Beiträge von Krabbi

    Ich bekenne, auch ich bin ein Kastrationsgegner.


    Meine Hündin ist es nicht und solange es medizinisch nicht notwendig ist, wird sie auch nicht kastriert.
    Krebs kann auftreten, aber es ist nicht gesagt und ganz ehrlich, bin ich der Ansicht, dass man dann immer noch operieren kann.


    Ein Hund, der Krebsveranlagt ist, der bekommt ihn so oder so und wenn nicht am Gesäuge, dann eben woanders.


    Eine so junge Hündin schon zu kastrieren :shocked: .......nee, da würde ich aber auch flugs nen anderen TA aufsuchen.
    Das klingt ja für diese Praxis wie Fließband-OP. :irre:


    Deine Freundin sollte sich auch bewusst sein, dass ihre Hündin irgendwie immer Baby bleiben wird, wenn sie so früh schon kastriert wird.
    Vielleicht hilft das ja ein bisschen bei der Entscheidung.

    Gesetzliche Grundlagen und Einschränkungen



    Nach § 6 Tierschutzgesetz fällt die Kastration von Hunden (männlichen und weiblichen) ebenso wie das Kupieren von Ohren und Ruten sowie das Entfernen der Wolfskrallen unter das Amputationsverbot und darf nur beim Vorliegen von medizinischen Gründen vorgenommen werden.


    Der Wunsch des Tierbesitzers ist dafür nicht ausreichend und eine nur aus Bequemlichkeit vorgenommene Kastration damit illegal!


    *nachlesen kann man das unter http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/kastrationh.html


    LG
    Doris

    Vorbeugen gut und schön..........und wie vereinbahrt sich das damit, dass es im Grunde verboten ist, intakte Organe einfach zu entnehmen.
    :???:


    Gut, jeder hat seine eigene Meinung, was auch gut und richtig ist.
    Solange meine Hündin allerdings nicht selbst entscheiden kann, kastriert werden zu wollen, werde ich ihr diese Entscheidung auch nicht abnehmen.


    Meine Kinder habe ich ja auch nicht sterilisieren lassen, damit sie sich später nicht mit ungewollten Schwangerschaften herumplagen undwohlmöglich noch Kinder in die Welt setzen müssen..........sondern wenn sie erwachsen sind ein Leben in Saus und Braus ohne Rücksicht auf andere leben können.
    Das müssen die selbst entscheiden und solange ein Tier das nicht kann, habe ich die Sorgfalt, es so lange wie möglich so zu lassen, wie es auf die welt gekommen ist..........nämlich intakt.

    Zitat

    Hi Dobimum


    Wo liegt denn dein Problem, bekommst doch hier jede Menge Unterstützung :roll:


    Kann ich nur bestätigen.
    Ich hab mich zwar getraut, brauchte aber auch einiges an Hilfe, die ich mir hier erlesen habe.............und ich hab nix bereut.


    Nur zu, hier sind alle super lieb und helfen, wo sie können.

    So, jetzt will ich auch mal........... :D


    Ich habe mich mit meiner Tierärztin darüber beraten udn sie riet mir davon ab.


    Solange die Hündin gut zurecht kommt, würde sie nicht zur Kastration raten.
    Der Schutz gegen Gesäugeleistentumore war bei uns eh nicht mehr 100%tig gegeben, da die erste Läufigkeit bei meiner Hündin als ich sie bekommen habe eh in vollem Gange war.


    Zudem ist Maya eine recht dominante Zicke und das könnte sich durch eine Kastration noch verstärken.


    Rüden würden dagegen ruhiger werden, Hündinnen nicht, da sollte man dann besser drauf verzichten, solange es nicht aus gesundheitlichen Gründen doch erforderlich ist.


    Unglücklich über die verlorenen Dollarzeichen in den Augen, als ich dann eine Kastration auch nicht mehr in Erwägung zog, sah meine Tierärztin überigens auch nicht aus nach diesem Gespräch ;)



    @ Pinga,
    für deine Kleine alles Gute, dass sie ganz schnell wieder fit ist udn alles gut übersteht.

    Bozita aus der Roburserie habe ich auch gefüttert und soooo schlecht fand ich das gar nicht mal.


    Hund muss es ja auch vertragen und mögen, sonst nützt das beste Futter - wenn es das überhaupt gibt - nichts.


    Sicher gibts bessere, aber wenns ihm schmeckt und er damit klar kommt, würde für mich, wäre es mein Hund, nichts dagegen sprechen.

    Hi Jana,


    du wirst ja merken/sehen, wie es ihr bekommt und dann kannste dementsprechend immer noch erhöhen oder niedriger setzen.


    Bei meiner Hündin wars halt so, dass sie von ihrem bis dato gefressenem Trockenfutter - laut Packungsangabe - knapp 100g an Tagesmenge haben sollte und das hat sie meistens nicht geschafft.


    Bei 2% wären es an Frischfutter 120g gewesen und das hat nicht gereicht.
    Da es ihr schmeckt, sie sich viel wohler fühlt, ist sie auch dementsprechend mehr in Action und braucht mehr.


    Sie verputzt jetzt morgens gut 100g Fleisch, 30 - 50g Gemüsepampe und Abends 50g Trockenfutter.


    Zugenommen hat sie in vier Wochen nichts, wohl aber ordentlich an Power zugelegt.


    Achso, Maya ist 11 Monate alt, allerdings weil Kleinhund (Havaneser) schon ausgewachsen.

    Ob 2 oder 3%, da können wir jetzt lange streiten ...........aber das muss doch nicht sein *nönö*..........da ist wohl wirklich jeder Hund anders und man sollte es ausprobieren.
    Wobei erstmal weniger unter Umständen der bessere Weg ist, als nachher abspecken müssen. Kennt man ja von einem selbst. :D


    Maya frisst jetzt seit vier Wochen roh und die ersten Tage erschien sie mir mit anfangs ca. 2% nicht richtig satt -- sie fing richtig derbe das Betteln tagsüber an.


    Hab dann auf 3,5% erhöht, der Hund war satt und zufrieden und nach zwei Wochen "gewöhnen", bin ich dann langsam wieder mit der Menge was runtergegangen.


    Jetzt klappts wunderbar.