Beiträge von Grizzie

    Ich begrüße meinen Hund auch, wenn ich nach Hause komme. Allerdings steht er sowieso nicht hinter der Tür und freut sich wie bekloppt, sondern kam von Anfang an erst auf Aufforderung. Aber ich warte mit der Begrüßung nicht erst fünf Minuten, wie es in manchen Büchern empfohlen wird.


    Es ist mir auch schnurzpiepegal, ob Ronja vor oder nach mir aus der Tür geht und ins Bett darf sie auch manchmal :wink:


    ABER: Das war nicht immer so und sie darf das alles erst, seit klar ist, wer Chef im Haus ist :mrgreen:


    Solange sie aber nach mir aus der Tür geht, wenn ich das will, nicht selbständig beschließt, das Bett zu benutzen und aus dem Weg geht, wenn ich sie dazu auffordere, lege ich nicht tagtäglich Wert drauf, diese Regeln grundsätzlich einzuhalten.


    Das einzige, was sie nicht darf, ist von sich aus zur Tür zu rennen und selber gucken, wer geklingelt hat. Auch meine Freunde und Bekannten darf sie erst nach Aufforderung begrüßen.


    LG,
    Jule

    Zitat

    Wieso Knoblach würd doch glaub ich empfohlen gegen Zecken oder nicht :shock:


    JA, WIRD ER LEIDER IMMER NOCH!!!!


    Sogar tw. noch von einigen uninformierten Tierärzten als alternative Methode zur chemischen Keule! Und kaufen kann man Knoblauchgranulat für Hund und Katze leider auch in diversen Zoomärkten *grummel*


    Aber was für uns Menschen gesund ist und die Gefäße erweitert, sorgt bei Hund und Katze dafür, daß die Blutkörperchen platzen.


    Das veterinärpharmakologische und -toxikologische Institut Zürich hat Knoblauch als giftig bis STARK GIFTIG für Hunde und Katzen eingestuft.


    Gebt also bitte nichts auf die alten Hausrezepte, nach denen man Hunde und Katzen mit Knoblauch entwurmen und Vorbeuge gegen Flöhe und Zecken betreiben könnte: Ich habe schon diverse "Rezepte" gesehen, wo die zu gebene Menge zwischen ein bis vier Zehen am Tag (!) variiert - ohne daß überhaupt auf die Größe und das Gewicht des Hundes eingegangen wird!!!


    Selbst bei geringen Mengen kann man nicht einschätzen, wie toxisch sie wirken, denn die Toxizität hängt außerdem noch von Standort, Klima, Jahreszeit und Entwicklungsstadium der Pflanze ab. Das alles kann man bei der Fütterung mangels Kenntnis gar nicht berücksichtigen...


    Zudem spielt auch das Alter und der Gesundheitszustand des Tieres eine Rolle, wie sich die Giftigkeit auswirkt.



    LG,
    Jule

    Hallo luzy!


    Das ist ja schrecklich!


    Hat Euer TA auch eine Vergiftung in Betracht gezogen? Solche Symptome treten auch in Verbindung mit einer Pflanzenvergiftung der Gattung Allium auf (Knoblauch, Zwiebeln, Bärlauch z.B.).


    Ich hoffe, daß Ihr noch früh genug herausfindet, was mit dem Tier los ist!


    Habt Ihr auch noch mal einen zweiten TA gefragt?


    Drücke Euch die Daumen!


    LG,


    Jule

    Huhu!


    Daß Salat und Gurken für Hunde schädlich sind, habe ich noch nicht gehört und nirgends gelesen.


    Es sei denn vielleicht, Du fütterst Deinen Hund ausschließlich damit :mrgreen:


    Was man jedenfalls nicht füttern soll, sind Weintrauben, Rosinen, Schokolade (vorallem Zartbitter und Bitterschokolade), Avocados und insbesondere Knoblauch, Zwiebeln und andere Gewächse der Gattung Allium. Letztere deshalb, weil sie Schwefelverbindungen enthalten, die die Blutkörperchen zum Platzen bringen können (Hämolyse).


    Bei Zwiebeln können schon 5-10 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zum Tode führen... *oops*


    LG,
    Jule

    Hallo!


    Innerhalb der EU-Staaten brauchst Du neben dem EU-Heimtierpaß und der gültigen Tollwutimpfung auch eine Kennzeichnung durch Tätowierung oder Mikrochip.


    Da Ihr mit dem Wohnmobil fahren wollt: Auf JEDEN FALL noch schlau machen, wie die Einreisebestimmungen für die Transitländer sind!!!


    Vorallem bei der Einreise in ehemalige Ostblockstaaten muß mit langen Antragsverfahren gerechnet werden. Teilweise ist eine Tollwut-Antikörperbestimmung und nicht nur die Tollwut-Impfung für die Wiedereinreise in die EU erforderlich!


    Die EU hat Drittländer gelistet, in denen der Tollwut-Status dem der EU entspricht. Bei der Wiedereinreise aus diesen Ländern in die EU gelten die gleichen Vorschriften wie für innergemeinschaftliche Reisen.


    Gelistete Länder sind:


    Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, San Marino, Kroatien, Norwegen, Schweiz, Vatikan, Russische Föderation.


    Nicht gelistete Länder (Tollwut-Antikörpertest erforderlich bei Wiedereinreise in EU-Land) sind:


    Türkei, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Bulgarien, Serbien/Montenegro


    Zum Teil sind die Einreise-Bestimmungen in ein nichtgelistetes Land sehr umfassend: Herkunftsnachweise und amtstierärztliche Bescheinigungen sind u.U. in Landessprache (!) vorzulegen.


