Beiträge von Villete

    Wie gesagt, wenn dann sollte es auf einem Gelände statt finden auf dem das erlaubt ist. Sprich, Privatgrundstück oder Pampa(darf natürlich kein Naturschutzgebiet sein). Ausserdem habe ich auch nicht gesagt dass ich das in nächster Zeit machen möchte...es war einfach nur eine fixe Idee, die vielleicht auch nicht hundertprozentig durchdacht war. Ich denke, die Variante mit der Zugmaschine und einem Falldummy/Hasenfell wird wohl die bessere/ungefährlichere sein. Und privat muss ich mich dann ja nicht an die vorgaben von Vereinen halten wo der "Hase" dann lang laufen soll/kann.


    flying paws:
    Das geht langsam zu sehr in´s OT da es hier nicht um Windhundehaltung allgemein sondern lediglich um eine Möglichkeit einen Windhund - in dieser oder einer ähnlichen Form - auszulasten.
    Wenn du über die Pros und Contras der Windhundehaltung diskutieren möchtest, bitte ich dich einen eigenen Thread dazu zu eröffnen.

    Auskennen ist so eine Sache, ich beschäftige mich schon ziemlich lange mit Brasois und habe wahrscheinlich bereits sämtliche Literatur dazu durchgewälzt...aber leider habe ich noch keinen und kann dir daher auch keine gelebten Erfahrungsberichte geben. Ich kann dir nur die Bücher "Barsoi: Hund der Zaren - Zaren der Hunde" und "Forever Barsoi" empfehlen. Wobei das zweite Buch voll ist mit Anekdoten und Erfahrungsberichten von (amerikanischen) Barsoihaltern. Ansonsten kannst du mal Tante Google nach Windhundforum fragen, da findest du dann Foren mit einigen Leuten die sich in der Windhunde - und natürlich auch Barsoihaltung ganz gut auskennen.


    Edit: Ein ganz wichtiges Buch habe ich noch vergessen, das mich persönlich immer wieder rührt: "Windhunde - Stars in der Manege"

    flying paws: Natürlich kenne ich bereits das Coursing aber hierbei sollte es sich gerade nicht um ein Hasenfell bzw Flatterbänder handeln die über Umlenkrollen gezogen werden.


    Wie dem auch sei, ist es, glaube ich, meine Entscheidung ob ich einen Windhund haben möchte oder nicht.
    Genauso wie jeder darüber entscheiden kann ob er einen BC haben möchte oder nicht(die auch für einige ein No-Go darstellen).


    tuundto:
    Je nach Fahrweise und Gelände könnte ich mir das schon vorstellen, aber in einem anderen Forum wurde mir schon gesagt, dass eine Zugmaschine wahrscheinlich besser wäre da das fahren unter diesen Umständen schon sehr gekonnt sein müsste und das wohl kaum jemand gewährleisten kann(kam von quaderfahrenen Personen).

    Ich habe auch nicht behauptet die ultimative Lösung zu haben, es war einfach ein Gedanke zu dem ich eure Meinung wissen wollte. Nicht mehr und auch nicht weniger. Wobei der Vergleich oben etwas hinkt da es mir gerade nicht darum ging den Hund nur rein körperlich auszulasten und mich selbst dabei so wenig wie möglich zu betätigen....
    Das sagt mir dass hier - mal wieder - eindeutig falsch bin für eine konstruktive Diskussion.

    Hallo,


    da ich mich sehr intensiv mit der Jagd und ganz speziell mit der artgerechten Aulastung eines Windhundes(bzw allgemein Sichtjäger) auseinander setze ist mir nun, aufgrund eines parallel laufenden Threads, folgender Gedanke gekommen:
    Wäre es nicht möglich, einem Hund mittels eines aufgetauten Kaninchens/Taube etc., welches mit einem Seil an einem Quad fest gebunden ist so auszulasten, dass es für den Hund nicht langweilig wird?


    Ich denke ja und wollte euch hier meine Idee vorstellen. Ideen und Anregungen sind natürich sehr erwünscht, da es sich hier nur um einen ersten Ansatz handelt.


