Beiträge von Csöpi


    Find ich sehr gut geschrieben!!! Eben Problem ist nicht der Fleischesser, Vegetarier und auch nicht der Veganer. Problem ist einfach die Überbevölkerung der Erde, der damit erhöhte Náhrstoff- und Rohstoffbedarf. Dieser erfordert Opfer. Ich habe leider keine Lösung für dieses Problem, ausser eine Selektion unserer Rasse, d.h. wir halbieren schnell mal die Weltbevölkerung und sorgen erstmal für wenig Nachwuchs :headbash:


    Auf Schafswolle verzichten? Klar kann ich auf Baumwolle achten, aber den Aspekt, das viele Kleiderstücke von kleinen Kindern unter schlimmsten Bedingungen gefertigt werden, kann ich da nicht ganz ausser Acht lassen.


    Beim ganzen Tierleid in der Welt (ist schlimm ohne Frage) darf man das ganze Menschenleid in der Welt nicht vergessen. Und wie du schon sagst, es ist beinahe unmöglich in der heutigen Welt zu leben, ohne Tier-und Menschenleid zu verursachen.


    Ich sage ich esse kein Fleisch, aber nicht NUR aufgrund meiner Tierliebe. Für mich ist eher eine kleine Rebellion, ein kleiner Aufstand..genauso wie ich im Tierschutz aktiv bin. Ich möchte nicht leben und mich dem Konsum einfach so hingeben. Genauso versuche ich nicht alles zu glauben, was mir jeden Tag aufs Neue in Schrift und Wort in den Kopf gelegt wird. Die Welt besteht aus Lügen und Verarscherei-da sie nur von Geld regiert wird.


    Übrigens hat sich mein Verdauungstrakt seitdem ich kein Fleisch mehr esse (erst drei Monate!!!!) absolut stabilisiert. Ich habe sehr viele Probleme damit gehabt, da ich keine Gallenblase mehr habe. Seit ich mich vegetarisch ernáhre, gibt es keine Kolliken und kein Durchfall mehr. Dazu muss ich sagen, das ich Milchprodukte schon immer weitesgehend meide, da ich sie noch nie wirklich vertragen habe.


    Wenn es ein kompetenter Hundetrainer ist, klar wáre das dann eine Möglichkeit.
    Mit Grundgehorsam ist folgendes gemeint:
    Kennt er die Grundkommandos (Sitz, Platz, Aus, Hier, Bleib) und führt sie zuverlássig (also in jeder Situation) aus? Ich denke mal eher nicht. Sonst hátten Sie das Problem nicht.


    Wie wird der Hund ausgelastet? Also was machen die Eltern deines Freundes mit dem Hund ausser Spazieren gehen?


    Generell würde ich einen guten Trainer aufsuchen, bzw. eine gute Hundeschule besuchen. Dort lernt der Hund erstmal sich auf seinen Halter zu konzentrieren und der Halter lernt den korrekten Umgang mit seinem Tier.


    Wie verhalten die Eltern sich denn momentan, wenn er bellt (Klingeln, Gassi usw.)?


    Fatal ist es, wenn der Gute bellt z.Bsp. beim Geschirr in die Hand nehmen, und die Halter gehen dann mit Ihm...das bestárkt sein Verhalten, denn er hat erreicht was er wollte..námlich Gassi gehen...


    LG Sandra


    Ich mach zu Gemüsesuppen oder Kartoffelsuppen gerne Pfannkuchen, die süßliche Komponente passt einfach super gut..Man kann auch super etwas Petersilie oder andere Kráuter in die Pfannkuchenmasse geben..



    Wir sind noch ganz frische Vegetarier. Ich habe vor 11 Jahren schonmal angefangen, aber damals hat mein kleiner Bruder (damals 4 Jahre alt) ebenfalls aufgehört Fleisch zu essen (man muss ja der großen Schwester alles nachmachen :D ) Das gab dann ziemlichen Stress zuhause und somit hab ich es sein lassen.


