums Eck und plötzlich steht so jemand vor Dir.


    Ich denke, damit ist es wie mit vielen anderen Dingen auch. Die Menschen sollten mehr miteinander kommunizieren, dann kann man nämlich auch einen Mittelweg finden!


    LG, Tanja

    Hey Jenny,


    ja, wir sind fast täglich in der Stadt unterwegs, weil ich nur 5 Minuten von der Stadtmitte entfernt wohne. Und ich nehme sie überall mit rein, wo sie rein dürfen. Letzte Woche waren wir z.B. in einem Schuhgeschäft. Der Grosse verhält sich immer ganz ruhig und legt sich ab. Allerdings ist das nicht mein Verdienst, denn ich hab ihn ja erst seit einem Jahr ;) Sein Herrchen hat ihm das von klein an so angewöhnt. Der Kleine schafft mit viel Geduld und Bestechung 5 Minuten zu sitzen. :) Ob der Grosse was nehmen würde, wenn ein Fremder ihm was hinhalten würde weiss ich nicht. Von der Strasse nimmt er jedenfalls nichts. Und wenn da ne Fleischwurst liegen würde. Allerdings ist er sehr Labrador untypisch. Nämlich gar nicht verfressen.


    Mit dem Kleinen mache ich das so, wie hier auch schon (von Britta glaub) geraten wurde. Ich nehme ihn überall mit hin. Sobald er zieht, bleibe ich stehen. Zieht er weiter, gehe ich in die andere Richtung. Mittlerweile hat er das geschnallt. Er zieht zwar immernoch, aber nach einem Richtungswechsel läuft er erst mal eine Weile ohne Zug, bis er wieder was interessantes entdeckt hat. Das Problem sind bei ihm natürlich die Leute. Jeder lockt und ruft ihn. Da ist es manchmal schwer, konsequent zu sein. Aber da müssen wir wohl durch!


    Ich würde an Deiner Stelle Wolfi auch einfach weiterhin in solche Geschäfte mitnehmen! Nicht entmutigen lassen! Irgendwie muss er das ja lernen. Und wenn nicht so, wie sonst? Auch wenns manchmal Rückschläge gibt... Übung macht den Meister! Und diese Frau in dem Geschäft bleibt ja hoffentlich die Ausnahme! ;)


    LG, Tanja