Beiträge von Josefa

    *Klugscheißmodus on *


    1. Die Bisamratte gehört zu den Wühlmäusen und ist keine Rattenart.
    2. Die Bisamratte ist ein Zwischenwirt für den Fuchsbandwurm. Daher würde ich meinen Hund dieses Tier nicht essen lassen.


    3. ich habe keine Ahnung, ob diese Informationen überhaupt relevant sind oder jemanden interessieren ;)


    Mir reicht es zu wissen, daß das Tier vielleicht niedlich aussieht (ich mag aber keine Mäuse/Ratten und ähnliches, habe eine "Schwanzphobie"), aber beileibe kein niedliches Haustier ist. Unser Hund hat die gerne und gut gefangen (war drauf abgerichtet, da die bei uns das Ufer des Baches zu sehr ausgehöhlt hatten), aber nie gefressen. Vorsichtig wäre ich definitiv.


    *Klugscheißmodus off* ;)

    Ich möchte mich jetzt mal an dieser Stelle für die angebotene Hilfe bedanken! Vielen Dank, daß Du trotz des Streß angeboten hast, zu helfen.


    Da es sich bei uns so eingespielt hat, daß Artos nur noch Probleme hat, wenn er sich zu sehr aufregt und er total fidel ist, haben wir beschlossen, es erst einmal dabei zu belassen. Er ist nicht mehr wieder zu erkennen, hat seinen Gewichtsverlust wieder wettgemacht und buddelt alles aus, was sich ihm in den Weg stellt (Bäume, Gartenhäuser, etc.), seinen Fußball wenn möglich nicht aus den Augen läßt und sämtlichen Hunden zeigt, wer Herr im Revier ist.


    Ich wünsche Euch weiterhin noch gute Besserung! Und danke noch einmal!

    Unser Hund ist vor einem Jahr mit 10 Jahren kastriert worden: Grund: Hodentumor. Vorher war er nie auffällig, hatte keine Probleme mit Hündinnen und war sehr umgänglich, daher bestand kein Bedarf.


    Durch den Tumor, der aber wohl gutartig war, war es leider notwendig.

    Vielen Dank, daß Du das hier alles reingeschrieben hast.


    Deine Geschichte hat mich an unsere vergangenes Jahr erinnert. Unser Hund hatte nach Antibiotikagabe auch Durchfall. Er hat innerhalb einer Woche 10kg abgenommen (hatte hier auch mal gepostet) und wäre uns fast gestorben. Wir sind von Pontius zu Pilatus gelaufen, haben recherchiert, Tierärzte gesprochen, ihn dann mit Homöopathie und der Hilfe unseres Hausarztes wieder mühevollst aufgepäppelt. Wir sind gar nicht auf die Idee gekommen, direkt mit einer Stuhlprobe zu einem Labor zu fahren, sondern sind davon ausgegangen, daß die TÄ alles getestet haben, was möglich war (sind auch mit der Krankenakte von einem TA zum anderen gelaufen). Die Tierärzte scheinen nur Standartuntersuchungen gemacht zu haben, denn überall haben wir die gleiche Antwort erhalten. Es wurde überall nur Antibiotikum verschrieben ohne, daß wir wußten, wogegen. Der letzte TA hatte ihn sogar aufgegeben.


    Das einzig sinnvolle (im nachhinein), was wir gemacht haben, war, daß wir kein Antibiotikum mehr akzeptiert haben. Es war eine reine Bauchentscheidung, aber im Endeffekt hatten wir wohl "Glück". Es war bei ihm "nur" eine Antibiotikumvergiftung, durch die die Darmflora ziemlich zerstört wurde. Er ist uns nicht gestorben, aber das möchte ich nicht noch einmal erleben. Er hätte genauso gut, auch eine sehr selten Viruserkrankung oder ähnliches sein können und wir hätten nicht alles gemacht, was möglich wäre.


    Beim nächsten Mal, weiß ich jetzt definitiv mehr und werde ähnliches auch anleiern. Hochachtung!


    Ich/wir waren damals völlig hilflos und wußten nicht mehr weiter. Hatten uns dann geschworen, daß wir ihm sein restliches Leben so schön wie möglich machen. Wir hätten nie gedacht, daß er jetzt wieder fast der alte ist (obwohl seine Verdauung sich immer noch nicht eingespielt hat, er immer noch häufig Durchfall hat und deutlich häufiger raus muß als früher). Aber er spielt wieder, stellt Unsinn an und man merkt ihn nur ein bißchen sein Alter an (11 Jahre jetzt). Allerdings ist mein Vertrauen zu Tierärzten sehr stark gesunken während dieser Zeit...


    Wenn er jetzt etwas hat, geht es erst einmal zu unserem Hausarzt.


    Vielen Dank für die Informationen, die Dein Beitrag hier geliefert hat! Ich denke, man kann einiges daraus lernen. :gott:


    Und natürlich: Gute Besserung!!!!!!!!!!!!!!

    Unser Hund, ein Deutsch-Drahthaar - Labrador Mischling (11 Jahre) hat endgültig das Buddeln für sich entdeckt. Diverse Bäume hat er schon entwurzelt, das Fundament eines etwas größeren Gartenhauses auch schon unterbuddelt und seine Lieblingsbuddelplätze befinden sich z.B. unter Rädern von Fahrzeugen, umgestürzten Bäumen und ähnliche gefährliche Orte. So schnell, wie der ist, können wir gar nicht nach ihm suchen, zumal er in kürzester Zeit komplett in den Löchern verschwindet. E


    r versteht dann gar nicht, daß er zwar prinzipiell buddeln darf, aber bitte weder Bäume, Fahrzeuge und Häuser zum Umstürzen bringen soll (weil es ja für ihn dann zu gefährlich wird). Er buddelt auch nur auf einem Grundstück, auf dem er das darf. Auf Spaziergängen, bei uns im Garten, in fremder Leute Gärten, etc. beherrscht er sich mustergültig.