    Ich war schon immer sehr tierlieb und auch schon immer sehr auf meine Ernáhrung bedacht. Als wir vor zwei Jahren nach Ungarn auswanderten, verstárkte sich dieser Ekel Fleisch gegenüber. Ich war einmal beim Schweineschlachten dabei, für mich eine sehr grenzwertige Erfahrung. Dem Schwein ging es sicherlich vorher sehr gut, auch die Art des Tötens war im Vergleich zu Schlachthöfen "akzeptabel". Sicher war das Tier frei von Antibiotika und sonst irgendwelchem Mist, aber ich konnte es trotzdem nicht Essen. Ein Tier dem ich vorher in die Augen geschaut, das ich evtl. gestreichelt oder gefüttert habe, das kann ich nicht Essen.


    Der absolute Auslöser war jedoch dann ein Viehtransport, der an einer roten Ampel neben mir stand. Diese Kuh schaute mir in die Augen, zusammengedrángt stand sie da..und sie wusste genau wo es hinging. Ich war gerade auf dem Weg zum Einkaufen und musste im Supermarkt stándig an diese Kuh denken, mein Weg führte dann zum náchsten BIO-Laden. Das ist jetzt ca. 3 Monate her, seitdem essen mein Lebensgefáhrte und Ich kein Fleisch mehr. Unabhángig von den ethischen Hintergründen, steht für mich der gesundheitliche Aspekt sehr weit vorne...Mein Cholesterinspiegel ist mit 27 Jahren unheimlich hoch (liegt auch daran das ich keine Gallenblase mehr habe), dies lag zum großen Teil an meinem massigen Fleischverzehr (besonders gerne bei Mc Donalds). Mal hier ne Frikadelle, mal da nen Hamburger...alles was ich aß hatte mit Fleisch zu tun.


    Heute weiß ich erst wie lecker Gemüse sein kann...und was für tolle Alternativen es gibt!!!



    Wenn mich jemand fragt


    "Wie du isst kein Fleisch???"


    dann frage ich ihn


    "Wie du isst Fleisch???"


    Viele verdrehen die Augen, behaupten Vegetarier und Veganer essen Ihrem Essen das Essen weg :???:


    Aber ich bin und bleibe der Meinung


    TIERE SIND MEINE FREUNDE UND MEINE FREUNDE ESSE ICH NICHT...



    Allerdings finde ich dieses Radikale und Extreme vieler Veganer (Aussagen wie Vegetarier wáren Heuchler) auch nicht ok...


    Hier noch schnell ein leckeres Rezept, geht Ruckzuck...


    Zutaten:
    Gnocchi
    Brokkoli
    Knoblauch
    Olivenöl
    Salz und Pfeffer
    etwas Kráuterfrischkáse
    Basilikum



    Brokkoli dünsten bis er schön weich ist..In der Zeit Knoblauch in Olivenöl andünsten, Gnocchi dazu, mit Basilikum anbraten bis die Gnocchi weich sind. Kráuterfrischkáse und Brokkoli dazu, Káse etwas schmelzen lassen...


    Mit Salz und Pfeffer abschmecken...



    Als Salz kann ich übrigens Himalaya Salz empfehlen, ist unheimlich lecker.



    LG Sandra

    Unser Katze hat das auch immer gemacht..Wir mussten ca. 1km Feldweg gehen, bis wir in den Wald kamen...In den Wald ist sie allerdings nie mit, sondern hat gewartet bis wir wieder raus kamen und ist dann wieder mit nach Hause....


    LG Sandra

    Zitat


    Ich glaube, ich habe ein Dominanzproblem :???:


    :D Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs



    Das will ich aber meinen, schön das du es einsiehst :ironie2:


    Wir hatten mal angebliche Dominanzprobleme mit unserem Cocker. Der Trainer meinte Csöpi wáre ein arrogantes Arschloch und absolut dominant. Er hat uns so eingenullt mit seinem Gerede, das wir tatsáchlich zuließen, das Er Csöpi auf den Rücken legte. Ich sah die Todesangst in seinen Augen, unser Trainer drückte im die Luft ab, bis er sich "ergab". Ich habe geweint und wusste instinktiv das dies nicht der Richtige Weg sein kann.
    Der Trainer ging vom Hund weg, Csöpi rührte sich keinen Zentimeter.. Voller Stolz sah der Trainer mir in die Augen und ich war voller Verachtung für diesen Menschen. Die ganze Sache ging eigentlich nur ums Bürsten, da hatten wir ein Problem. Natürlich konnte der Trainer Csöpi problemlos bürsten,wáren dieser vor Angst zitterte und sich nicht traute auch nur irgendetwas zu tun. Das war auch das letzte Mal das er unseren Hund angefasst hat. Ich bin froh, das Csöpi die Sache einigermaßen gut weggesteckt hat.