    LG und schönen Urlaub,
    Jule

    Hallo!


    Ich leine Ronja vor dem Supermarkt an.


    Allerdings würde es auch schwerfallen, sie zu klauen: Die geht keinen Meter mit Fremden. Und Leckerlies nimmt sie draußen sowieso nur von mir an :wink:


    Angst hat sie auch nicht allein: Sie bleibt ganz entspannt sitzen und lacht mich schon an, sobald ich wieder zur Tür rauskomme. Gibt nämlich jedes Mal ein Stück "Hunde-Bifi" :fastfood:


    Aber ich kann verstehen, daß man als Besitzer teurer und vielleicht auch noch gerade besonders moderner Hunderassen ein bißchen vorsichtiger ist. Oder sich mehr Gedanken macht, wenn der eigene Vierbeiner zu den ganz verfressenen gehört, wirklich von jedem alles annimmt und auch noch problemlos einfach mitgeht...


    LG,
    Jule

    Erinnert mich ein Stück weit an meine Ronja :D


    Die hat meinen Dad (den großen, großen Hundefreund! :) ) auch nur angeknurrt, verbellt, angerempelt und von hinten geschnappt.


    Tja... lag aber nur daran, daß sie meinen Dad nicht ernstgenommen hat, er keine klaren (hundeverständlichen) Signale von sich gegeben hat.


    Je mehr Mühe er sich gegeben hat, desto bekloppter fand sie ihn ;)


    Das hat in ganzes Jahr gedauert, bis Ronja meinem Dad erlaubt hat, sie anzufassen.


    Eigentlich hat es genau dieses eine Jahr gedauert, bis ich meinem Dad verständlich machen konnte, daß er sich selber völlig dämlich verhält :D


    Das Meiste versteht er übrigens bis heute nicht und untergräbt als "supertoller" Hundekenner" meine Erziehungsmethoden, um sich bei Ronja einzuschleimen. Und wundert sich nach wie vor, daß Ronja ihn nicht ernst nimmt... :p


    Also, wenn es irgendwie möglich ist, dann seid Euch über die Erziehungsmethoden einig. Was der eine bestimmt, darf vom anderen nicht aufgehoben werden. Vielleicht sollte Dein Dad sich eher rar und somit interessanter für den Hund machen.


    Wie mein Vorredner schon gesagt hat: Auf die Entfernung ist das schlecht zu beurteilen. Aber laß Deinen Dad mal ein "Machtwort" sprechen. Hört sich für mich nämlich erst einmal so an, als würde Euer Hund Deinen Dad nicht sonderlich ernst nehmen und sich bei ihm alles erlauben, was ihm bei Euch nicht einfallen würde.


    LG,
    Jule

    Hallo monsters und yane!


    Finde ich prima, daß mal jemand derselben Meinung ist wie ich :)


    Im täglichen Leben trifft man damit oft genug auf das Unverständnis anderer Hundebesitzer. Und in diversen anderen Hunde-Foren leider auch...


    Mein subjektiver Eindruck ist da allerdings: Je weniger man sich um die Erziehung seines Hundes gekümmert hat, desto größer die Ablehnung. Muß ja auch einen Grund haben ;)


    LG,
    Jule

    Zitat

    Genauso, wie ich meiner Hündin verbiete, andere Hunde zu ärgern, erwarte ich, dass auf meine kleine Lilyen Rücksicht genommen wird.
    Wenn das nicht der Fall ist, meiden wir den Hund-schlechte Erfahrungen sind nicht das, womit sie ihre Angst ablegen kann.


    Genauso mache ich das auch.


    Ronja ist oft ein wenig rüpelig in ihrer Spielweise, was in Verbindung mit ihrer Größe und des Gewichts insbesondere schon mal nicht ganz ungefährlich für die "Zwerge" ist. Deshalb habe ich ihr auch ein Kommando "vorsichtig" beigebracht: Dann weiß sie ganz genau, daß sie jetzt einen Gang zurückschalten muß beim Spielen.


    Mit dem Mobben mache ich das prinzipiell nicht anders: Wir haben in unserer Hundegruppe einen absoluten "Macho-Mobber" dabei, der den größten Spaß daran hat, alle anderen zu bedrängen, zu dominieren, zu zwicken und es umso lustiger findet, wenn sein Opfer sich noch unterwirft.


    Den haben wir das zwar mit Ronja ausfechten lassen, allerdings nur, weil ich wußte, daß Ronja selber gezielt Bescheid gibt und sich sowas nicht gefallen läßt. Kleine Beißerei und "Macho" ist mal an seine Grenzen gestoßen.


    Beim nächsten Treffen hatte er dann spontan seine Strategie geändert und Ronja aufgefordert mitzumobben. Und aus solch einer Situation rufe ich sie gezielt heraus. Erstens braucht sie sich das gar nicht weiter anzugewöhnen und zweitens ist es für das Opfer umso schlimmer, wenn nachher nicht nur einer mobbt, sondern zwei. Oder sich eine Gruppendynamik entwickelt und alle Hunde sich auf einen einzelnen einschießen.


    Man muß anderen Hundehaltern ja nicht noch Probleme mit ihren Hunden schaffen, wo sie ohne einen vielleicht keine hätten.


    Unsere Gesellschaft ist schon hundefeindlich genug (teilweise sogar verständlicher- und berechtigterweise wie ich finde), da sollten doch zumindest die Hundehalter unter sich dafür sorgen, daß es nicht noch mehr Streß gibt, mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, daß es auch anders geht. Damit wäre uns allen doch viel mehr geholfen. Egal, ob Hundehalter oder nicht.


    LG,
    Jule