Beiträge von SirJack

    Ich will euch keine Angst machen,
    aber so weit ich weiss, ist es das Gefährlichste an der Geburt bei alten Hündinnen, dass Becken, Geburtskanal usw. verknöchert sind.


    Wenn ihr merkt, dass es losgeht, würde ich auf jeden Fall den TA anrufen und eng mit ihm in Kontakt stehen, falls es wirklich zu Komplikationen kommt, sodass er schnellstmöglich zu euch kommen kann.


    Ich persönlich hätte die Trächtigkeit auch auf jeden Fall schnellstmöglich abgebrochen, um die Hündin nicht in Gefahr zu bringen.


    Aber trotzdem viel Glück, dass alles gut verläuft!

    Also Dalmatiner x Labbi passt gut, aber auch Dalmi x Dobi.


    Vom eurem Sport und dem genannten Hundesport her hört es sich auch gut an.


    Bloss, beim Dalmi ist es so, dass sie extremst anhänglich sind, also alleinelassen über mehrere Stunden täglich ist schwer-auch wenn ein Zweithund mit anwesend ist.


    Dalmis haben leider auch den Hang zu obertourig zu sein, in ihrem Wesen, also ruhig wie ein Labbi sind die niemals.


    Grobmotorisch im Spiel bzw. fähig viel einzustecken und auch auszuteilen,sind sie definitiv. Also, ohne zu verletzen, aber meine beiden knallen mit Freuden in vollem Spurt im Sprung mit der Brust ineinander-die kennen da nix.


    Wachtrieb hat insbesonders unser Rüde. Es kommt halt drauf an, aus welcher Linie und aus welchem Land ihr den Dalmi holen würdet. In Deutschland werden sie leider in erster Linie auf Show gezüchtet, in Osteuropa eher auf Trieb, wie Schutz und Jagd.
    Dabei muss man aber auch sagen, dass es früher eben der Arbeitsauftrag der Dalmis war, die Kutsche, vor herannahendem Gesindel und Streunern zu schützen.
    Und es sind und bleiben immer noch Brackenhunde.


    Dalmis zu erziehen ist schwierig, nicht weil sie dumm wären, sondern weil sie es in ihrer Veranlagung haben, selbstständig arbeiten zu müssen, siehe Arbeit als Kutschenbegleithund, und zudem noch furchtbar (die Betonung liegt auf furchtbar) schlau sind.


    Ein ganz grosser Nachteil an der Rasse, sind die diversen Krankheiten, die leider immer wieder mitvererbt werden können, wie Taubheit, Allergien, Epilepsie und das Problem, dass viele Dalmis die Urase nicht aufspalten können. :/

    Nein,


    das Geld bekommt man nicht zurück.
    Die bei Übergabe entrichtete SG dient dazu, dass der Hund z.B. für Tierhändler einfach zu teuer wäre, also fürs Labor zu kostspielig...


    Normalerweis deckt diese SG bei Nothunden aus dem Tierschutz die Kosten für Kastra, medizinische Versorgung und Unterbringung-der Tierschutz macht also kein Geschäft/Gewinn damit.


    Da die TE die neuen Welpenbesitzer ja alle kennt, kann sie auf diese Vorentrichtung der SG bei Übergabe also getrost verzichten. ;)


    Ich würde es aber trotzdem reinschreiben, dass die SG bei Nichteinhaltung des SV fällig wird.

    greta schrieb:

    Zitat

    Oder geht es hier nur um den Egoismus des Menschen und in wie weit muss man den untersützen?


    Schon seltsam,
    dass jemand hier derart argumentiert, der selbst den Inbegriff der Qualzucht auf seinem Sofa sitzen hat!


    Und der Hund kommt doch garantiert nicht aus dem TS, oder?
    Der wurde bestimmt auch speziell produziert, damit Leute, die einen Schosshund brauchen, ihre egoistischen Bedürfnisse nach Kindchenschema und Kuscheln vorm Fernseher erfüllen können.


    Die Rasse wird auch nicht gefragt, ob sie mit den ganzen gesundheitlichen Einschränkungen leben will, die diese Kleinstzucht hervorbringt!


    Und nein, ich würd mir keinen speziell für mich produzierten Dalmatiner anschaffen, denn ich weiss, wie viele gesundheitlichen Probleme in der Rasse vorhanden sind und das würde ich nicht auch noch unterstützen.


    Abgesehen davon, ist der Dalmatiner genauso überflüssig wie ein Chihuahua-beide Hunde haben Null Arbeitsaufgaben-sie dienen nur dazu, uns Besitzer zu erfreuen und zu unterhalten!


    Ich finde es unmöglich, sich das Recht herauszunehmen, nur weil ein Tier sich in Todesangst zur Wehr gesetzt hat, diesem Vertreter der Rasse X das Existenzrecht abzuschwätzen!
    Vorallem wenn man keinerlei Erfahrungen mit der besagten Rasse hat!

    Las Patitas schrieb:

    Zitat

    Zum Beweis werde ich nachher die volle Tüte in Ihrem Briefkasten stopfen ja?!


    Danke, jetzt weiss ich endlich, was ich passendes antworte, wenn mich jemand wieder sowas fragt. :gut:

    Ich glaub, du verstehst es nicht:
    wenn der Hund allergisch wäre, hätte sie durch die Zeitverschwendung hier im Forum nun einen toten Hund gehabt; sie hätte es nicht mehr rechtzeitig zum TAg geschafft.


    Es gibt viele Hunde, die auf Bienenstiche etc. allergisch reagieren; man hat dann nur 30 Minuten Zeit, das Gegenmittel zu geben.


    Und ganz offensichtlich war die TE vollkomen verunsichert, ob der Hund allergisch ist bzw. wie gefährlich ein solcher Insektenstich sein kann und sie war sich nicht sicher, ob der Hund allergisch reagieren würde.


    Gerade, wenn so etwas das erste Mal passiert, sollte man sicherheitshalber zum TA gehen!


    Mir ist schon klar, dass mancher gern jeden Cent an TA sparen will, aber ich stecke nicht meine ganze Freizeit in meine Hunde, damit sie mir an sowas dann verrecken-das ist meine Meinung!