hallo claudi und keksi,
vielen dank für eure antworten!
ich versuche gleich jetzt mal, ihn im spiel soweit zu bringen, dass er bellt!
ist mir bisher noch nie gelungen, kam immer höchstens ein bisserl knurren.
viele grüße
sabsi :2thumbs:
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Neues Benutzerkonto erstellenhallo claudi und keksi,
vielen dank für eure antworten!
ich versuche gleich jetzt mal, ihn im spiel soweit zu bringen, dass er bellt!
ist mir bisher noch nie gelungen, kam immer höchstens ein bisserl knurren.
viele grüße
sabsi :2thumbs:
Hallo zusammen,
habe schon das forum durchforstet, finde allerdings keinen passenden thread
vielleicht hat jemand einen tip für mich???
unser buddy (mix aus labrador, berner sennenhund, ungarische bracke und evtl. dogge) ist so ziemlich der liebste hund, den ich mir für unsere familie wünschen kann! absolut gutmütig und brav!
er ist jetzt 18 wochen alt und kann auch schon eine ganze menge: sitz, platz, "nein", "aus", pfötchen geben, give me five, und ganz toll an der leine gehen (danke an dieser stelle, für eure tips in den einzelnen threads!!!). auch allein zuhause bleiben ist gar kein thema: wird ohne probleme akzeptiert.
da ich in einem hundebuch gelesen habe, dass man hunde auch auf "häufchen machen" bzw. *hüstel* pieseln "mit worten" konditionieren kann, mach ich das seit anfang an: jedes mal, wenn er draussen was macht, sag ich die entsprechenden worte, freu ich mich wie bekloppt wenns dann auch klappt und er bekommt leckerlis und wird ausgiebig gelobt!
so weit - so gut.
inzwischen wissen wir auch, dass sein "schwanzwedelnd-vor-der-terrassentür-stehen" bedeutet, dass er raus muss. auch gut.
dummerweise hört das aber nachts niemand, soll heißen, dass er uns immerwieder einen haufen in den flur macht. pfützen sind kein problem, da er gegen 23 uhr nochmal rausgeht und dann halt wieder morgens um ca. 05.15 uhr.
aber die haufen sind halt nicht wirklich der brüller ... vor allem nicht vor dem ersten kaffee
schimpfen tu ich ihn nie, wenn es passiert ist. ich beseitige halt dann einfach die tretminen wortlos.
so, jetzt zu meiner eigentlichen frage:
wie kann ich ihm beibringen, dass er wenn er vor der terrassentür steht, bellen soll????
reihenfolge für´s erlernen dachte ich mir so:
- bellen
- dann loben
- leckerli
- tür auf
- geschäft machen lassen
- freuen und loben
- leckerli.
ich muß vielleicht noch erwähnen, dass unser buddy so gut wie nie bellt: als er zu uns kam, hat er mal am zaun passanten angebellt, woraufhin ich ihm mit "nein" sachte zu verstehen gab, dass das nicht der hit ist.
hat er auch sofort kapiert, kam nie wieder vor.
hab ich da den fehler gemacht und den grundstein gelegt, dass unser hund nicht bellt?????????
die einzigen situationen, in denen er mal "laut" wird, ist, wenn er andere hunde oder unsere katze zum spielen auffordert. und da sage ich ja nie "nein" ...
bin etwas ratlos :irre: nein, das ist untertrieben, ich bin total ratlos!
hat denn jemand einen tip für mich????
ein kleines "wuff" würde da ja schon reichen, um des nächtens aufzuspringen und den hund rauszulassen ....
ich bin wirklich für jeden tip dankbar!!!!!
lg
sabsi
hallo andy,
ich denke auch, dass es sich gibt.
bei uns ist der fall ähnlich gelagert:
meine katze ist 14 jahre alt und kann in keinster weise mit anderen katzen/katern ... was wir da schon raufereien und tierarztkosten hatten :kopfwand:
vor 5 wochen kam buddy mit damals 13 wochen in unsere familie. er ist eine mischung aus labrador, berner sennenhund, ungarische bracke und evtl. dogge, also nicht gerade kleinwüchsig (momentan 51 cm schulterhöhe ...).
jedenfalls fand buddy die katze von anfang an mega spannend und betrachtete sie als spielkameraden (noch immer).
jedenfalls haben wir die beiden auch räumlich getrennt: im erdgeschoß haben wir uns ein treppenschutzgitter (kann man auch in türrahmen spannen) besorgt und damit den zugang zum obergeschoß für den hund versperrt. unsere katze kann also auf der ersten stufe sitzen, ohne dass buddy ihr zu nahe kommen kann.
die ersten tage kam sie fast gar nicht mehr "runter" und konnte somit auch nicht mehr nach draußen. dann, nach ca. einer woche hat sie es mal gewagt, eine pfote ins wohnzimmer zu setzen, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass buddy die augen geschlossen hat.
da hab ich mich schon gefreut, wie irre, weil sie mir schon richtig gefehlt hat so abends auf der couch.
wieder ein paar tage später ist sie dann schon mal ins wohnzimmer, auch wenn er wach war, sie hat sie halt immer den rückweg bzw. eine fluchtmöglichkeit offen gelassen, also immer geschaut, wo sie schnell hin bzw. hoch kann.
so hat sich das langsam aber sicher gesteigert. inzwischen geht sie ohne weiteres an buddy vorbei, auch wenn er ihr im weg steht und benimmt sich wieder so, wie "früher"
ich denke, sie hat einfach zeit gebraucht, um zu verstehen, dass ihr buddy nix böses will und sie ihm (zumindest halbwegs ;-)) vertrauen kann.
nur wenn unser hund sie mit bellen und rumhopsen zum spielen animieren möchte, sucht sie das weite, das ist ihr dann doch zu viel ;-))
halt die ohren steif, das wird schon mit eurem stubentiger! ganz bestimmt!
unsere katze hatte nie zuvor positiven kontakt zu hunden und siehe da, es klappt fantastisch
lg
sabsi