Beiträge von hkiss


    @ princesspe: Danke für die Antwort, es kann natürlich auch sein, dass Elli sich mit dem Totoscha anfreundet, aber bisher sah es so aus, als wir bei den Schwiegereltern zu Besuch waren: wenn man Elli den Kater zeigte, war sie furchtbar aufgeregt (als ob er ein Hase wäre) und wollte gleich zu ihm losrennen, während der "tapfere" Kater sooo große Augen machte :shocked: und sich gleich zu verstecken suchte (also gleich davonrennen -> Elli würde ihn jagen). Mein erster Hund hat auch "fremde" Katzen gejagt, aber mit hundefreundlichen Katzen hatte sie keine Probleme. Und wenn ein katzenunversträglicher Hund auf eine hundeunverträgliche Katze trifft, habe ich wirklich Angst um die beiden, denn Elli ist schon ziemlich groß und könnte den Kater ernsthaft verletzen.

    Danke für die Antwort!


    Hallo,


    wir haben folgendes Problem: meine Schwiegereltern haben zwei Kater, die sich nicht mehr vertragen. Es sind zwei Brüder, 4 Jahre alt, beide kastriert. Als sie in der Pubertät waren, gab es schon Streitereien zwischen den beiden, aber nach der Kastration ist alles wieder gut geworden. Doch seit ein paar Monaten wurde der Kriegszustand verkündet: der größere (vom Gewicht her) Kater jagt den kleineren, in der Wohnung liegen überall Fellfetzen und es gibt einfach keine Ruhe mehr. Manchmal liegen sie zusammengekuschelt und plötzlich geht der Größere auf den Kleineren los, ohne ersichtlichen Grund!


    Man hat schon alles (?) versucht: Bachblüten, Hormonspritze, Katzenminze, alles ohne Erfolg! Die Tierärztin äußerte die Vermutung, dass der größere Kater an Diabetes leiden könne und deswegen ständig gereizt sei, aber es gibt keine anderen Symptome (natürlich wird der Kater sicherheitshalber untersucht, aber es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass Diabetes die Wurzel des Problems ist).


    Versucht man einen Kater in einem Zimmer von dem anderen wegzusperren, schreit er die ganze Zeit wie verrückt, kratzt und nagt an der Tür, ist also auch keine gute Lösung.


    Was kann man in dieser Situation machen? Meine Schwiegereltern überlegen sich schon ernsthaft, einen Kater wegzugeben. Eigentlich sind wir passende Kandidaten, aber unsere Elli hat einen starken Jagdinstinkt und hetzt Katzen. Und die beiden Kater sind dazu noch sehr ängstlich anderen Tieren und Menschen gegenüber und würden dann sofort wegrennen, wenn sie mal Elli sehen. Und einem rennenden Tier wird der Hund nicht widerstehen können. :/ Und ehrlich gesagt, will ich auch nicht, dass Elli immer verletzte Augen und Nase hat, soll der Kater sich doch wehren können. In unserem Bekanntenkreis gibt es auch niemanden, der eine Katze haben möchte, und Unbekannten würden die Schwiegereltern ihr Tier nicht anvertrauen. Tierheim kommt selbstverständlich auch gar nicht in Frage. Das Ganze wird noch dadurch erschwert, dass meine Schwiegereltern in zwei Wochen in Urlaub fahren und haben Angst, dass die Katzenbrüder in ihrer Abwesenheit einander umbringen.


    Fällt euch vielleicht noch eine Lösung ein, wie man die beiden Brüder versöhnen oder einen jagdfreudigen Hund an einen ängstlichen Kater gewöhnen kann? :hilfe:

    Bevor Elli bei uns eingezogen ist, bin ich ein paar Mal mit Tierheimhunden Gassi gegangen. Wäre das Tierheim nicht am anderen Ende der Stadt oder hätte ich ein Auto, wäre ich natürlich viel öfter da gewesen. Jetzt geht es nicht mehr, weil ein Spaziergang mit zwei Hunden an der Leine für mich zu anstrengend wäre und ich Elli noch nicht ohne (Schlepp-)Leine laufen lasse. Naja, sie ist ja auch ein Ex-Tierheimhund (allerdings aus Spanien), also auch mein Beitrag zum Tierschutz :^^:

    Ein paar russische/slawische Namen gefällig?


