Beiträge von Bärbel

    Hallo,


    wenn es die erst Läufigkeit ist, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, daß nicht alles nach Fahrplan läuft. Meine Lana hat erst wochenlang gut gerochen und dann nur drei Tage geblutet. Richtige Stadhitze mit Symptomen hatte sie irgendwie nicht.
    Eigentlich wäre sie im Januar das zweite mal drangewesen, aber sie beschränkt sich im Moment wieder nur aufs gut riechen.
    Ich würd mir da keine Sorgen machen, aber was den im Haushalt lebenden Rüden angeht würde ich lieber auf Nummer sicher gehen und ihn noch ein paar Tage woanders unterbringen, oder die beiden zumindest nicht unbeaufsichtigt lassen. :flower:


    Liebe Grüße


    Bärbel und Lana

    Hallo,


    zum Thema Krebsrisiko und Kastration kann ich nur eines sagen, weibliche und männliche Geschlechtshormone sind beide Tumorpromotoren. Das heißt, daß das Vorhandensein der Geschlechtshormone allein gar keinen Krebs auslösen kann. Sie erhöhen das Risiko nur geringfügig, indem sie entstehenden Krebs bei der Bildung unterstützen und das ist sowohl bei Hündinnen als auch bei Rüden, soweit ich weiß, gleich (bitte korrigiert mich, wenn ihr bessere Informationen habt). Geschlechtshormone sind aber auf der anderen Seite für das wohlbefinden und das übrige Verhalten des Hundes ungemein wichtig.
    Zu dem leidigen Problem "wer muß jetzt kastriert werden?" kann ich nur sagen, daß der Eingriff beim Rüden unproblematisch ist, wobei es bei der Hündin eine richtige OP ist.
    Unsere Hündinnen waren nie kastriert und die Rüden auch nicht. Wir hatten früher zu Hause meistens drei große Hündinnen und einen Rüden. Der Rüde war ein Dackel und hat es nie geschafft ranzukommen, wenn die Mädels heiß waren. Er hatte jedesmal verdammt viel Streß und nahm auch ganz schön ab. Trotzdem ist der Kerl 18,5 Jahre alt geworden. :respekt:
    Meine Hündin ist auch nicht kastriert und ich habe keine Probleme mit ihr. Daß Rüden sie belästigen kann schon ziemlich nerven, aber im Allgemeinen rufen die Rüdenbesitzer ihre Jungs zurück und es gibt keine Probleme. Wen das Verhalten SEINES Hundes stört sollte SEINEN Hund kastrieren lassen.


    Liebe Grüße


    Bärbel und Lana :flower:

    Hallo,


    schon mal vielen Dank für eure Antworten. Der Grundgehorsam sitzt bei Lana eigentlich schon gut, auch auf Entfernung "Platz" und so. Ich bin halt nur schon so aufgeregt :clowm: . Derjenige, bei dem ich an die Schafe darf, hat schon bei einigen Hüteseminaren u.a. in Dänemark teilgenommen, und wird mir wahrscheinlich dann beim ersten mal sehr genau auf die Finger schauen. Wenn mein Hund sich an den Schafen interessiert zeigt, ist auch auf jeden Fall ein Hüteseminar geplant.


    @ Sabine Mai hört sich auch schon ziemlich gut an. Könnte ich da mehr Informationen zu bekommen? :flower:


    Liebe Grüße


    Bärbel und Lana

    Ich halte mich nicht an einen Leinenzwang. Ich Leine meinen Hund zu ihrem Schutz an (zum Schutz anderer würde ich es auch tun, ist aber bis jetzt noch nicht nötig gewesen).
    Sie ist eigentlich nur an stark befahrenen Straßen, in der Bahn und beim TA an der Leine. Ich denke, man sollte aber immer bedenken, daß nicht jeder Hund geeignet ist ohne Leine zu laufen ---> Jagdhunde mit starkem Jagdtrieb sind oft nicht mehr zu bremsen, wenn sie einmal losjagen...
    Meinen Rottweiler, den ich vorher hatte habe ich praktisch immer angeleint, weil die Leute bei ihrem bloßen Anblick schon in Panik geraten sind und ich nicht ständig angepöbelt werden wollte :dagegen:
    Dennoch finde ich man sollte einem Hund soviel Freiheit gönnen wie möglich, wenn die Situation es denn erlaubt. :biggthumpup:


    Bärbel und Lana

    Hallo,


    ich komme eigentlich auch aus Dormagen, wohne aber nicht mehr da. Ich bin aber ab und zu noch da meine Family besuchen. Und ich studiere in Düsseldorf...


