Beiträge von Bärbel

    Hallo,


    das Buch ist sehr zu empfehlen, da es einfach mal sachlich auf Hundeverhalten eingeht. Da wird nicht ruminterpretiert, sondern es wird einfach beschrieben, was der Hund tut, wann er es tut, und warum er es tut basierend auf aktuellen Informationen aus der Caniden-Ethologie.
    Absolut lesenswert, auch einfach mal zum nachschlagen.


    LG Bärbel und Lana

    Hallo,


    der Dingo ist ein nicht wirklich zähmbares Tier. Hab mich in Australien selber davon überzeugen können. Und wer will das auch schon? Haben wir nicht schon genug Auswahl an Haustieren? Muß man jetzt noch mehr Wildtiere zu Kuscheltieren degradieren? Sie würden sich erstens auf dem Sofa nicht wohlfühlen und zweitens sind und bleiben diese Tiere wild und potentiell immer gefährlich (auch nachzulesen z.B. bei Erik Zimen "Der Wolf") :dagegen:
    Zum Glück stehen die meisten Wildtiere unter Schutz, denn so ist zumindest rechtlich gewährleistet, daß diese Tiere nicht totgekuschelt werden, nur weil man immernoch exotischere Haustiere braucht, und die Leute, die es versuchen empfindliche Strafen zu erwarten haben. Leider erwischt es noch lange nicht alle. Und leider sind viel zu viele Arten frei verkäuflich, die in privater Hand nichts zu suchen haben (damit sind längst nicht nur Hundeartige gemeint!).


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana

    Hallo,


    bestrafen bringt gar nichts. Besorgt euch am besten eine 10m Schleppleine, oder auch 15m, fahrt dann an den Baggersee, oder wo ihr sonst auch spazieren geht, und lasst sie an der Schleppleine laufen. Wenn sie sich so richtig schön auf andere Sachen konzentriert ruft ihr den Hund einmal und wenn sie nicht reagiert zieht ihr sie ganz sachte in eure Richtung. Wenn sie freiwilllig auf euch zukommt loben. Das würde ich bei jedem Spaziergang üben bis es sitzt. Wenn der Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, würde ich ihn im Moment gar nicht ohne Leine laufen lassen, da ihr den Hund auf Entfernung nicht unter Kontrolle habt, und sie irgendwann lernt, daß alleine rumstromern doch viel lustiger ist.


    Gruß
    Bärbel und Lana :flower:

    Hallo,


    zuerst einmal hoffe ich, daß eure Hündin sich noch eines langen, glücklichen Lebens erfreut. Nun zu deinem Problem. Ich musste leider auch schon einige Hunde beerdigen, und habe mich deswegen informiert.
    Wie du richtig geschrieben hast, ist das Beerdigen von Tieren (auch Kaninchen etc.) nur auf dem eigenen Grundstück erlaubt, falls das Grundstück nicht in einem Wasserschutzgebiet liegt. Das Grab muß ziemlich tief sein. Ich glaube es waren zwei Meter, aber das weiß ich nicht genau. Eventuell unterscheidet sich das auch von Gegend zu Gegend.
    Die zweite Möglichkeit wäre der Tierfriedhof, der dir ja nicht gefällt, und die dritte Möglichkeit ist, das Tier beim Tierarzt zu lassen, bzw. hinzubringen. Von da kommt der Kadaver dann in ein Krematorium für Tiere.
    Andere Möglichkeiten gibt es meiner Meinung nach nicht.


    Ich hoffe ich konnte helfen
    Bärbel und Lana :flower:

    Hallo,


    wir haben:


    1 Hund - Lana
    1 Katze - Morpheus
    2 Kaninchen - Wilma, Leia
    8 Wabenkröten und 37 Kaulquappen davon
    Wildguppies, 2 Ancistrus-Welse, 1 Zwergkugelfisch - Bubbles
    Stabschrecken im Terra (Baculum extradentatum, B. artemis, Carausius morosus)


    Wir hätten am liebsten noch viiiieeeel mehr Tiere und vor allem einen zweiten Hund, aber das gibt unsere Wohnung nicht her. Nächstes Jahr ziehen wir um in eine viiieeeel größere Wohnung und dann muß es hier bestimmt ein Update geben :wink:


    Liebe Grüße
    Bärbel

    Hallo,


    ich möchte einfach mal noch einen Aspekt zum "Gedankenmachen" in den Raum werfen. Du hast geschrieben, daß du 16 bist. Das heisst, daß du in spätestens ein bis drei Jahren wahrscheinlich aus der Schule raus bist. Was machst du dann? Wenn du studieren willst steht eventuell ein Ortswechsel an, wo du den Hund eventuell nicht mitnehmen kannst (Studentenbude und Hund verträgt sich nicht so gut, bzw ist meistens nicht erlaubt), oder du fängst mit einer Ausbildung an und bist mindestens acht oder neun Stunden aus dem Haus. Du bist dann aber Besitzer eines relativ jungen Hundes. Wer kümmert sich darum? Oder wird es dann eher der Hund deiner Mutter? Ich persönlich würde mit der Anschaffung eines Hundes, unabhängig von der Rasse, warten, bis sich die Lebensumstände voraussichtlich nicht so bald so gravierend verändern, und du besser einschätzen kannst wieviel Platz in deinem Leben für einen Hund übrig ist.
    Ist nicht böse gemeint, ich war auch mal 16 und habe auch mit 16 einen Welpen bekommen, aber ich habe so manches mal bereut, daß ich sie später zu Hause lassen musste (sie hat mich sehr vermisst und ich sie), und als ich sie dan zu mir holen konnte war es zu spät.
    Mein Tipp: Wenn du warten kannst, warte noch die paar Jahre, bis sich deine Lebensumstände wieder stabilisiert haben.


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana

    Hallo,


    wie ich bereits geschrieben habe, hat unser Dackel auch simuliert. Ich gestehe Hunden generell zu, diese Fähigkeit zu besitzen. Alles, was ich erreichen wollte, ist das nicht einfach als Simuliererei abzutun, sondern es vom Tierarzt auf jeden Fall prüfen zu lassen.
    Da dies geschehen ist :top: kann man denke ich davon augehen, daß der Hund tatsächlich simulieren könnte. Ich frage mich jetzt nur warum er das tun sollte. Ist es eine besonders "unangenehme Situation" wenn er es tut, oder zeigt der Hund immer Anzeichen von Schmerzen?


    Liebe Grüße
    Bärbel und Lana :flower: