Beiträge von SirJack

    Huhu,


    mich wundert wieder mal ganz stark,
    dass keiner erst mal fragt, ob und wie lange der Hund alleine bleiben müsste unter der Woche, wenn überhaupt, wie viel Zeit täglich nur für den Hund zur Verfügung steht, welchen Hundesport der TE machen würden wollte, wie die Wohnlage ist, etc. pp.


    Das sind alles Kriterien, die man auch berücksichtigen muss, bevor man irgendeine Rasse empfehlen kann. =)
    Und ich hab bestimmt noch einige Kriterien vergessen.


    Im TH oder auf speziellen Rassehunde-Notseiten (Rasse x-in-not.de) gibt es auch immer wieder Welpen, da kann man auch nichts falsch machen, oder eben auch viele Hunde, ganz ohne Probleme, die einfach nur ihr Zuhause verloren haben.
    Wenn ihr den TH-Leuten das ganz klar sagt, werden sie euch auch sicherlich keinen Problemfall andrehen. :gut:

    bignose schrieb:

    Zitat

    Ausserdem denke ich, dass man verhindern will, dass ein Hund mit Papieren teuer weiterverkauft wird.


    Naja,
    jeder Second-Hand-Hund ist ein Nothund, auch welche mit Top-Papieren;
    mehr als die üblichen 250 EUR Schutzgebühr kann man da nicht "rausholen".


    O.K., jeden Tag steht ein Dummer auf,
    aber auch in unseren Eigentums-Übertragungverträgen steht explizit drin, dass der Hund, wenn man ihn abgeben müsste, zuerst ans TH zurückginge.
    Wild verkaufen kann man den Nothund also auch nicht.
    Das finde ich ja auch in Ordnung so. :smile:

    Ich hab zwar weder Beagle noch einen CdT, aber zwei Dalmatiner. :D


    Auch Dalmis sind Meutehunde, sprich, sie fühlen sich als Einzelhunde nicht wirklich wohl, sondern brauchen naturgemäß das Leben als Hunde-Rudel.
    Zudem sind die Beagel, die wir kennen lernen durften, vom Charakter, Eigensinnn und Selbstständigkeit und Jagdtrieb ebenso wie unsere Dalmis gelagert. Sie sind allesamt Bracken, als dazu gezüchtet worden, das Wild dem Jäger vor die Flinte zu treiben.
    Das bedeutet, sie sind keine Begleithunde, sondern Arbeitshunde, die selbstständig denken und entscheiden sollen.


    Vom Temperament her stehen die Beagels, ausser sie sind total verfettet und verblödet dank falscher Haltung, den Dalmis, in Nichts nach, teilweise sind sie sogar noch heftiger. Also keine Langeweiler. :D


    Obedience passt eher nicht zum Beagel, eher Agility oder etwas in der Art. Zusätzlich sicher schon, aber sicher nicht als ideale und alleinige Auslastung. (Der Beagel zeigt dir wahrscheinlich innerlich einen Vogel beim Obedience. :hust:)


    Bei unseren Überlegungen zum Zweithund, der ideal zum Dalmatiner passt standen Beagel und Jack Russel an erster Stelle.


    Vielleicht bringt dich das ein bisschen ins Grübeln, wo man den Beagel einzuordnen hat.


    Das Beste wird jedoch sein, wenn du dich bei einem VDH-Züchter sowohl im Zuchtbereich Beagle als auch CdT informierst.
    Die werden dich sicher am Besten beraten.


    Wenn du mal sehen wilst, was unterforderte Beagel so anstellen, brauchst bloss mal Martin Rütter zu schauen. :hust:


    Viel Glück bei der Entscheidung!

    Erstens,
    kannst du deinem Hund nicht in den Kopf schauen, du kannst garnicht wissen, ob er "zufrieden" ist.
    Zweitens leidet jeder Hund, wenn er vom Rudel getrennt ist.


    Die Hundeführer bei der Polizei sperren ihre Diensthunde auch nicht in den Zwinger, sondern sie leben bei ihnen, in ihren Familien als Familienmitglied.


    Das sollte man jedem Hund zugestehen, und auch sich dahingehend einrichten, gerade wenn man ja noch mit dem Hund sein Geld verdient... :roll:

    BigSandy: :gut:


    Zum Thema, wenn der HH gehbehindert ist:
    ich kenne auch Dalmibesitzer, die im Rollstuhl, so einem Rennteil, mit den Hunden Gassi laufen/düsen-das geht ebenso gut, wenn man nicht zu faul ist dazu, da braucht man kein Auto! :roll:

    einpatra schrieb:


    :gut:


    Das sehe ich auch so!

    Mir hat mal ein VDH-Insider erklärt, dass einem ein Hund so lange nicht gehört, bis man die Papiere hat.


    Von daher würde ich auf Herausgabe der Papiere bestehen.
    Wenn der Hund kastriert ist, was soll man dann noch mit ihm vermehren können.


    Wir haben für unsere TS-Hunde auch nur solche Verträge, in denen das Eigentum an den Hunden vollkommen an uns übergeht, sodass man uns, ausser bei Vernachlässigung etc., nicht einfach die Hunde wegnehmen kann...


    Im Vorfeld zur Übernahme der Hunde habe ich leider einige Fälle in TS-Kreisen (Kaninchen) mitbekommen, wo man Leuten aus reiner Bosheit die Tiere, die "nur" mit Schutzvertrag vermittelt wurden, wieder wegnehmen wollte. Von daher...


    Nachtrag:
    Osiris: :gut: