Da der Thread ja Gründe - sprich - Vorteile für Trockenfutter heißt, will ich auch mal meinen Senf dazupacken
Trockenfutter ist praktisch im Einkauf, in der Lagerung, beim portionieren.
Richt meistens nicht all zu schlimm, kann im Napf bleiben, wenn Hundi mal nicht so dollen Appetit hat und was übrig lässt, Hund ist rundum glücklich und versorgt u.sw. .........alles Vorteile für den Hundehalter, aber wo sind die für den Hund, um den es ja dabei in erster Linie geht.
Bevor unser Hund einzog waren wir auch auf dem Standpunkt, dass einen Hund zu füttern das einfachste der Welt wäre, besonders im Vergleich zu unseren Papageien, die ja doch tägl. mehrere frische Mahlzeiten kriegen.
Nachher waren wir schlauer, denn unser Hund brachte Futter mit, welches er gar nicht mochte -- es roch auch ehrlichgesagt ein bisschen nach Kuhscheiße (sorry).
Die nächste Sorte ging vom Geruch her einigermaßen, Hund mochte trotzdem nicht mit Appetit fressen.
Die dritte Sorte schmeckte zwar, wurde aber nicht vertragen, kam vorne und hinten bald in höherem Umfang raus, als es reinging.
Sorte Nr.4 und somit letzter Versuch brachte auch kein umwerfendes Ergebnis.........keiner war so wirklich zufrieden, außer vielleicht der Hersteller des Futters, weil es gekauft und somit Geld verdient wurde.
Der letzte Versuch, dem Hund eine verträgliche Kost zukommen zu lassen war bei uns der Versuch mit Rohfüttern...........Hund frisst zum erstenmal mit Begeisterung, verträgt und verwertet alles recht gut, fühlt sich wohl und ist quitschvergnügt.
Außer für mich vom Bequemen her, hab ich keine Vorteile gesehen und somit auch keinen Grund für das Füttern mit TF.
Wessen Hund das gut verträgt, ausreichende Mengen futtert um nicht vom Fleisch zu fallen und auch glücklich und gesund ist, der kann sich glücklich schätzen.
Meine Maus hat jedenfalls mit (nur) TF Probleme und wenn ich die ändern kann, dann tue ich das.