Beiträge von Krabbi

    Zitat

    Es ist ja nicht ausschliesslich der hohe Eiweissgehalt, sondern auch die überdimensionalen Vitaminzugaben, die bedenklich sind.


    ....ich sehe das ähnlich wie Britta, der Coktail machts.


    Füttere ich viel Fleisch, komme ich trotzdem nicht auf einen so hohen Gehalt und in purem Fleisch ist der Vitamingehalt doch von Natur aus moderat gehalten.


    Wenn ich täglich und dann noch über einen längeren Zeitraum Vitaminpillen in höherer Dosierung als empfohlen zu mir nehme, bekommt mir das auf Dauer auch nicht.


    Ich denke, hier kann man durchaus nach "weniger ist mehr" handeln.


    Meine Tierärztin hat mir für meinen Hund von diesem Futter abgeraten, weil sie als normaler Gebrauchshund - selbst mit Hundesport, neben dem Rad laufen und gesitiger Beschäftigung - überversorgt war, was sich dadurch zeigte, dass der Hund kaum noch zur Ruhe kam.


    LG - Doris

    Ganz ehrlich.........meine Maya würde glatt unter diesem Dings laufen, wahrscheinlich lieber als wenn sie in ihren Regenmantel gesteckt wird.


    Da sie extrem dünnes Haar und keine Unterwolle hat, ist sie ja gleich immer nass bis auf die Knochen und nach jedem noch so kurzem Gassigang im Regen (jetzt im Winter) muss sie ordentlich ausgedrückt, oft auch geföhnt werden.


    Von daher habe ich für meinen Hund vollstes Verständnis, dass sie regen gar nicht ab kann.


    Die Grundidee ist vielleicht gar nicht mal schlecht.
    Ich stell mir das Ding nur unpraktisch, bzw. sperrig vor........unter Umständen auch gefährlich.
    Denke, für Hunde die es brauchen, tuts der gute herkömmliche Regenmantel weiterhin.
    Und ich glaube auch, dass dieses Schirm eh nur für kleine Hunde gedacht ist.


    LG - Doris

    OK, mein Hund kann keine Türen öffnen........wäre dann ein wahres Wunder bei gerade mal 28cm Schulterhöhe, :D


    aber als damals meine Kinder klein waren, haben wir auch alle Klinken - auch die an der Haustüre - nach oben zeigend gedreht.
    Das war effektiver und einfacher gegen unerwünschtes Türen öffnen als abschließen.


    LG - Doris

    Hi Kathi,


    ich kann dir jetzt keinen ultimativen Tip geben, wie du deine Eltern zur zeit umstimmen kannst, dir aber ein paar tröstende aufmunternde Zeilen schreiben.


    Als ich so etwa 10 Jahre alt war, fing ich an, mich für Papageien zu interessieren. Meine Favoriten waren die Graupapas.
    Zwar gabs bei uns im Hause immer mal einen Wellensittich, aber das war für mich kein Vergleich.
    Das der Wunsch nach einem Papagei ein Wunschtraum bleiben sollte für die nächsten Jahre war mir zwar irgendwie schon klar - alleine die Anschaffungskosten von damals schon rund tausend Märker wären für mich nicht aufzutreiben gewesen - und so blieb mir nichts anderes übrig, als diesen Traum auf später zu verschieben, zumal meine Eltern das niemals erlaubt hätten.


    So vergingen die Jahre, ich verschlang alles was ich finden konnte über diese Tiere, ging in Vogelparks um sie zu bestaunen und das musste mir reichen..............deprimierend wars dennoch für mich.
    Als ich 15 war, durfte wenigstens ein neues Wellipärchen bei mir einziehen, für die ich auch ganz alleine sorgen und aufkommen musste, aber es war immer noch nicht das, was ich wollte -- dennoch habe ich die Kobolde geliebt und meine Tochter wuchs dann die ersten Jahre sogar noch mit ihnen auf.


    Nach Ausbildung und erstem Job hätte ich mir Papageien anschaffen können, aber dann hatte ich zu wenig Zeit für die Tiere und es kamen noch andere Dinge in mein Leben und so verschob ich diesen Wunsch um weitere Jahre, weil es einfach nicht in mein Leben, bzw. die jeweiligen Situationen passte.


    Als ich Kind/Jugendliche war, hatte ich kein Verständnis für meine Eltern, war einfach nur sauer auf sie, dass sie mich so hängen - meine damalige Empfindung - ließen und mich nur belächelten, wann immer ich von meinen Papageien träumte.
    Heute bin ich im Grunde ganz froh, dass die Eltern damals total dagegen waren, wenn auch ihr Nein dazu eher deshalb war, weil sie solche Tiere nicht im Haus haben wollten.


    Später, als ich selbst immer wieder alles aufschob, konnte ich sie ein bisschen verstehen und war in manchen Situationen sogar froh, dass ich (noch) nicht für diese wunderbaren Vögel aufkommen und mich drum kümmern musste.............irgendwas war immer, dass es nicht in meine sich ändernden Lebenssituationen gepasst hätte.


