War nen guter Tip! Wir waren vor ein paar Tagen dort und trotz Sommerferien war es gut.
Der Campingplatz war wirklich hundefreundlich und am Strand war es trotz zahlreicher Hunde "unkompliziert" und stressfrei!
Susanne mit Carlos und Rieke
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Neues Benutzerkonto erstellenWar nen guter Tip! Wir waren vor ein paar Tagen dort und trotz Sommerferien war es gut.
Der Campingplatz war wirklich hundefreundlich und am Strand war es trotz zahlreicher Hunde "unkompliziert" und stressfrei!
Susanne mit Carlos und Rieke
na, warum soll ein hund eine spur "falschrum" absuchen?
einen hund interessiert es in der regel nicht, wo ein tier herkommt, sondern nur, wo es aktuell ist.
will man einen hund, der spuren entgegen der laufrichtung läuft, so muss man das seperat ausbilden.
grüße
susanne
spuren verfolgen liegt den hunden meist im blut.
welche spuren jedoch ein hund verfolgt, liegt in den interessen des einzelnen tieres. einige verfolgen die spuren von sozialpartnern, einige die von wild.
will man mit dem hund bewußt spuren verfolgen, so muss man dem hund vermitteln, welche spur er zu suchen hat.
in der natur des hundes liegt es, die erfolgbringenstes spur zu verfolgen.
das ist meist die frischeste, kann aber auch die spur eines speziellen tieres / menschens (beutetier oder sozialpartner, welches in vergangenheit erfolgreich war), heiße hündin, oder eines waidwunden tieres (=leichte beute) sein.
das beinhaltet aber auch gleichzeitig, dass die meisten hunde changieren, dh auf die erfolgsversprechenste spur wechseln, wenn sie auf eine bessere spur treffen.
man muss also trainieren:
- eine bestimmte spur zu suchen
- spurtreu zu bleiben
ziehen tun die meisten hunde. ohne leine sind sie meist deutlich schneller als wir-auch wenn sie suchen.
grüße
susanne
katze suchen heißt wirklich fast jeden stein umdrehen.
auch die zutraulichste katze kann sich in angst so verhalten,
dass man 10cm mit der hand daneben ist und sie nicht wahrnimmt.
daher der trick mit taschenlampe im dunklen.
da die katz immer dem licht / der gefahr entgegenschaut, sieht man dann nämlich die reflektionen.
grüße
susanne
plakatieren, plakatieren und plakatieren. tierärzte informieren. tasso anschreiben.
dazu anzeige im käseblatt.
mit taschenlampe im dunklen die nähere umgebung absuchen (unter treppenvorsprüngen, im keller, in schuppen, unter pkws -überall, wo sich ein tier in panik drunter verziehen kann). katzen, die noch nie draußen waren, reagieren meist mit panik und verkriechen sich erstmal. selten fangen sie sofort an zu wandern und dann erst recht nicht 15km. meist antworten sie auch nicht bzw lassen sich auch nicht locken.
eher läuft ein jungkätzchen dann jemandem in die arme, der es aufnimmt.
viel glück
susanne
Zur Leine:
ich bevorzuge in der Stadt 5-7m neongelbes Gurtband (gabs mal im Praktiker). Beim Gurtband musst Du darauf achten, dass die Ränder nicht zu scharf sind...da gibts mächtige Unterschiede. Und der Karabiner muss wirklich festgenäht sein. Ansonsten kann ich Schlauchband aus dem Klettersprot empfehlen. Das schneidet nicht so.
In Feld Wald Wiese nehm ich 10m Leder, weil a) elastisch, und b)weich in der Hand. 10 m, weil ich meist zwischen 5-7m arbeite und gerne 3m Reserve für Gräben/Tümpel etc habe.....
Zitat
Wäre es nicht sinnvoll auch beim Trailen hin und wieder - quasi als Zwischendurchbestätigung, wenn der Hund sich nah an der Trailspur befindet - ein Leckerchen einzubauen, z. B. auch nach einer Richtungsänderung oder so? Oder wäre das kontraproduktiv? Und wenn ja, warum?
warum machen? nur, damit Hund nicht so schnell ist? Ich will doch einen Hund, der zielorientiert arbeitet. Das Tempo regel ich anders.