    Das Problem mit dem Bürsten haben wir übrigens mit ein wenig Geduld, Ruhe und ganz viel Leckerlis in den Griff bekommen. Das habe ich diesem Trainer erzáhlt...seine Antwort darauf..


    Der Hund macht doch nur Show :???: :???:



    Nee, also kein auf den Rücken werfen...Es gibt sicherlich Hunde, wo dies kurzfristig eine Besserung bringen kann, aber einem Hund der so erzogen wurde, würde ich nicht trauen können. Viele Trainer aus dem Schutzhundbereich arbeiten mit dieser Methode und schwören darauf. Grund dafür ist ganz einfach das der Hund in jeder Situation zu 100% funktionieren MUSS. Ok, ich kann nicht behaupten, das das meine Hunde tun, will ich auch gar nicht....ich möchte das sie selbstándig Entscheidungen treffen..aber ich möchte auch das ich sie mit einem ruhigen Gewissen mit einer fremden Person alleine lassen könnte, ohne Sie stándig kontrollieren zu müssen. Aber vorallem möchte ich das der Hund aus Vertrauen und Spaß Kommandos ausführt und nicht aus Angst..


    Hunde führen aus zwei Gründen Kommandos aus...


    -entweder um etwas Positives zu erhalten/erleben


    oder


    -oder um Negatives zu vermeiden


    Jeder kann für sich selber entscheiden, welcher Weg der Richtige ist...



    LG Sandra

    Habe festgestellt, das in einigen HuSchus die Würger für folgenden Zweck verwendet werden..


    Spurt der Hund nicht, wird er an der Leine gelüpft und das hat nunmal nur mit einem Würger einen wirklichen Effekt...da dem Hund die Luft genommen wird und er somit für sein Verhalten gestraft wird...Nun gut, ich würde es keinem Hund übel nehmen, wenn er danach wild schnappend auf seinen Halter oder Trainer los geht.. :headbash:


    Mein damaliger Trainer meinte, das ein breites "bequemes" Halsband keinen Sinn macht, da der Hund die Leinenkommandos nicht spürt, Bah...Schwachsinn...Mein Hund soll auf meine Stimm-und Sichtkommandos achten und nicht was ich mit der Leine mache.


    Zu den "Ich habe meinen Hund dann besser unter Kontrolle" Aussagen...schon mal mit einem Geschirr probiert und zusátzlichem Halsband (breites Leder oder Stoffhalsband)? Ein Ende der Leine ans Geschirr, das andere ans Halsband..Ich denke es gibt keine bessere Methode einen großen schweren oder hippeligen Hund zu kontrollieren. Ich wüsste nicht warum ein Kettenhalsband einen Hund besser kontrollierbar machen sollte!!!!???? Ich habe nix gegen Kettenhalsbánder...ein Hund der schön an der Leine láuft und NICHT zieht, darf meinetwegen auch ein "schönes" Kettenhalsband tragen, aber einem ziehenden oder gar in die Leine springenden Hund würde ich das NIE antun, ich mag dieses Röcheln und nach Luft japsen námlich gar nicht...da ist ein Geschirr doch angebrachter...



    Übrigens habe ich den Eindruck, das viele HH von kráftigen Rassen (Rottweiler, Dobermann, Staffs usw..) den gefáhrlichen Ruf dieser Hunde mit Kettenhalsbándern noch verstárken wollen. Irgendwie habe ich einen fletschenden Rotti vor Augen, wenn ich an Kettenwürger denke...


    LG Sandra

    Hi



    tja...dann komm ich auch endlich wiedermal dazu ins Forum zu schauen...



    Danke Terrorfussel...du hast Recht, wir machen Fortschritte und ich muss sagen die Situation ist momentan ok. Rudi kriegt sich ein und gibt die Führung an uns ab. Sicher gibt es ab und an Situation, wo er noch das Kommando übernehmen möchte, aber das bekommen wir auch noch hin.


