Beiträge von Krabbi

    Die 5-10ml pro kg Gewicht erscheinne mir ein bisschen wenig.


    Hier steht - und so st es mir auch bekannt - eine andere Angabe.


    Täglich braucht ein gesunder Hund für jedes Kilogramm Körpergewicht 60 - 70 ml Wasser. Davon wird etwa die Hälfte über die Niere ausgeschieden, der Rest wird entweder verdunstet oder ausgeatmet.


    Quelle:http://www.veritas-tiernahrung…itsbedarf-des-hundes.html


    Ich glaube, das kommt eher hin.
    Das wären dann ca. 600-700ml für deinen Hund. Lass es 400ml sein, weil er eben über das feuchte Futter schon einiges aufnimmt, aber
    100ml für einen 10kg Hund halte für zu wenig, gerade jetzt, wo die Temperaturen doch noch immer im 2stelligen Bereich liegen.

    @ La Bella,


    ich würde deine Kleine mal dem TA vorstellen, da könnte eine Blasenentzündung hinterstecken, gerade auch wenn sie viel trinkt und viel pieselt. Tagsüber dieser Rückfall wäre noch zu akzeptieren (durch aufgeregt sein usw.), aber Nachts, das klingt doch bedenklich.

    Wenn der Verdacht auf Futterunverträglichkeit ausgesprochen wurde - was in eurem Fall sogar hinkommen könnte - dann macht man keine Experimente mit X Sorten, sondern erstmal eine Ausschlußdiät.


    Dazu bekommt der Hund etwas, was vorher nicht auf seinem Speiseplan stand. Meistens ist es Pferdefleisch und Kartoffel. Das dann ausschließlich, auch keine Leckerchen, kein gar nichts anderes, über einen Zeitraum von 8-12 Wochen. Im ersten Moment ein erschreckend langer Zeitraum, der aber auch vorbei geht.
    Ist der Hund dann beschwerdefrei, gibt man ein Lebensmittel dazu (z.B. ein Gemüse) und wartet ein paar Tage ab, ob wieder Reaktionen auftauchen. Geht alles gut, nimmt man den nächsten Komponenten (ein anderes Fleisch) hinzu. So testet man langsam aus, was der Hund verträgt und stellt die Fütterung dementsprechend zusammen.


    Das ist mühsam, aber hilft dem Hund mehr, als jetzt eine Futtersorte nach der anderen zu probieren.


    Hilfreich wäre ein Bluttest vorab. Die Ergebnisse sind nicht immer zu 100% stimmig, man bekommt aber einen Anhaltspunkt, was man (vorerst) gar nicht in die Fütterung einbeziehen sollte.


    Wenn dein Hund z.B. auf Milben reagiert, dann könnt ihr bis zum St. Nimmerleinstag zig verschiedene Futtersorten ausprobieren, es wird ihm nie besser gehen, denn Milben sind quasi überall in Trockensachen zu finden.


    Ich hab ncihts gegen Tierheilpraktiker, habe für meine Hunde dort auch schon um Rat gefragt und auch Hilfe bekommen, trotzdem würde ich nicht so ohne eine weitere Meinung deines TA drauf losprobieren.


    Tierarztpraxen haben Futtermittel, die sich hypoallergen schimpfen. Um einen Hund im akuten Staduim überhaupt ersteinmal beschwerdefrei zu bekommen, mögen die evtl. noch in Ordnung sein. Jedoch auf was der Hund im Futter reagiert, findet man damit auch nicht heraus. Das geht dann wirklich nur mit der erwähnten Ausschlußdiät. Dein Hund ist noch sehr jung, ich würde da nicht lange fackeln und gleich richtig versuchen ihm zu helfen.

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    Auch kann ich mir vorstellen, daß das Futter einen großen Einfluß darauf hat, bei meinen beiden aber nicht, da sie das gleiche Futter bekamen bzw. bekommen.


    Selbst bei exakt gleicher Fütterung können Hunde unterschiedlich riechen bis stinken. Jeder verstoffwechselt ja anders.

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    hm... vielleicht wurde ihm auch ein durchsichtiger faden ans bein gebunden und jemand erlaubt sich einen "scherz" :???:


    Die Vermutung mit dem Faden hält sich seit Jahren genauso, wie das es antrainiert ist oder der Hund massive Störungen oder Schmerzen hat.


    Man weiß es nicht, kann also weiter nichts dazu sagen, außer das viele, mich eingenommen, das nun gar nicht lustig finden. So oder so nicht.