    Das ganze sollte sich, nach meinen Überlegungen, wie folgt darstellen:
    Man hängt das Wild, wie gesagt, an das Quad und fährt an(auf einem Gebiet wo das auch erlaubt ist!), während der (Wind-)Hund von einem Helfer festgehalten wird. Sobald man eine ausreichende Geschwindigkeit erreicht hat, wird der Hund los gelassen(per Zeichen oder Walki) und auf geht die wilde Jagd. Der Vorteil dabei ist, dass der Hund keinen Parcours lernen kann bzw dessen typische Verläufe, da der Mensch immer auf die Fangversuch des Hundes reagiert und ihm ausweicht, also eine richtige Jagd simuliert.
    Nach einer Weile wird der Hund dann entweder die Beute fangen oder der Quadfahrer lässt den Hund die Beute fangen.


    Sicherlich muss man hier noch an die Sicherheit von Quadfahrer und Hund denken. Dazu könnte der Quadfahrer zB im ständigen Funkkontakt mit dem Helfer bleiben und von diesem Anweisungen bekommen.


    Also, was denkt ihr darüber? Für wie Durchführbar haltet ihr das?

    Wenn dein Hund ASCA-Papiere hat, kannst du ihn trotzdem im VDH ausstellen. Dazu gab es auch mal eine Klage, bei dem dann heraus kam, dass der VDH alle Hunde mit Papieren auf seinen Ausstellungen zu lassen muss. Such einfach mal im inet danach, dann wirst du sicherlich fündig.(zB bei Beck-online, Juris etc.)

    Ich denke auch nicht dass das tatsächlich etwas mit "Rangordnung" in diesem Sinne zutun hat, sondern einfach damit, wie gut oder schlecht der Hund erzogen wurde, sprich, wie konsequent man die eignen Regeln befolgt hat. Mangelt es an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen des Halters wird der Hund ihm natürlich auf der Nase herum tanzen. Natürlich soll der Hund nicht allzu rauh behandelt werden aber ich denke diese absolute Wattebällchenerziehung, wie sie heute oft vorherrscht ist einfach nicht richtig...oder habt ihr schon einmal versucht ein Kleinkind alle Entscheidungen selbst treffen zu lassen, ohne dass diesem Kind irgendwelche Reglen auferlegt werden?
    Man muss sich nur die vielen üppeligen und kaum erzogenen Hund heutzutage anschauen, dann weiß man wohin das führt...und dass die Hundehalter solcher Hunde dann wieder zu Starkzwang greifen ist auch nachvollziehbar, wenn auch unnötig. Denn der Hund kann da am aller wenigsten dafür. Ich denke bei der Hundeerzieung ist wie bei kleinen Kindern: Es gibt keine Allheilmethode sondern man muss sein Verhalten, also auch die Regeln, sowohl seinem Kind als auch der eigenen Umgebung anpassen.

    Also ich finde das 2. Halsband sehr hübsch...und da du es wahrscheinlich nicht tage-und monatelang an deinem Hund dran lassen willst ist die Tatsache, dass es aus Plastik ist auch nicht wieter schlimm. Schlißlich bestehen Nylonhalsbänder auch nur aus Kunstfasern und sind somit kaum weniger "schädlich". Ich würde mich an deiner Stelle nicht kaputt machen sondern darüber freuen, dass deinem Hund ein so cooles Halsband steht ;)

    Kampfhase:
    Diejenigen Welpen, die sich ein Züchter behält sind meist(nicht immer, da sich auch Hunde manchmal anders entwickeln wie gedacht ;) ) die schönsten aus dem Wurf. Für mich hört sich das so an, als wolltet ihr einen besonders schönen Hund, der aber auch den ein oder anderen "Mangel" haben darf da ihr weder züchten noch ausstellen wollt, richtig? Dann sucht euch, wenn ihr euch dann für eine Rasse entschieden habt, einen Züchter der euren Vorstellungen entspricht. Das ist erst einmal das Wichtigste. Diesen kannst du dann gezielt nach einem älteren Hund anfragen oder einen Welpen mit einem "Mangel"(zB zu viel weiss). Viele Züchter geben ihre künftigen Zuchtrüden auch vergünstigt(zB zum Welpenpreis) ab, um diese später noch für die Zucht nutzen zu können. Am besten ist es da aber, wenn du Kontakt mit dem Züchter aufnimmst und ihm/ihr sagst was du suchst und mit diesem gemeinsam nach einer Lösung sucht mit der beide zufrieden sind.