    Letzens schaute ich morgens aus dem Fenster und konnte kaum glauben was ich sehe...mein blöder Rudi und mein noch blöderer Csöpi waren in ausgelassenes Spiel vertieft, welzten sich nebeneinander im Schnee, kauten am gleichen Stöckchen. Ich fing sogar an zu weinen vor Freude...das habe ich solange nicht mehr erlebt, das beide so entspannt miteinander umgehen.


    Es gab auch keinen Zwischenfall mehr seit dem Letzen, sobald sich irgendwer anspannt, schaut der andere gleich zu Uns um die weitere Vorgehensweise zu erfahren :lol: ein kurzes "Auseinander" reicht und beide gehen in verschiedene Richtungen.


    Hach ich bin so froh, jetzt macht das Arbeiten mit den Hunden auch wieder Spaß


    Hier noch ein Bildchen, wollte sie eigentlich im Spiel vor die Linse bekommen, aber der Nachbarshund hat Rudi abgelenkt..




    LG Sandra und noch allen ein FROHES NEUES JAHR

    Hallo Leute,



    ich wollte mich mal wieder melden und berichten wie es láuft. Also in Bezug auf Csöpi mache ich wirklich sichtbare Fortschritte. Bürsten ist inzwischen kein Problem mehr..mit den Ohren handhabe ich momentan so, das ich einfach öfters am Tag unerwartet was vom Tisch nehme (Feuerzeug, Kugelschreiber etc) und so tue als wöllte ich es in sein Ohr stecken (nur andeuten). So gewöhnt er sich daran, das diese Handlungsweise (Ohr anheben und etwas in die Hand nehmen wie dann im "Ernstfall" die Tropfen) nix Schlimmes ist und es funktioniert inzwischen recht gut, so das ich ihm meistens die Ohrtropfen problemlos geben kann.


    Auch sonst ist er wesentlich ausgeglichener, entspannter und geht Konflikten lieber aus dem Weg.



    In Bezug auf Rudi sind die Fortschritte zum Stillstand gekommen. Wir hatten nach dem Zwischenfall von Letztens erst heute wieder eine kleine "harmlose" Rangelei (ca. 20 Sekunden), wobei Csöpi wieder auf dem Rücken lag, lauthals gebellt hat, aber die Rückenlage weitesgehend akzeptiert hat. Rudi hat dann auch recht schnell abgelassen und es war überwiegend nur ein Luftgeschnappe. Situation war folgende


    Wir wollten weg fahren, alle Hunde liefen ums Auto rum. Mein Lebensgefáhrte macht den Kofferraum auf und Rudi springt ungefragt in die Box ( er sitzt jedoch derzeit vorne, da Arthur und Csöpi hinten in der Box sitzen). Arthur sprang zu Ihm in die Box und das war ihm schon sehr unangenehm, also Arthur wieder raus, Rudi wieder raus. Arthur in die eine Box und Csöpi sollte in die zweite Box. Dazu kam Csöpi aber gar nicht, Rudi hat ihn stark drohend eingekreist, Csöpi ging ein paar Schritte und Rudi hat ihn gleich links gemacht.


    Ich habe dies aus einiger Entfernung beobachten können. In der Drohphase von Rudi hat mein Freund einen Schritt auf die Hunde zugemacht (ca. 1,5 Meter Abstand) in diesem Moment ist Rudi aktiv geworden. Meine Fragen nun an die Experten hier:


    War das der Auslöser? Wie hátte Csöpi besser reagieren können? Wie können wir besser in dieser Situation reagieren? Ein scharfes Kommando hat keinen Effekt, verschlimmert nur...evtl. ein freundliches Kommando? Kann das die Anspannung lösen? Oder doch besser keine Aktivitáten unsererseits?


    Ich bin nicht ganz so frustriert, da der kurze Konflikt wirklich Peanuts gegen die vorherige Auseinandersetzung war. Aber Rudi macht mir trotzdem Sorgen. Er scheint immernoch sehr aggressiv gegenüber Csöpi zu sein, jedoch nur in gewissen Situationen. Beim Toben kann Csöpi ihn quasi über den Haufen rennen, dann gibt es keine Probleme.


    Hauptsáchlich wenn es um irgendwelche Ressourcen geht, um uns, ums Auto, in Streßsituationen (Vorfreude aufs Futter, Vorfreude aufs Spazierengehen wie die Situation mit dem Auto)


    Vielleicht habt ihr noch eine Idee, was wir noch ándern könnten?



    LG Sandra