Beiträge von PetraSchatz

    Zitat

    DAS versteh ich jetzt auch wiederum nicht...was haben SoKas mit Dominanzverhalten ( wie äußert sich dieses überhaupt ) zu tun ??????? Hat dein Hund die Liste aller Anlagehunde im Kopf und sortiert danach aus ??


    LG
    Melanie


    Nein, natürlich nicht ;-) Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass sich Kampfhunde ihrer Stärke bewußt sind und sie kommen vielleicht deshalb mit einem gewissen Führungsanspruch (Arroganz) um die Ecke.

    Zitat

    Ich bezweifel auch, so wie Melanie, das ein Hund gezielt provozieren kann. Wie weit war er weg von euch? Wenn er weit weg war, konntet ihr womöglich gar nicht alles sehen was da ablief und wenn er recht nah war, hätte es wirklich eine Ressourcenverteidigung o.ä. sein können. Meine große war ne zeitlang so, da ging es um mich....


    Wir hatten unseren Hund gerade erst von der Leine genommen. Der andere war so 20 - 30 Meter entfernt, da ist unser Hund sofort hingelaufen. Das ist nicht ungewöhnlich für ihn, weil er immer Hunde zum Rumtollen animieren will. In eine Beißerei war auch noch nie verstrickt.


    Bis wir da waren standen die sich beiden bereits mit gefletschten Zähnen gegenüber. Beim erstenmal ist er auf unseren Befehl dann zu uns gekommen und wir dachten, die Sache sei erledigt. Dann hat er sich aber umgedreht und ist erneut zu dem anderen gerannt und hat ihn angebellt, dann hat sich der andere auf ihn gestürzt.


    Ich halte das schon für Provokation, bei Kampfhunden verhält er sich ähnlich, er kann die einfach nicht leiden (oder es liegt an dem Dominanzverhalten). Alle anderen Hunde vom Yorkshire bis zum Richback bringen überhaupt keine Probleme, nur vor Doggen hat er Schiß und meidet sie.

    Zitat

    Können Hunde gezielt provozieren ?? Ich bezweifle das.


    LG
    Melanie


    Scheint wirklich so zu sein. Ich habe mich auch gefragt, warum unser Hund überhaupt zu dem anderen gelaufen ist, wenn er ihn nicht ausstehen kann. Er reagiert so auch nur bei Hunden, die eine gewissen Aggressivität ausstrahlen

    Zitat

    bist du sicher dass es eine provokation sein soll und keine spielaufforderung?


    wenn ja würd ich ihn aus solchen situationen abrufen und weitergehen.


    Ja, das war eindeutig Provokation.


    Er war nicht angeleint und hat sich um unsere Befehle nicht geschert.

    Eigentlich ist unser Kleiner völlig friedlich, aber manchmal kann er irgendeinen Rüden aus welchen Gründen auch immer nicht ausstehen und bellt den mit gefletschten Zähnen an.


    Das hat sich jetzt ein anderer - viel größerer - Rüde nicht gefallen lassen und hat unseren angegriffen und gebissen und ihn dabei mit einer blutenden Wunde auch verletzt. Unser Hund beißt gundsätzlich nicht und hat sich auch sofort unterworfen, indem er sich auf den Rücken geworfen hat, der andere Hund hat dennoch zugebissen. - Ich halte das zwar für ein gestörtes Verhalten, aber wwas solls.


    Wie kann ich meinem Hund abgewöhnen, überhaupt zu provozieren? Ich verstehe auch nicht was ihn reitet, denn angreifen würde er ohnehin nie.

    Zitat

    Wie Ihr ja wißt, kann man einen fast 4-jährigen Hund nicht als Welpe bezeichnen :gott: , aaaaber Bonny hat gestern folgendes gemacht!
    Die Strom,-Wasser,-und Kanalabrechnung, (die ich sträflicherweise am Tisch hab liegen lassen) in zig Einzelteile zerlegt! Sowas nennt man ein eingespieltes Team: Hund zerfetzt völlig überflüssige Rechnungen-Frauchen kann sie folgedessen nicht bezahlen! :cooler:


    ...ob die Argumentation letztlich gerichtsfest ist, kann ich nicht beurteilen, wenns so wäre, hätte ich da noch so einiges, was ich unters Futter mischen könnte :D

    Ich könnte noch ergänzen:


    11. sämtliche Grundstücke, auf denen ich schon mal das Beinchen gehoben habe, sind mir; das Betreten stellt in jedem Fall einen Hausfiredensbruch da, der von mir aufs schärftes geahndet wird!


    und als ich mich gerade auf den Sessel im Garten setzen wollte


    12. geeignete Sitzmöbel, die von Herrchen oder Frauchen auch nur kurzfristig geräumt werden, gehen in mein rechtmäßiges Eigentum über, wenn ich es den vorgannten Personen dennoch überlasse, stellt dies lediglich ein freiwilliges Zugeständnis ohne Anerkennung einer Rechtspflicht dar, für das ich zudem ein Leckerlie verlange.

    Solche Sprüche kenne ich eigentlich nicht. Mir geht viel eher auf den Senkel, dass jeder ankommt und unseren - wirklich sehr wunderschönen - Hund streicheln will und mich über ihn ausfragt, als wäre er rosa und würde mit Tellern jonglieren.


    Väter bringen ungefragt ihr winzigen Sprößlinge herbei, weil der ja so lieb aussieht, nur gut, dass Kleinkinder bei unserem Kleinen Narrenfreiheit haben, aber wie der Vater sich so sicher sein kann, dass der ja nun recht große und kräftige Hund wirklich friedlich ist, weiß ich nicht. - Nur weil er so treu guckt?


    Französisch erwarte ich ja nicht von unserem Hund, grammatikalisch fehlerfreies, akzentfreies Deutsch würde mir schon reichen. :-))

    Die Frage ist ganz ernst gemeint: Warum können Hunde nicht - wie etwa Papageien - sprechen lernen? Ich bin ja ganz froh, dass sie es nicht können, sonst würde uns unser Kleiner wahrscheinlich den ganzen Tag zutexten.


    Aber bei er Intelligenz, die sie sonst an den Tag legen, verstehe ich es eigentlich nicht.