Beiträge von SirJack

    Passiert ist es mir noch nie.


    Einerseits, weil ich entprechende Situationen vermeide, denn Dalmatiner gelten als teuer, andererseits möchte ich denjenigen sehen, der sich in unguter Absicht an meine Hunde rantraut. Die haben nämlich ein super Gespür dafür, wer koscher ist und wer nicht. Und dann funktioniert das perfekte dalmatinische Raketenabwehrsystem. :D

    nadine 10 11 schrieb:

    Zitat

    Der Hund wird von vielen Menschen nicht mehr als "Treuer Begleiter" gesehen, sondern als trickende Zeitbombe.- Und warum?
    Weil jeder Hinz und Kunz sich einen Hund anschaffen darf. Zig Hunde werden aus jucks und dollerei ins Haus geholt.- "Groß muss er sein und was her machen muss er....."
    Nicht nur die sogenannten "Kampfhunde" werden falsch oder garnicht erzogen und können somit zu einem "bösen" Hunde mutieren. Nein auch die Goldis, Aussies, Labbis,Schäfi und und und - können durch mangelde und/oder falsche Erziehung, sowie fehlende Auslastung irgendwann "ausrasten" und beissen.
    Der kleine aber feine Unterschied ist nur, das diese Vorfälle nicht oder in den seltensten Fällen publik gemacht werden.
    "Der liebe Goldi von nebenan, hat doch vorher noch nie zugebissen...."
    Wäre dieser "liebe Goldi" aber ein Pit oder Amstaff - stände am nächsten tag ein riesen Artikel in sämtlichen Zeitungen der Region.


    Zitat

    Solange sich im bezug auf das "halten von Hunden" nichts ändert,- wird auch die Hysterie gegenüber "Kampfhunden" nicht weniger.
    Die Medien sollten Aufklärungsarbeiten leisten und von Haarstreubenden Horrorgeschichten immer mehr abstand nehmen. Der Staat sollte sich gedanken über einen "Hundeführerschein" machen, sodas sich nicht jeder Hinz und Kunz einen Hund (egal welcher Rasse) anschaffen kann. Der Besuch einer HS sollte zur Auflage gemacht werden, sämtlichen Vermehrert sollte das handwerk gelegt werden und Züchter sollten schärfer kontroliert werden. "Unfallwürfe wird es weiterhin geben, was ich aber wenn ich ehrlich bin nicht als sonderlich bedenklich finde, den auch dem kann man mit empfindlichen Geldstarfen schnell einheit gebieten.
    Die Einfuh von Hunden sollte ausschließlich Hilfsorganisationen eingeräumt werden.



    Du schreibst mir auf der Seele! :gut: :gut: :gut:


    Die Thematik "Haltung eines grösseren Hundes in Deutschland" und die anerzogene Angst vor Hunden in der Bevölkerung, gehören zu den grössten Probleme, die ich in der Hundehaltung sehe.
    Das geht uns alle an, nicht nur die Halter von Sokas, das betrifft uns alle!


    Deshalb sollten wir uns auch alle für Auflösung des Kampfhundmythos einsetzen!

    Ich würde mir keinen Listenhund anschaffen,


    einfach aus dem Grund, dass ich es schon mit meinen beiden Dalmatinern (ja, lacht ruhig ;)), super anstrengend finde, mit all den Vorschriften zur Haltung grosser Hunde, der medialen Panikmache vor Hunden allgemein und den ganzen Hundephobikern, umzugehen zu müssen.
    :/


    Also freiwilig, würde ich mir das Leben nicht noch schwerer machen wollen, außer ich würde quasi in der Einöde leben, wo ich nie auf andere Menschen treffen müsste.


    Denn egal, was ein Hund, der auch nur nach "Kampfhund" aussieht, macht, es ist gleich immer doppelt so schlimm, als das Verhalten von Goldie und Co..

    Hmm,


    man lernt ja im Laufe der Zeit einiges dazu, und ausgelernt beim Thema "Hund" habe ich sicherlich nie. :roll:


    Sehen wir es mal so,
    wenn ich jemanden treffe, bei dem ich denke, wow, soo würde ich meine Hunde auch gern führen, oder ich sehe ein tolles Mensch-Hund-Team, dann fage ich gern mal nach, was die Leute mit ihren Hunden machen, welchen Sport, welche HuSchu usw.. Da habe ich schon die besten Tipps bekommen. Das waren dann aber durchweg HH, die selber Hundetrainer sind, oder die Rettungshundearbeit mit ihrem Hund machen etc..


    Meistens sehe ich aber nur echte HH-Katastrophen, mit ebensolchen Hunden-da verkneif ich mir alles, denn das sind dann sie Typen, die immer alles besser wissen, obwohl sie de facto nicht mal ihren eigenen Hund verstehen und einfach einen begrenzten Horizont haben. :/
    Da schaue ich einfach, dass ich mit meinen Hunden Land gewinne.


