Beiträge von Wauzihund

    Bobby wuselt meist in der Küche herum, wenn ich sein Abendessen zubereite (= Möhrchen raspeln, NaFu in den Napf füllen, Klacks Hüttenkäse obendrauf etc., das dauert also etwas). Dabei gibt er tatsächlich Jaul- und Winselgeräusche von sich, macht er sonst praktisch nie, weshalb wir es lustig finden und immer versuchen, es zu verstärken, damit es irgendwann mal auf Kommando klappt.


    Wenn es aber zu sehr nervt, heißt es "Bobby, raus!", das nimmt er auch nicht übel, rast raus, wendet und schmeißt sich erwartungsvoll "zu Poden", wie wild wedelnd und mit den Vorderpfötchen auf der Schwelle zur Küche :herzen1: .


    Wenn ich mich mit dem Napf in seine Richtung bewege, steht er auf, macht einmal selbsttägig "Drehen!" (hat er sich selbst überlegt, dass das an dieser Stelle wohl passen könnte *g*) und legt sich wieder hin. Dann stelle ich den Napf hin, warte 1, 2 Sekunden und sage - endlich! - "Nimm!"


    Grüßle von Wauzihund und Fressmaschine Bobby

    Ja, bornfree, genau das ist ja auch meine Frage :???: . Wie kann der Doc so sicher sein? Merkwürdig finde ich, dass es nach Bewegung besser wird, das sieht mir eher nach Arthritis als nach Bänderdehnung aus ...


    Bin ganz schön unsicher - einerseits will ich nicht die überbesorgte Hundemami sein, die ständig den Doc mit selbstständig gebastelten Diagnosen nervt, andererseits will ich natürlich jede Möglichkeit nutzen, die zu Bobbys Genesung beitragen kann.


    @ twodogsmami: Hab die Haut am Bein wie von Dir beschrieben herumgeschoben, das hat ihn aber weiter nicht interessiert.


    Ach Mann, drückt bloß die Daumen - der Gassigang eben gerade hat dem armen Bobby auch keine Freude gemacht, das hat man deutlich gesehen :kruecken:


    Wauzi


    Huhu, ich noch mal *schubs* (geht *schubs* überhaupt beim Editieren?) - hat vielleicht noch jemand eine Idee, wie wir der Ursache auf den Grund gehen können? Bobbys Laune ist heute besser, das Humpeln hingegen schlimmer *heul*. Montag soll er die nächste Spritze bekommen ...


    Danke schön!
    Wauzihund

    Hab jetzt auch mal nach Panostitis gegoogelt - äußerst schmerzhaft scheint es nicht zu sein, aber wie will man das schon beurteilen? Die TA-Helferin sagte bei unserem ersten Besuch: "Bobby, Du darfst auch ruhig mal Schmerz zeigen, bist schließlich ein Hund und kein Indianer!"


    Aber danke für den Tipp, twodogsmami, ich werd's bedenken.


    Ja, Verena, auf's bald wieder Herumtoben mit Stanley hoffe ich auch!


    LG
    Wauzi

    Hallo alle!


    Da hab ich letztens noch so fröhlich erzählt, Bobbys Humpeln wäre mithilfe der Nahrungsergänzung verschwunden, und jetzt ist es seit knapp zwei Wochen schlimmer als vorher, so richtig mit Pfote schonen (es ist vorne links) und einen deprimierten Eindruck machen :| !


    Natürlich waren wir beim Doc, der diagnostizierte eine Bänderdehnung durch Bobbys "bärentatzigen" Gang (ein bisschen wie Charly Chaplin, Pfoten etwas auswärts gedreht). Er hat ihm eine entzündungshemmende Spritze gegeben und für 8 Tage je eine halbe Carprodyl-Tablette verschrieben ("Hunde-Aspirin").


    Leider wurde es innerhalb der letzten Woche eher schlimmer mit dem Humpeln trotz der Tabletten und Schonung. Also heute wieder zum Doc. Bobby reagiert eher gering auf das Hin- und Herbewegen der Pfote (Schnute lecken, zwinkern).


    Der Doc hat ihm wieder eine Spritze gegeben und mehr Carprodyl verordnet, außerdem sollen wir die Pfote beim Gassi mit so einer selbstklebenden elastischen Binde tapen. Röntgen findet der Doc zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll, da eine eventuelle Schädigung der Bänder nicht sichtbar werden würde.


