Beiträge von Villete
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HuskySylvia
Du bist also gegen Trofu,Nafu und auch teilweise gegen barf? Dann würde ich gerne wissen für was du bist?Luft und Liebe? -
hmm...das hatte ich mir schon gedacht und genau der Grund für mich, das ich nicht barfe bzw teilbarfe.
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Es ist schon ziemlich heftig, weshalb ich mir gerade überlege doch ein anderes Futter zu nehmen. Jedoch ist das das einzige Futter das sonst meinen Ansprüchen(auch preislich...) genügt.
Hier die Werte:
1,80% Calcium
0,90% PhosphorEs handelt sich um das Köbers 23 M.
Dennis ist 6 Monate alt, 36cm groß(wird max noch 1-2 cm mehr) und hat mittlerweile eine sehr schöne, moderate Figur. Er war etwas übergewichtig als er hier an kam. Es war zwar nur eine kleine Speckschürze aber trotzdem etwas zu viel
Sein Gewicht habe ich noch nicht gewogen, das werde ich aber nachholen sobald ich wieder gesund bin(ziemlich starke Erkältung). Ich schätze sein Gewicht aber auf ca 4-5kg.
Er ist momentan überall schön straff. Also weder der Rücken noch die Beine sind weich. Momentan füttere ich noch ein anderes Futter, welches er von der Züchterin bekommen hat.
Allerdings möchte ich gerne wechseln da mir die Zusammensetzung nicht wirklich gefällt...die Werte sind sogut wie perfekt in diesem Futter. -
Hallo Cinnamon,
ja der Grund waren die verschiedenen Zuchtlinien. In Europa sind mir die Shelties einfach zu ängstlich/nervös, dünnbeinig, oft unproportiniert, ausserdem haben einige Linien diverse Krankheiten aufgrund ihres zu püppchenhaften Aussehens(oft Herz- und Gelenkprobleme).Ganz zu schweigen davon das sie für ihren oft winzigen Körper viel zu viel Fell haben wodurch sie aussehen wie gesprengt und sich auch kaum richtig bewegen können : / (natürlich trifft das nicht alle Linien gleichermaßen zu aber das ist so das was ich feststellen konnte).
Die Amerikaner sind hingegen sehr schön ausbalanciert, freundlich und (realtiv) offen, niemals ängstlich. Sie auch etwas größer als die Europäer und das Fell ist genau so viel wie es gut aussieht, den Hund aber nicht irgendwie behindert. Ausserdem haben sie stärkere Knochen und sind aufgrund ihrer Größe und ihres stabileren Baus nicht so belastet.
Für mich sind die Amis eindeutig die "besseren" Shelties, wobei es natürlich auch bei den europäischen sehr liebenswerte Ausnahmen gibt ;-)
Ob man die colorheaded nun mag oder nicht, ist immernoch dem eigenen Geschmack überlassen, aber ich denke das jede Fareb die bei einer Rasse möglich ist auch zugelassen werde sollte.(Richtig gezeichnet finde ich die ja auch sehr süß ;-) ) -
Ich denke das besonders im rohen Fleisch viele Parasiten/Krankheitserreger enthalten sind die durch das Herstellungsverfahren von Trofu nuneinmal einfach abgetötet werden. Was dann mit den ganzen Antibiotika, die so oder so in dem Fleisch enthalten sind, passiert, weiß ich auch nicht.(Ich vermute zwar das es denaturiert aber mit bestimmtheit kann ich es nicht sagen) Unsere Hunde kriegen es über das Fleisch ab, egal ob Trofu, Nafu oder Barf. Somit ist alles, bezogen darauf, schädlich. Es muss eben jeder entscheiden was er für am wenigsten schädlich empfindet.
Ich persönlich füttere auch lieber ein gutes Trofu weil ich dort sicher sein kann das mein Hund mit allen in ausreichender Menge versorgt wird ohne unnötige Überversorgungen ausgesetzt zu sein die durch Barf nun einmal einfach häufiger auftreten können da man als Laie nie genau die Inhaltsstoffe des Fleisch/Gemüse ec berechnen kann.
Ausserdem frage ich mich ob es so gut ist seinen Hund über 4 Wochen täglich unausgeglichen zu ernähren. Sicherlich ist es insgesamt gesehen ausgeglichen aber wenn mein Hund über mehrere Tage zB keine Knochen bzw Calcium bekommt und nur Fleisch ist doch für diese Tage das Calcium/Phosphorverhältnis völlig aus den Angeln gehoben, was nur weiche Knochen zur Folge haben kann. Meiner Meinung nach müsste man also jeden Tag alles exakt abwiegen und ausrechnen und das ist mir schlichweg zuviel Arbeit. -
naja, ausser Bohnen, anscheinend
hmm...aber sonst weiß niemand ob man das so ausgleichen kann? -
Hallo,
aufgrund dessen das in meinem Trofu keine optimale Zusammensetzung in bezug auf das Calcium/Phosphor-Verhältnisses herrscht, ich aber auch kein besseres(und für mcih leistbares) Futter finde, wollte ich wissen ob es möglich ist mit einem Nafu wie zB Terra canis dieses Verhältnis wieder in´s Gleichgewicht zu bringen? Oder sollte man dann lieber "nur" Fleischtöpfe nehmen? Rohes Fleisch ist schon aufgrund der Lagerung nicht möglich, da ich wohl weder eine Tiefkühltruhe noch eine Maschine zum wiedereinschweißen haben werde.
Gibt es eigentlich auch Phosphorhaltiges Gemüse(das in jedem Gemüse/Obst irgendwie Phosphor drin ist, ist klar. Ich suche nach einem erhöhten Phosphoranteil)
Vielen Dank schon für eure Antworten
Villete -
Sicherlich hat sich der Verdauungstrakt nur geringfügig geändert, aber auch kleine Veränderungen können schon große Auswirkungen haben.
Ich sage nicht das der Hund ein Herbivor ist, das ist er natürlich nicht ;-)
Jedoch denke ich das es viele ein wenig übertreiben und sagen das was für den Wolf gut ist auch nur gut für den Hund sein kann.
Ich wollte also nur aufzeigen das es eben Unterschiede zwischen der Wildform und dem domestizierten Hund gibt, die es zu beachten gilt. Deswegen denke ich auch das eine so fleischlastige Nahrung, die für einen Wolf sicher optimal wäre, für den Hund nicht unbedingt dem Optimum entspricht.
Nunja, aber dazu muss sich jeder seine eignenen Gedanken machen. Das ist lediglich meine Meinung und jeder muss sich seine eigene bilden -
Nein das nicht, einen Hund nur mit Fleisch zu ernähren ist wohl das schlechteste was man eihm antun kann.
Ich halte aber auch einen Fleischanteil von 80 oder 70 % einfach für zu hoch für ein Tier das mittlerweile immer mehr zum Omnivor tendiert. Ich denke ein Mischungsverhältnis von 60/40 oder 50/50 ist völlig ausreichend und auch am gesündesten für einen Hund.
Das sich der Kaloriengehalt auch aus dem Obst, Getreide und Gemüse erschließt, ist nur logisch.