    Liebe Grüße


    Bärbel und Lana :flower:

    Hallo,


    ich bin ganz aus dem Häuschen :flower: . Ich habe heute endlich eine Hütemöglichkeit für meine Lana und mich gefunden. Es sind 20 Schafe, die auch schon von 2 Border Collies gehütet werden.
    Jetzt meine Frage: Wie kann ich mich und den Hund am Besten auf den ersten Kontakt mit den Schafen vorbereiten. :?:
    Von den Grundkommandos abgesehen, kann ich ihr vorher noch etwas beibringen, was sie braucht?
    Wieviel sollte ich beim ersten Schafkontakt von ihr erwarten oder verlangen? Soll ich sie einfach mal machen lassen, oder sie aktiv an die Schafe heranführen?
    Als Information: Lana stammt aus einer reinen Hütelinie und hat anscheinend einen sehr starken Hütetrieb... zumindest bei unserer Katze und bei allem was in Gruppen auftritt, wie zum Beispiel andere Hunde im Wald :dagegen:
    Für eure Tipps wäre ich sehr dankbar. :flower:


    Bärbel und Lana

    Bei mir war es eigentlich auch genauso. :bia:
    Als mein letzter Hund noch lebte und ich von zu Hause auszog, blieb mein Hund auch zu Hause :tear: .... Studentenwohnheim geht nicht mit Hund. Kurze Zeit später hatte ich auch den besagten Hamster... Hugo.... sah auch aus wie ein BC schwarz weiß und langhaarig *ggg* Als ich dann in eine andere Wohnung zog kam dann ein Kaninchen.... schon etwas größer...
    einige Zeit später zog ich mit meinem Freund zusammen und als erste Handlung in einer Wohnung wo Haustiere nicht verboten sind, schafften wir uns eine Katze an (Der Hamster war leider mittlerweile von uns gegangen...) Dann stand die Entscheidung an meinen alten Hund zu uns zu holen, weil meine Freizeit nun großzügiger bemessen war. Leider kam eine Woche nach der Entscheidung dafür der Bescheid vom TA, daß mein alter Hund nur noch maximal drei Monate zu leben hat.
    Und dann kam erst wieder ein neuer Hund.... Laß dir Zeit mit einem Hund. Man kann sich auch langsam steigern *ggg* (Außerdem ist es mit einem Kaninchen und einer Katze und Fischen und Stabheuschrecken UND einem Hund auch viel schöner *lol*)


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana

    Hallo,


    ich studiere auch Bio und fange gerade mit meiner Diplomarbeit in Zoologie an. Obwohl ich den Hund ab und zu mit zur Uni bringen kann (leider nicht immer weil es im Labor zu gefährlich ist...) ist die Zeit für den Hund verdammt knapp bemessen. Wenn sie mit in der Uni ist widme ich ihr meine gesamte Mitagspause und marschiere mit ihr um den Botanischen Garten und mache ein paar Übungen mit ihr. (Natürlich spielen die Leute aus dem Institut auch den ganzen Tag mit ihr, denn sie apportiert einfach alles und immer wieder... und wieder....)Wenn sie nicht mit zur Uni geht kümmern sich meine Nachbarn (Gott sei Dank) um den Hund. Mit denen kuschelt sie aber nur auf der Couch und geht an der Leine an den Block (wird da auch ziemlich verzogen, leider). Das heisst für den Hund und mich, daß die Abende nach der Uni und die Wochenenden Hundezeit sind. Viel Zeit für andere Sachen und den Freund bleibt da nicht mehr *g*. Ich würde mir das echt dreimal überlegen, ob du dir das während des Studiums antun willst. Meine Schwester ist Ärztin und hat das ganze Studium über ihren Hund tagsüber, oder auch meistens die ganze Woche bei meinen Eltern und Großeltern abgeschoben, und ihren Hund nur am WE gesehen. Das kann es doch nicht sein. Ich weiß wieviel Medizinstudenten, und auch Studenten anderer Fächer lernen müssen, aber Medizin ist echt extrem. Damit, daß du die meiste Zeit von morgens bis abends in der Uni bist wurde nicht übertrieben, und in der übrigen Zeit sitzt du am Schreibtisch und lernst.
    Wenn du nette Nachbarn hast würde ich es mir überlegen, aber ohne jemanden, der dir den Hund abnimmt, wenn du keine Zeit hast geht es nicht. Warte auf jeden Fall erst einmal ab. Habe im Winter die Erstsemester in Medizin im Praktikum betreut, und die gingen echt auf dem Zahnfleisch....


    Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung für dich und den zukünftigen Hund. :gut:


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana

    @ Julia


    Wie gut, daß ich als Biologien etwas mit den Begriffen Mendel, rezessiv und dominant anfangen kann und noch mit jeder Menge Begriffen, die darüber hinaus gehen. :D
    Hoffentlich fängt nicht "nochmal" jemand an an Menschen Linienzucht betreiben zu wollen, wir wissen ja wo das endet. Da können wir ja alle froh sein, daß unsere Eltern sich in aller Freiheit verpaaren durften, obwohl der Papa eventuell einen Bierbauch hat und die Mama Segelohren. Und siehe da, die Menschheit lebt noch.... Nur der Adel, der sich die letzten paarhundert Jahre über Linienzucht vermehrte hat arg gelitten, was Erbkrankheiten und Gendefekte angeht....
    Tiere vermeiden es in der Natur und in freier Wildbahn im Allgemeinen sich inzestuös zu vermehren. Dafür gibt es spezielle Verwandtschaftserkennungsmechanismen. Hat die Natur sich nicht umsonst ausgedacht. Aber wer meint er ist schlauer als die Evolution soll ruhig Linienzucht betreiben.


    Liebe Grüße


    Bärbel und Lana