Beiträge von LieschenMueller

    Wenn es auch gerechtfertigt war, finde ich es trotzdem traurig, dass die Schüsse dann wohl offensichtlich nicht sofort tödlich waren. Ich kenne ja den Spielplatz und den Schulhof auf dem der Hund zusammenbrach. Der Schulhof ist gut 200 Meter entfernt. Und der Hund schleppte sich mit 2 Schüssen im Körper noch so weit, bis er endlich erlöst war.


    Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie die Situation wohl abgelaufen wäre, wenn z.B. ein Königspudel an der Stelle des Rottweilers gewesen wäre.


    Und zu dem Hundehalter (in dem Fall Hundeführer) kann ich auch nur sagen: Unglaublich, wie gewissenlos manche Menschen nicht nur mit ihren Hunden, sondern auch mit ihren Mitmenschen umgehen.


    LG, Tanja

    Hier bei uns in Hofheim wurde gestern auf einem Spielplatz ein Rottweiler von einem Polizisten erschossen, weil er angeblich aggressiv auf einen Passanten zugegangen ist, während sein Besitzer betrunken auf der Parkbank schlief.


    http://www.n-tv.de/807304.html


    Allerdings frage ich mich, warum ein Polizist Samstags Nachmittags in Hofheim zufällig mit einer Maschinenpistole rumläuft. Von dem Passanten, der vor dem "aggressiven" Hund flüchten musste, hat man auch nichts weiteres gehört. Da frag ich mich doch, wie der Passant es geschafft hat, sich vor einer reissenden Bestie, die wohl die Absicht hatte, ihn zu zerfleischen, rechtzeitig vom Spielplatz in ein Gebäude zu flüchten, ohne dass ihm ein Haar gekrümmt wurde...


    Die Infos zu diesem Vorfall sind mal wieder sehr spärlich. Es kommt mir so vor, als ob mal wieder nur die Informationen rausgegeben werden, die ein schlechtes Bild auf bestimmte Hunderassen werfen sollen. Genaure Hintergründe verschweigt man am besten gleich ganz. Es könnte ja sonst kritsisch hinterfragt werden. Schade nur, dass die meisten Menschen so oberflächlich sind...


    LG, Tanja

    Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und hatte vor meinem Pflegehund Guinness zwei eigene Hunde (nacheinander), die leider beide viel zu früh gehen mussten. Trotz des Kummers war für mich immer klar, dass ich es nicht lange ohne Hund aushalte. Jetzt haben wir ja wieder einen eigenen Welpen und mein Pflegelabi wird nur noch wenige Wochen bei mir sein, da sein Herrchen nun bald wegzieht. :( Mir graut es vor diesem Tag...


    Allerdings steht für uns fest, dass in ein paar Jahren, wenn der Kleine gefestigt ist, wieder ein 2. Hund dazukommen wird.


    Solange wir noch jung genug und gesund sind, und es keine finanziellen Probleme gibt, werden wir wohl immer Hunde an unserer Seite haben.


    LG, Tanja

    Hi Sub!


    Ich clickere auch nicht. Der Hund gehorcht mir trotzdem aufs Wort und ich habe mich auch noch nie mit dem Clickern befasst, bzw. sehe keine Notwendigkeit.


    Allerdings kann ich mich jedes Mal über Deinen Schreibstil kaputtlachen.


    :lachtot: :lachtot:


    Echt sehr unterhaltsam geschrieben! :)


    LG, Tanja

    Ich habe ja nun auch seit Kurzem zwei Hunde bei mir leben. Einen 5 jährigen Labrador und einen 13 Wochen alten Welpen. Der Labrador war auch so ein Phänomen, der sich sein Futter selbst einteilte. Er bekam seine Tagesration an Trockenfutter, es stand den ganzen Tag zu seiner Verfügung und er hat sich in Etappen bedient, wann er wollte. Am liebsten nach dem Gassi gehen.


    Nun ist seit einer knappen Woche der Welpe da, der seine Portionen die er so tagsüber bekommt immer in einem Mal runterschlingt. Den ersten Tag hab ich es noch versucht, das Futter des älteren stehenzulassen, da er noch nicht gefressen hatte. Das hat natürlich nicht funktioniert, weil der Welpe dran gehen wollte. Zusätzlich gabs noch Reibereien, weil solange das Futter da stand, war der Labrador futterneidisch und verjagte den Kleinen laut knurrend (und das nicht nur vom Futterplatz), obwohl er selbst nicht fressen wollte.


    Also hab ich das Futter weggestellt und es zwischendurch dem älteren immer wieder angeboten. Dann war Ruhe. Der Labrador hat zwar fast 4 Tage sein Futter nicht angerührt, aber siehe da: Seit 2 Tagen frisst er seine Tagesration mit einem Mal auf ohne Reste zu lassen. :)


    Ich denke, es ist einfacher einen Hund dahin zu bekommen, sein Futter zu fressen, bevor es der andere tut, als ihn davon zu überzeugen, sich sein Futter sinnvoll einzuteilen.


    LG, Tanja mit Guinness und Biscuit

    Muss da mal Britta und Murmelof beipflichten... Es kommt auch immer darauf an, wo Du lebst. Ich hatte auch 13 Jahre lang ein Pferd. Damals hat alleine die Stallmiete schon 600 DM gekostet. Dazu muss man sagen, ich lebe im Rhein-Main-Gebiet. Da ist das teurer als auf dem Land und dazu wars noch ne Gestütsstation vom Landesgestüt...


    Hufschmiede sind da auch immer sehr unterschiedlich. Kommt darauf an, ob er unbeschlagen gehen kann, oder Eisen braucht. Meiner wurde immer beschlagen, was natürlich auch nicht günstig war. Dann das ganze Zubehör, Leckerlis, Versicherung usw...


    Von den Tierarztkosten ganz zu schweigen. Es kann immer mal sein, dass etwas unvorhergesehenes passiert. Meiner wurde mal von einem Hengst, der über den Zaun zu ihm auf die Koppel gesprungen ist, verletzt, als ich auf einem Schüleraustausch war. Ich kam zurück und hatte ne Tierarztrechnung von 1200 DM. Dann hat er sich mal ne Sehne gezerrt, als er selbst über den Zaun gesprungen ist, wieder 800 DM. usw...


    Kalkuliere lieber jeden Monat 100 Euro mehr um auf einer einigermassen sicheren Seite zu sein. Vielleicht hast Du auch das Glück und findest eine Reitbeteiligung, die etwas beisteuern kann.


    LG, Tanja