    Katja
    Kasja
    Kusja ("s" wird stimmhaft ausgesprochen, ist eigentlich ein männlicher Name, aber das macht nichts ;) )
    Klawa
    Kwitka ("Blume" auf Ukrainisch)
    Kljopa
    Krasa ("Schönheit" auf Russisch, "s" wird stimmlos ausgesprochen, Betonung auf der zweiten Silbe)

    Zitat


    Wie wäre es mit: Wir wollten eh 7 Kindern und mit Elli reichen dann auch 6. :D


    Genau, danke für den Tipp! :lachtot: Das witzige daran ist, dass es bei uns genau der Fall ist: Mein Freund hat früher von einer Familie mit drei Kindern geträumt, jetzt sagt er, zwei seien völlig ausreichend. Als ich ihn gefragt hab, warum er jetzt nur noch zwei Kinder haben möchte, hat er geantwortet: "Naja, als wir uns kennengelernt haben, wusste ich doch nicht, dass es dich nur im Doppelpack mit einem Hund gibt", also nach dem Motto "1 Kind ~ 1 Hund" :D

    Zitat

    Ich finds lustig, dass du deinen Hund vor deinem Männe nennst... :D


    Ich finde dass sind so typische Diskussionen wie "Was, du hast zwei Hunde??? Und was ist, wenn du mal in den Urlaub fährst??"


    :D Ääähhh... Eigentlich wollte ich nur, dass wir (mein Liebster und ich) auch in diesem Satz nebeneinander stehen :girlboy: Und die gute Elli läuft brav links von ihrem Herrchen :D


    Ja, klar, an solche Fragen sind wir beide schon mehr oder weniger gewöhnt ("Du ißt kein Fleisch?! Und wie gehst du zu McDonalds?", "Ach, du bist Profi-Schachspieler? Gut, und wie verdienst du dein Geld?", "Ein Hund aus Spanien? Gab es denn keine Hunde in Deutschland?" usw.), da wir aber erst seit kurzem Hundehalter sind, haben wir uns noch keine Standardantwort auf diese "Hund-Kind-Frage" einfallen lassen ;)

    Neulich waren wir drei (Elli, mein Lebensgefährte und ich) im Park spazieren und eine ältere Dame mit zwei Schäferhunden hat uns angesprochen. Nachdem alle üblichen Fragen zu Ellis Rasse, Alter und Herkunft geklärt worden waren, hat uns die Frau gefragt, ob wir Kinder haben. Dann folgte der Dialog: "Nein, wir haben noch keine Kinder" - "Ja, aber wenn Sie eins haben, muss der Hund weg!" - "Nein, wieso? Glauben Sie, dass es Probleme geben wird?" - "Ach, Sie werden ja bestimmt überfodert sein, ich spreche aus Erfahrung!" - "Nee, der Hund bleibt auf jeden Fall bei uns!" - "Das sagen Sie jetzt nur, später werden Sie es sehen! Also warten Sie doch mit dem Kinderkriegen, Sie sind doch noch jung, Sie haben noch Zeit!" - "OK, wir müssen jetzt langsam heim, einen schönen Tag wünschen wir Ihnen noch!" :/


    Mal abgesehen davon, dass ich nicht bereit war, mit jeder Tante von der Straße meinen Kinderwunsch zu diskutieren :ua_no2: , ist es denn wirklich so schlimm, wenn man einen Hund hat und dann ein Kind kriegt? Im DF gibt es doch bestimmt Foris, die solche Erfahrungen haben. Wie klappt es mit Kind und Hund im Alltag? Wie reagieren Eure Hunde auf neue Familienmitglieder? :???:

    Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß und Freude mit eurem neuen Familienmitglied!
    Meine Elli ist Ende März auch auch aus Spanien gekommen und ist ca. 2 Jahre alt.