    30 Jahre später erst konnte ich mir den Traum erfüllen und mein erster Papagei zog ein..........ein geschundenes Second-Hand-Tier, welches viel Pflege und Aufbauarbeit abverlangte. Der 2. kam dazu und schnell ergab es sich, dass ich einen kleinen Schwarm von 6 Grautieren mein eigen nennen durfte.


    Nun wirst du sicher nicht 30 Jahre warten müssen, bis dein Wunsch sich erfüllt und man kann natürlich Papageien nicht im direkten Vergleich mit Hunden sehen, aber vielleicht lenken deine Eltern noch ein, vielleicht dauert es doch noch solange, bis du auf eigenen Füßen stehst...........aber eins ist gewiss, gib nicht auf und der Tag an dem du deinen Hund in Empfang nehmen wirst, wird kommen. ;) selbst wenns noch einige Jährchen dauern wird.
    Wer weiß, ob es nicht dann auch besser in dein Leben passt als jetzt mit aller Macht.


    LG - Doris


    P.S.
    darum, dass ein Hund bei uns einzieht müsste ich übrigens auch fast vier Jahre kämpfen und viel Überzeugungsarbeit bei meinem Mann leisten.............ja und dann gings plötzlich von heute auf morgen, fast schon für mich selbst zu schnell. :D

    Wenn ich jetzt richtig gerechnet hab, liegt deine Futtermenge so zwischen 3,5 u. 4%..........solange Filou nicht zur Kugel mutiert, ist das in Ordnung.


    Havis haben eh einen hohen Energieumsatz, da passt das schon.


    Du merkst ja, wenn Filou zunimmt und dann kannst du immer noch etwas reduzieren.
    Die 2% sind ja nur ein Anhaltspunkt und jeder Hund ist nun mal anders.
    Hatte mich auch zuerst danach gerichtet und lag bei Maya voll daneben.


    LG - Doris

    Huhu Michi,


    Maya war am Anfang der Umstellung zwar nach dem Futtern ganz zufrieden, aber wirkte auch nie richtig satt. So hab ich ihre Portion erhöht. Sie wiegt knappe 7 Kilo und bekommt so um die 250g Tagesmenge, mal mehr mal weniger, jenachdem was es so gibt und ist kein bisschen fett.


    Ich füttere aber auch, so wie Hummel vorgeschlagen hat, zwei Mahlzeiten, denn Maya ist auch immer in Action und meint vor lauter Übermut, oder weils so gut geschmeckt hat (wer weiß das schon :D ) nach dem Fressen erst noch ne Runde durch die gegend düsen zu müssen.


    LG - Doris

    Für meine Maya (Havaneser, Junghund mit hohem Energieverbrauch) war das Orijen auch nix...........die ist an manchen Tagen extrem abgedreht, kam oft - je länger sie Orijen bekam - selbst Nachts nicht zur Ruhe.


    Habs dann von heute auf morgen auf anraten der Tierärztin weggelassen und der Hund wurde wieder ruhiger.
    Selbst wenn die Rohfleischportion mehrere Tage hintereinander größer ausfällt als für Maya notwendig, ist sie nicht so hibbelig und unruhig.


    LG - Doris

    Huhu Michi,


    ich kenn dich aus dem Haviforum *wink*
    und hier biste wirklich mit all deinen Fragen und Ängsten zur Rohfütterung aufgehoben.


    Auf der Liebigstraße in Köln ist übrigens auch ein Schlachthof und von dort bekomme ich von der Nachbarin, die einmal im Monat rundfährt und alle versorgt, alles was Maya benötigt mitgebracht.
    Kalbsrippen kann man z.B. dort auch gleich in Havi gerechte Stücke sägen lassen :D und muss nicht selbst mitm Hackebeil auf die armen Knochen losgehen.


    LG - Doris

    Falls es doch Dose sein darf, kann ich StuzzyDog noch empfehlen.
    Die Sorte Hirsch hat in der Reinfleischdose nur Hirsch udn sonst nichts, so dass man entsprechend der Verträglichkeit des Hundes Gemüse, bzw. Kohlehydrate zum zunehmen untermischen kann.


    Hab das meiner Lütten mit Amaranth oder Hirseflocken (ausm Reformhaus) gefüttert und das hat prima hingehauen, bis wir sie wieder einigermaßen auf den Beinen hatten.


    Dem armen und wünsche ich alles Gute und freue mich für ihn, dass er in so tolle Hände gekommen ist, die sich so gut kümmern.

    Zitat

    Das kann ich auch bestätigen! Die meisten Nichthundehalter finden es natürlich und völlig selbstverständlich Fleisch zu füttern und kein Fertigprodukt.


    Ja ne, schon komisch.............obwohl, so komisch auch wieder nicht.
    Denn die Nicht-Hunde-Halter müssen sich ja nicht in der Praxis damit auseinander setzen, von daher eigentlich schon wieder logisch. *glaub*


    LG - Doris