    Grundsätzlich, so sagt er, würden diese "labilen Gelenke" immer Bobbys Problem sein. Treppen laufen, springen, Hundesport mit rasanten Stops - nein! "Später mal" würde er auch zu Nahrungsergänzung raten (Muschelkalk etc.), aber jetzt noch nicht (ach so: Es ist ein anderer Doc als vorher).


    Bobby ist echt schlecht drauf und hat Schmerzen - er tut mir so leid! Wenn's zum Gassi geht, freut er sich und will herumhüpfen, dann merkt er aber ganz schnell, dass das wohl nicht geht! Ich mache mir fast mehr Sorgen wegen seines "betrübten" Verhaltens als wegen der Pforte, zumal das Humpeln nach ca. 10 Minuten langsamen besser wird und dann ganz verschwindet. Noch zur Info: Bobby ist lt. TH ca. 2 1/2 Jahre alt, wir haben ihn seit letztem Mai und sind durchschnittlich 3 Stunden täglich mit ihm draußen.


    Was sagt Ihr zu diesem Krankheitsbild und der Therapie? Wie können wir Bobby beim Gesundwerden unterstützen? Ich freue mich auf Eure Antworten!


    Liebe (und besorgte) Grüße
    von Wauzihund und Bobby Bärentatze


    Ja, manchmal wundert man sich über die Vermittlungs-"Philosophie" der Tierheime. Beim Gassi in unserem Stadtteil treffen wir sehr viele HH mit ihren Wauzis, die meisten stammen aus Tierheimen (also die Wauzis ;) ) - aber keiner aus dem größten hier. Und die HH kennen auch keine anderen HH, die einen Hund aus diesem Tierheim haben *stutz*. Es geht das Gerücht, dass da nur Arbeitsuchende ein Tier bekommen. Oh je, hoffentlich werden die nicht erwischt, wenn sie wieder einen Job gefunden und trotzdem den Hund behalten haben :D !


    Andererseits haben die TH-Mitarbeiter natürlich auch so ihre Erfahrungen mit Bewerbern ...


    Der hin- und hergeschubste Schäferhund war übrigens in der Zwischenzeit kastriert worden, damit er seine Aggressionen ablegt :/ .


    Die Idee der Tiertafel finde ich auch super!


    Gruß vom Wauzihund


    Arany, das kann aber kein Argument sein! Höhere Einnahmen werden schließlich nicht automatisch in den Kauf größerer Käfige investiert! Und arbeitslos kann man schon mal werden, wenn man einen nicht mehr zeitgemäßen Beruf ausübt!


    Sicherlich lieben die meisten Tiertrainer/Dompteure ihre Tiere und wollen das Beste für sie. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie mit ihrer Hilfe ihren Lebensunterhalt verdienen. Da muss man dann einfach Kompromisse machen, und die sind eben nicht immer das Beste für das Tier.


    Ich besuche keinen Zirkus, in dem Tiere auftreten (müssen). Die Nachfrage bestimmt das Angebot.


    LG
    Wauzihund

    Zitat

    Dazu braucht es aber Geld. Geld, dass zum Teil aus den Vermittlungsgebühren stammt, die durch Vermittlung von Hunden nach Deutschland, in die Schweiz und nach Österreich gesammelt werden. Oft wird die Frage gestellt, weshalb - um Himmels Willen - diese Gebühren so hoch sind. Kastrationspgrogramme u.ä. sind ein Grund dafür.


    Da diese Gelder nicht ausreichen, sind auch Spenden notwendig. Gegen Unterschriftenaktionen ist nichts einzuwenden. Sie lenken den Fokus auf das Problem. Nur ohne diese Gelder geht es eben nicht.


    http://www.bmt-tierschutz.de/D…/2008-Resolution_web2.pdf


    Ich nehme an, dass ich den Link hier einstellen darf (sonst bitte löschen). Wollt' doch gern noch betonen, dass es bei dieser Aktion tatsächlich auch um Geld geht ;) - der EU sollen Gelder für Kastrationsprogramme "entlockt" werden.


    LG
    Wauzel