    Eine Anmerkung möchte ich noch machen.


    Wir haben einen Hund, der u.U. recht aggressiv auf andere Hunde/Rüden reagiert. Er ist normalerwiese sehr gut sozialisiert, liebt Hündinnen, Welpen, kommt auch mit Rüden gut klar, die ihn in Ruhe lassen, aber wehe es ist die falsche Rasse oder der Rüde legt ein bestimmtes Verhalten an den Tag, dann sieht unser Hund rot. Das weiß ich, er ist ein paar mal zu oft angegriffen worden (u.a. ist ein Hund von hinten auf ihn gestürzt, als er an der Leine war, dieser Hund war vorher nicht zu sehen, kam aus dem Gebüsch gestürzt, und noch diverse weitere Vorfälle). Wir haben ihn soweit bekommen, daß er generell erst einmal friedlich ist, aber er läßt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Werden wir bedroht (auch schon vorgefallen, daß ein Hund ohne Halter ohne alles plötzlich auftaucht und Streit anfängt), reagiert er entsprechend. Ich konnte ihn bis jetzt immer wieder zurückrufen, aber wenn der andere nicht aufhört, fängt er auch wieder an, bis er das ganze geklärt hat (oder ich den anderen bzw. den Besitzer des anderen zur Räson gebracht habe).


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich nehme meinen Hund immer erst einmal an die Leine, wenn andere Hunde in der Nähe sind, rein prophylaktisch und bitte die anderen dasselbe zu tun, bis man aneinander vorbeigegangen ist, es sei denn, es sind Hündinnen oder junge Hunde. Dann können sie gerne spielen, bei Rüden bin und bleibe ich vorsichtig.


    Mir begegnen viele Menschen, die dann sagen: Aber meiner tut doch nichts! Schön, aber meiner vielleicht. Ich kann es nicht grundweg verleugnen, daß er sich nicht irgendwie provozieren läßt. Daher fände ich es schon schön, wenn Leute, die sehen, daß ein angeleinter Hund in der Nähe ist, ihren Hund auch mal abrufen. Dann kann ich auch dafür garantieren, daß mein Hund nicht zu einer Gefährdung wird. Er ist auf Verteidigung ausgelegt, weil er gelernt hat, daß er schneller sein muß als die anderen, um zu überleben (ein paar mal war das wirklich knapp). Er ist mit der sanfteste Hund prinzipiell, den ich kenne, wenn man ihn mit Welpen oder anderen jungen Tieren sieht, glaubt man nicht, daß er zu einer Furie werden kann, wenn er sich bedroht fühlt.


    Tut Euch also auch den Gefallen und achtet darauf, daß ihr andere Hund nicht versehentlich provoziert (zumal ein Hund an der Leine eher aggressiv ist, wenn der andere frei rumläuft).


    Nichts desto trotz ist das Verhalten der anderen Hundehalter inakzeptable.

    Bei unserem Hund war es immer so, daß er die Entfernung nicht abschätzen konnte, wenn man sich bewegt hatte oder ausweichen wollte. Daher haben wir das Toben nur genehmigt, wenn wir an einem bestimmten Ort geblieben und nicht, wenn wir spazieren gegangen sind. Allerdings wurden die Hunde natürlich, wenn Spaziergänger, Jogger, etc. kamen abgerufen und mußten still sitzen, ansonsten blieb wir brav an einem Ort und ließen toben. Wichtig war, nicht dem Hund auszuweichen, sondern den Hund ausweichen zu lassen.


    Das Argument mit den Bäumen/Sträuchern, etc. finde ich daher auch in unserem Fall nicht so schlüssig. 1. waren die meistens größer als wir und unbeweglich.

    Ich bin fasziniert, was für Hund Ihr in was für Fahrzeuge bekommt. Unser "Kleiner" (Deutsch-Drahthaar - Labrador - Mix) fährt momentan T4. Das ist kein Problem, da aktzeptiert er auch Schubkarre, Motorsäge und sonstiges Werkzeug, aber in unsere Kombis weigert er sich partout reinzugehen. Das ist unter seiner Würde!


    :D


    Er legt sich platt auf den Boden mit einem vorwurfvollen Blick als wollten wir ihm verdorbenes Futter vorsetzen. Komme mir da schon vor wie ein Tierquäler. Nichts hat geholfen, weder Strenge, noch Leckerchen, noch sonst irgendetwas.


    :???: :D


    Dementsprechend passen in unsere Autos wie folgt Hunde rein: T4 genau einer! BMW Kombi genau keiner! Oder liegt es doch an unserem Hund und unserer mangelnden Konsequenz?


    :???: :winkgrin2:

    Auf jeden Fall wäre ich vorsichtig mit der AB-Gabe, wenn keine konkrete Diagnose erstellt wird. Bei unserem Hund hat der TA mit AB versucht, den Durchfall zu regulieren. Das Ende vom Lied ist, daß die Darmflora anscheinend so nachhaltig geschädigt ist, daß er ein halbes Jahr später immer noch Durchfall hat und kein Mittel, aber auch wirklich keins wirkt. 4 TA haben wir durch, sämtliche Ursachen sind erforscht, der Hund ist absolut gesund, aber der Durchfall besteht trotzdem (ihm geht es aber dabei sehr gut, spielt wie verrückt, ist weder lethargisch noch sonst irgendetwas).


    Mein Rat also an dieser Stelle: Zusehen, daß man eine verläßliche Diagnose bekommt und so wenig AB wie möglich, gerade wenn er schon so Probleme mit der Verdauung hat. (und den TA im Notfall auf die Finger hauen).