Und woher weiß ich, wo gerade die Spur liegt? Ich weiß evtl., wo die Person gegangen ist, aber nicht, wo die Spur ist. Zudem will ich keinen Hund, der auf der Spur jedes Freßbare auffrißt.
Grüße
Susanne
ist zwar nicht mehr aktualisiert:
http://www.nasenarbeit.de
(bei fragen kann ich dir dann auch support geben ;-))
auch gut:
http://www.working-noses.de
die infos zum weiterschnüffeln findest du unter:
http://www.mantrailing-mania.de
grüße
susanne
hei,
"tänzeln" ist eine treffende beschreibung!
dabei suchend in die gegend schauen (also keinen blickkontakt zum hund).
das buch von christiane kenn ich. sind viele bunte bilder drin (ein paar stammen aus meiner kamera) und für anfänger ist es als ersten einstieg in die materie ganz informativ.
jetzt gibt es von der gbma eine übersetzung des amerikanischen buches "common scent" - zumindest auf englisch ist´s auch ganz gut (die übersetzung kenn ich noch nicht).
ansonsten einfach quer durchs www lesen und ein paar trailern auf die finger schauen- ist idr effektiver.
grüße
susanne
hei,
ZitatNoch ne Frage: Was macht ihr eigentlich, wenn ein Hund wirklich mal den "Faden" verliert, animiert ihr ihn zum Weitersuchen und setzt ihn neu an, oder gibt die versteckte Person ein wenig Hilfe in dem sie sich bemerkbar macht?
prinzipiell halte ich es so: lieber einmal mehr abbrechen und neu starten, als dem hund hilfestellungen zu geben, da er ansonsten sich immer mehr auf den hf verläßt.
bei abfallender motivation (aber noch selbständiger suche) geb ich schon mal ein bisserl verbale motivation. schieben, richtungsweisend helfen oder helferhilfe gibbet nicht.
denn wenn der helfer mehrfach sich bemerkbar gemacht hat, reagiert der hund früher oder später auf leute auf der spur, welche sprechen oder gesten machen und geht zu denen statt weiterzutrailen.
Zitat
Wir sollten zunächst einfach nur die Schleppe halten, stehen bleiben und abwarten und dem Hund die Möglichkeit geben, wieder weiter zu suchen, bzw. wenn er zu weit abschweift, dann bleiben wir ebenfalls stehen.
stehenbleiben kann ziemlich leicht dazu führen, dass auch der hund statisch wird und die sucharbeit einstellt. im alltag lernt der hund, dass er sich dem hf anpassen muss, dh, wenn der hf stehenbleibt, hat er auch stehenzubleiben.
daher ziehe ich es vor, dass ich im von dir genannten fall auf der stelle gehe, also in bewegung bleibe aber keine richtung vorgebe und den hund nicht drücke.
Zitat
Unser Trainer meinte, dass es bei meinem Hund ungünstig ist, wenn ich oder auch das "Opfer" hilft, da sie sich hier dann wieder auf Hilfe verlässt und nicht selbst aktiv wird und außerdem dann wieder mehr auf Sicht od. Gehör geht und nicht die Nase einsetzt.
sehe ich genauso
Zitat
Ich hab jetzt einfach ein paar mal so getan, als ob ich selbst am Boden schnuppere und sie so zum weitersuchen animiert, ohne sie direkt anzusprechen! (Hoffentlich hat uns hierbei niemand beobachtet lachtot )
hab ich auch schon so gemacht.....
ZitatGestern war in unserem Suchgebiet ziemlich viel Ablenkung durch Wildspuren, ne Hündin hat sich hierdurch komplett vertan und war total abgelenkt, hier haben wir dann doch das Opfer sich bemerkbar machen lassen, damit sie noch zu einem positiven Abschluss kommt!?
Müssen uns nächstes mal wohl ein Wildärmeres Gebiet suchen, aber das ist bei uns hier schwierig.
wenn die ablenkung so hoch ist, dass der hund die aufgabe nicht mehr alleine lösen kann, sollte man die aufgabe einfacher gestalten.
versucht doch einfach, die trail kürzer zu halten, mehr power, mehr motivation trotz ablenkung (damit hund lernt, auch trotz ablenkung zu suchen). schwierigere/längere trails dann in ablenkungsfreien gebiet.
grüße
susanne