Hallo Lupa!
Ich kann z.D. nur Recht geben.
Bei mir dreht sich alles um den Deutschen Boxer!
Mein jetzt 3 jähriger Rüde zog bei uns mit 10 Wochen ein. Mein jüngster Sohn war damals noch keine 2 Jahre alt und es hat super klasse geklappt. Heute sind die beiden ein eingeschweißtes Team. :wink:
Boxer gehören nicht zu den Laufhunden sondern sind Lagerhunde.
(Meiner "lagert" jedenfalls ausgesprochen gerne) :wink:
Der Jagdtrieb ist gleich Null wenn man von Katzen absieht. Da er aber gut in der Unterordnung steht hab ich mit dem Abrufen keine Probleme.
Ein Deutscher Boxer braucht aber viel "Arbeit". Er gehört halt zu den Gebrauchshunderassen.
Hundeplatz sollte schon angepeilt werden um ihn auszulasten. Wir selber haben Agility gemacht sind jetzt aber nur noch VPG-Sportler.
Der tägliche Auslauf hält sich in Grenzen. Ich gehe morgens ca. 1 Stunde und mein Mann läuft abends nochmal die gleiche Zeit.
Tagsüber hat er allerdings den Garten zur Verfügung den er auch ausgiebig nutzt.
Mit dem Rad sind wir auch viel unterwegs, d.h. Touren von ca. 10 Kilometern sind kein Problem. Er ist aber nicht unbedingt ein typischer Laufhund.
(Beim Boxer steht eher die Kraft im Vordergrund)
Was Boxermischlinge oder Boxer aus der Dissidenz betrifft habe ich so meine Probleme. Ich würde mir immer einen Hund aus einer VDH-Zucht holen. Man sollte die Zuchtwertschätzungen und die Pflichtuntersuchungen nicht unterschätzen. Im Augenblick gibt es viele Hunde mit Pulmonal-oder Aortenstenose und Spondylose. HD geht inszwischen schon.
Beim BK und IBC werden diese gesundheitlichen Aspekte aber sehr ernst genommen und die Zucht ensprechend überwacht.
Zum anderen kommen Mischlinge meistens von Vermehrern die nur "Geld verdienen" im Auge haben.
LG Andrea