    Irgendwelche diletantischen Kommentare zu meinen eigenen Hunden überhöre ich grosszügigst-was interessiert es mich, wie sich Nicht-HH oder Halter von Schosshunden oder verfetteten Labbis zu meinen Hunde äußern. :hust:

    Mein Gott!!! :zensur:


    Das hier ist nur ein Forum, dein TA kennt deine Hündin genau, hoffe ich zumindest, und ein Anruf wird er dir ja wohl kaum in Rechnung stellen!


    Ruf den TA an, denn bisher hast du doch scheints immer noch keinen Plan von der ganzen Sache!


    Sei endlich verantwortungsbewusst!


    Du regst mich jetzt endgültig auf!


    Deine Hündin kann an der ganzen Geschichte verrecken, hast du es immer noch nicht verstanden, wie gefährlich das alles werden kann, wenn man selbst keine Ahnung hat!


    Verschwende keine Zeit mehr hier und ruf den Tierarzt an!

    Würde ich heute noch mal das Thema Hundeanschaffung angehen,


    also erst Kinder, dann Hunde, dann würde ich, bei kleinen Kindern, irgendeinen kleinen Mix nehmen, einen typischen Schosshund, wie Malteser o.ä.+X, aus dem Tierschutz.


    Schosshund deshalb, weil sie eher keinen Jagdtrieb haben, keinen Beschützereinstinkt, kein Hüteverhalten und einfach rassegemäß, dem Menschen ein reiner Begleiter und verschmuster Gefährte sein sollen, den Schoss eben wärmen, trotzdem damit zufrieden sind und keine zeitaufwendige, rassespezifische Auslastung brauchen.


    Später, wenn die Kinder grösser sind, so wohl ab 10-12 Jahren, würde ich dann, als Familie mit Hundeerfahrung, mir eine anspruchsvollere Rasse suchen, für Hundesport etc..


    So, würde ich das mit meinem heutigen Wissen angehen. :smile:

    Irgendwer schrieb:

    Zitat

    Zeit würde ich sagen 2-3 Stunden (inkl. Rausgehen).


    Da ist defintiv zu wenig für das Rudeltier Hund.


    Zitat

    Sport besteht aus Fahrrad fahren, viel laufen und sicher lustige Spielchen.


    Da ist alles kein expliziter Hundesport.
    Ja und irgendwas, wofür ihr nicht bloss einen Begleiter oder Spielgfährten für euch sucht?


    Sorry,
    aber für mich klingt das garnicht danach, als ob ihr wüsstet, dass das kein Spielzeug, sondern ein Familienmitglied ist. Und dazu noch ein Anspruchsvolles: je nachdem, für welche Rasse oder Mix ihr euch entscheidet, dürft ihr euch nämlich nach den rassespezifischen Bedürfnissen des Hundes richten.


    Als Studenten haben wir in erster Linie studiert, und gearbeitet-für einen Hund hätten wir damals echt keine Zeit gehabt.


    Das weitere Problem, das ich sehe ist:
    Was ist denn dann nach dem Studium?
    Heute weiss doch keiner mehr, wo er landet, und als Berufseinsteiger kann man nicht sagen, nöö, ich mach keine Überstunden, hab einen Hund, ich muss mal über Mittag den Hund Gassi führen usw..
    Der Hund würde euch locker die nächsten 15 Jahre begleiten.


    Dann, falls es zur Trennung kommt (auf Holz klopft), wer nimmt denn dann den Hund? Wem gehört der Hund?



    Ich habe einen Vorschlag:
    hängt doch an der Uni, beim TA und eurer Nachbarschaft Zettel aus, dass ihr einen festen Jogging-Partner in Hundeform sucht und testet das mal alles aus. Wenn die Chemie stimmt, könnt ihr den Hund ja auch mal übers WE betreuen, oder unter der Woche.
    Sicher gibt es viele Leute, die gerne ihren Hund mal mitgeben-das mache ich mit unseren Hunden auch.
    Dann könnt ihr das alles in Ruhe austesten, seid aber nicht so fest gebunden, wie mit einem eigenen Hund.


    [/quote]

    Sorry,


    aber man darf die Beziehung Hund-Hund nicht mir der Mensch-Hund gleichsetzen.


    Dass sich Althunde von Welpen einges bieten lassen, das kenne ich auch, aber bei einem 14 Monate alten Hund geht es um einen Junghund, nicht mehr um einen Welpen.
    Ich finde, dass das in den Hals beissen definitv zu weit geht. Da würden meine Hunde sich nicht unterstehen.


    Aber jeeeder wie er denkt und mag, wenn es für ihn o.k. ist. :gut:

    Hmm,


    ich dachte immer, man soll nicht mit dem Hund ringen, weil man sich damit selbst als Rudelführer entmachtet, da man sich in dem Moment auf dieselbe Stufe stellt, wie der Hund? :???:



    Ich würde es als spielerisches Austesten der Ernstsituation verstehen; zwar nicht, dass sie dir in den Hals beissen will, tatsächlich, aber ich finde, das geht viel zu weit.
    In den Hals beissen sich Hunde eigentlich nur mit Tötungsabsicht, und solche Handlungen im Spiel zu immitieren, sind schon bei einem friedlichen Kabbeln unter Hunden etwas weit oben in der Skala, was man sich maximal erlauben darf im Spiel.