Also Dalmatiner x Labbi passt gut, aber auch Dalmi x Dobi.
Vom eurem Sport und dem genannten Hundesport her hört es sich auch gut an.
Bloss, beim Dalmi ist es so, dass sie extremst anhänglich sind, also alleinelassen über mehrere Stunden täglich ist schwer-auch wenn ein Zweithund mit anwesend ist.
Dalmis haben leider auch den Hang zu obertourig zu sein, in ihrem Wesen, also ruhig wie ein Labbi sind die niemals.
Grobmotorisch im Spiel bzw. fähig viel einzustecken und auch auszuteilen,sind sie definitiv. Also, ohne zu verletzen, aber meine beiden knallen mit Freuden in vollem Spurt im Sprung mit der Brust ineinander-die kennen da nix.
Wachtrieb hat insbesonders unser Rüde. Es kommt halt drauf an, aus welcher Linie und aus welchem Land ihr den Dalmi holen würdet. In Deutschland werden sie leider in erster Linie auf Show gezüchtet, in Osteuropa eher auf Trieb, wie Schutz und Jagd.
Dabei muss man aber auch sagen, dass es früher eben der Arbeitsauftrag der Dalmis war, die Kutsche, vor herannahendem Gesindel und Streunern zu schützen.
Und es sind und bleiben immer noch Brackenhunde.
Dalmis zu erziehen ist schwierig, nicht weil sie dumm wären, sondern weil sie es in ihrer Veranlagung haben, selbstständig arbeiten zu müssen, siehe Arbeit als Kutschenbegleithund, und zudem noch furchtbar (die Betonung liegt auf furchtbar) schlau sind.
Ein ganz grosser Nachteil an der Rasse, sind die diversen Krankheiten, die leider immer wieder mitvererbt werden können, wie Taubheit, Allergien, Epilepsie und das Problem, dass viele Dalmis die Urase nicht aufspalten können. :/