Beiträge von Blaulichttaxi

    Ich bin bekennender Scharping-Tipper, hatte zu lange gedauert bis ich fertig war. Deswegen hatte ich das was in der Zwischenzeit geschrieben wurde nicht gelesen.


    Auch ein Sorry von mir! :)

    Ich denke mal das du die Bezugsperson für den Hund bist. Zeig ihm das du Alpha bist und das er (der Hund) nunmal nicht immer überall hin darf wo Alpha ist. Schubs den Hund vom Bett und verwende das Wort das du später auch nutzen willst wenn er etwas nicht darf (z. B. "Nein!"). Lob den Hund wenn er unten bleibt. Also das "ganz normale Vorgehen" wenn man dem Hund etwas beibringen will. Macht er etwas gut: Loben, Bestätigen, Spielen - macht er etwas falsch : Zeigen das sein Verhalten so nicht akzeptiert wird. Das geht auch mit ganz jungen Welpen, auch wenn es halt dauert.


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    Ich kann leider nur Leute mit Name anreden deren Name ich auch kenne. Jemand betitelte den Ehemann mit dieser Bezeichnung, das habe ich aufgegriffen und verwendet. ^^
    Also lieber Ehemann dessen Namen ich nicht kenne:
    Mit der Bezeichnung 'hunde-erziehungs-bremse' warst du gemeint. Ich möchte klarstellen das mein Beitrag humorvoll gemeint war und das diese Bezeichnung keine Beleidigung darstellen sollte.
    Ich hoffe hiermit allen Ansprache-Wünschen genüge getragen zu haben.

    Vielleicht bringt diese kleine Anekdote deine 'hunde-erziehungs-bremse' auf den rechten Weg. Es geht auch ums Schlafen, aber zum Glück nicht im Bett.


    Ein junger Schäferhundwelpe wurde zu einer Familie geholt. Der Hund sollte ein Hofhund werden. Also stellte man eine Hundehütte (Plastik, leicht und leichtbausweise) in den Garten.
    Der Schäferhund gewöhnte sich schnell an seine kleine, private Höhle in der er tagsüber zur Ruhe kommen konnte. Da war er dann endlich für sich alleine. Aber dann... Nachts, dunkel, keine da, alle drin,... Nein, das kann nicht angehen.
    Der Kleine machte Rambazamba, sehr zur Freude der Nachbarschaft, also wurde er reingeholt. In der Wohnung fand er aber keine Ruhe, seine Höhle zum zurückziehen fehlte.
    Also, wieder raus mit ihm vielleicht klappt es diesmal. - Denkste.


    In der dritten Nacht holte dann ein übernächtigter Familienvater und Neu-Hundebesitzer den Hund samt Hütte in die Wohnung und stellte die Hütte neben seine Seite des Doppelbettes.
    Kein Scherz!


    Der Schäferhund hat Zeit seines, leider relativ kurzen, Lebens nur in der Hütte neben dem Bett von seinem Herrchen geschlafen.


    Fazit: Ein junges Tier gewöhnt sich schnell an etwas, manchmal zu schnell. Und wenn man dann nicht weiß was zu tun oder es nicht richtig durchzieht/umsetzt - dem kann dann schonmal der Hund einen Strich durch die Raumplanung und -einrichtung machen...


    (Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten mit meinem Vater und unserem Schäferhund Hardy sind SOWAS von rein zufällig.)


    Also liebe 'hunde-erziehungs-bremse', so schnell kann es gehen. Und es ging nichtmal um "im Bett". Ein Welpe im Bett ist ja noch süß, aber Welpen haben es so an sich das sie noch wachsen... Es kann auch so weit kommen das der Hund den Platz des "schwächeren Rudelmitgliedes" für sich beansprucht und dann hast du liebe 'hunde-erziehungs-bremse' hoffentlich noch ein Sofa im Wohnzimmer und keinen zweiten Hund der dieses in Anspruch nimmt.

    Spielende Hunde am Meer sind etwas schönes. Wenn die vom Spielen sehr abgelenkt sind und eine größe Welle kommt kann man auch schon mal von "angespülten Seehunden" reden wenn die Hunde in der Welle mitpurzeln.
    Unsere, zwei Golden Retriever, hatten sich nur kurz geschüttelt und dann weitergespielt.


    Pass sehr gut auf ob die Hunde Salzwasser trinken und versuch es zu unterbinden. Falls sie relativ viel Salzwasser trinken empfehle ich nach dem Verlassen des Strandes eine große Runde zu gehen damit die Hunde sich entleeren können.
    Wichtig! Wenn sie sich dann hinhocken um was zu machen sollte Niemand hinter ihnen sein. Das gilt für mindestens 5 Meter. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ging seinerzeit grad nochmal gut.
    Salzwasser schlägt relativ schnell auf die Verdauung, bei Hunden wie bei Menschen.

    Mein Beitrag ist leider etwas Off-Topic, es geht aber um die angesprochenen Altersgrenzen für den Eintritt in eine Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes.


    Die folgenden Informationen basieren auf den Erfahrungen die ich bisher gesammelt habe, eine Garantie für die Richtigkeit bzw. Aktualität kann ich leider nicht geben. Also: Irrtum vorbehalten.


    Meines Wissens beträgt das Aufnahmealter für das Deutsche Rote Kreuz im allgemeinen 18 Jahre. Ausgenommen hiervon natürlich ist das Jugendrotkreuz als Nachwuchskomponente. Es ist vorgesehen das die Helfer mit dem Erreichen des 18ten Lebensjahres vom Jugendrotkreuz in die eigentliche Einsatzeinheit wechseln. In der Praxis können in Ausnahmefällen jedoch bereits 16jährige, mit der entsprechenden Einverständnisserklärung der Eltern, an Ausbildungen und u. U. auch an besonders ausgesuchten Diensten teilnehmen. (geringes Gefährdungspotential der eingesetzten Kräfte, Dienste mit "gewohnheitsgemäß" niedriger Einsatzfrequenz, keine Notfalleinsätze, keine Personensuchen, kein Rettungsdienst)
    Wie die versicherungstechnische Lage ist und wie Schwarz diese Grauzone ist kann ich nicht beurteilen.


    Im Vordergrund sollte immer die Aus- und Fortbildung des Junghelfers stehen. Auch Menschen müssen sich an besondere Lagen gewöhnen. Der Unterschied ob man als Gast oder als Sani in einem ausverkauftem Fußballstadion ist ist gravierend und es braucht viel Gewöhnung um die benötigte Routine und (Selbst-)Sicherheit aufzubauen.


    Rettungshundestaffeln stellen, aus meiner Sicht objektiv betrachtet, Einsatzeinheiten mit langen Vorlaufzeiten und besonderen Schwierigkeiten in der Ausbildung dar. Also sollte man möglichst frühzeitig mit einer entsprechenden und abgestimmten Ausbildung anfangen. Je nach Eignung bzw. Ausbildungsstand kann der Helfer schon relativ frühzeitig an Einsätzen und Aufgaben beteiligt werden. (Sanitäter, Kraftfahrer, Sprechfunker,...) Dies bezieht sich auf den Helfer allein und nicht auf das Mensch/Hund-Team. Generell gilt die Regel: Ein Helfer (und auch sein Hund) darf nur für Aufgaben eingeteilt werden für welche er sich auch qualifiziert hat bzw deren Ausbildung er abgeschlossen hat.


    Ende Off-Topic