Das entscheidet natürlich der Verband, bei dem die Papiere anerkannt werden sollen
Bei Hunden vom AKC und dem CKC gibt es in der Regel keine Probleme mit der Anerkennung durch FCI-Verbände. Soweit ich weiß, ist das beim KC auch so. Nach meinem Wissen erkennen auch der AKC/CKC/KC die FCI-Papiere an, allerdings muss die Rasse dafür anerkannt sein(logisch) und der Eigentümer(beim AKC) eine US-amerikanische(oder kanadische beim CKC) Adresse besitzen(d.h. mindestens einen Nebenwohnsitz in den USA haben).
Für mich persönlich sind Rassehund alljene die nach einem Standard gezogen wurden und den diesem zu einem Mindestmaß entsprechen(sowohl physisch als auch psychisch). Ich finde nicht, dass ein Rassehund zwingend Papiere benötigt, denn theoretisch kann man diese auch verbrennen....das ändert aber nichts daran, dass es ein Rassehund ist. Oder wie sieht es mit den Xolos aus, der auch noch heutzutage in Mexico registriert werden kann, weil ein nicht unerheblicher Teil der guten Zuchthunde noch von Naturvölkern stammt, die so etwas wie Papiere gar nicht kennen? Sind auch das alles Mischlinge die durch Registrierung auf einmal zu einem Rassehund werden?
Ich denke, man sollte es schon etwas differenzierter sehen, als nur auf den Papieren herum zu reiten. Schließlich ist der Wert von Rassehunden viel mehr als nur die Papiere.