Beiträge von SirJack

    Sternenflut, Jimmy Jazz und Snief:
    Super Beiträge!


    Ich kann Kampfhase sehr gut verstehen,
    dass sie gezielt nach einem fehlerhaften Hund suchen wollen, denn wozu auf einen Fehlerfreien beharren, wenn man keine Ausstellungskarriere mit dem Hund anstrebt, wenn man einfach nur einen topsozialisierten und -geprägten Welpen oder Junghund möchte?
    Wenn der Hund so fehlerfrei wäre, dann würde der Züchter meist auf Ausstellungen bestehen, damit seine Nachzucht auch gut dasteht.
    So wie Kampfhase sich das wünscht, wäre doch einigen Personen und einem Hund geholfen...


    Außerdem wird ein Züchterhund, nur weil fehlerhaft, nicht unbedingt wesentlich billiger, vielleicht 200 EUR, wenn überhaupt! Denn die wesentliche Arbeit und den Aufwand, hatte der Züchter auch bei diesem Hund, der nicht zur Zucht zugelassen würde.


    P.S.:
    Es kommt relativ häufig vor, dass Hunde mit zuchtausschliessenden Fehlern in Würfen fallen, zumindest bei den Dalmatinern ist das sehr häufig (Taubheit, Platten, Fehlfarben...). Ich würde mir auch zuerst sorgfältig einen Züchter meines Vertrauens suchen und mich dann dort quasi für einen solchen Hund anmelden. Wichtig ist, dass ihr hinter den Zuchtzielen des Züchters stehen könnt, die Chemie zwischen euch stimmt, und dass dieser euch immer zur Seite stehen wird.

    Bei den schönen harmonischen Bildern und deinem schönen Text dazu,
    hab ich grad Tränen in den Augen, weil ich so gerührt bin davon,
    wie gut er sich direkt wieder bei euch eingewöhnt,
    und wie glücklich ihr zusammen seid.


    Das Warten und Kämpfen hat sich tausendfach für euch gelohnt!


    Ich freu mich so sehr für euch! :haufen:

    Faesa schrieb:

    Zitat

    Es ist sogar so, dass wenn man z.B. auf Bissfreudigkeit des Hundes hinweist auf dem Schild es im Schadensfall ein Teil-Schuldeingeständnis ist, weil man davon wusste.


    Ich würde mir daher NIE ein Schild mit Vorsicht Hund oder was auch nur im entferntesten mir als bissig ausgelegt werden könnte, anbringen.


    Tolles Deutschland... :/
    Also dienen die Warnschilder bloss der Abschreckung?
    Schade, dass das bei den Herrn Vertretern nicht funktioniert... :zensur:

    rotti-frauchen schrieb:

    Zitat

    ne, das ist ein irrglaube. big grin


    Im Ernst? Mist!




    Mittwoch:


    Habt ihr das irgendwo speziell anfertigen lassen können?


    Mir gehts nämlich ähnlich; immer wieder zur Mittagszeit von Vorwerk, Frosta und Co. herausgeklingelt zu werden, finde ich äußerst unangenehm. :/

    Wir haben so ein Schild mit Strichlisten drauf, also:


    Warnung vor dem Hund
    Betreten auf eigene Gefahr
    Briefträger III
    Einbrecher II
    Fussbälle IIII
    Vertreter II
    etc.


    Wenn nicht explizit Warnung /Vorsicht vor dem Hund drauf steht, hilft es nicht im Versicherungsfall.

    Es geht hier nicht um "Bevormundung",


    das wäre, den älteren Herrschaften den Wunsch nach einem Hund vollkommen zu versagen, sondern darum, zu versuchen, die beste und vernünftigste Lösung für Hund und Mensch zu finden!


    Meine SchwiMu ist auch noch fit, sie ernährt sich gesund, geht ins Fitnessstudio, sie gehört quasi zu den "neuen Alten"; trotzdem wäre sie nie so unvernünftig sich nun ein solch junges, anspruchsvolles Lebewesen ins Haus zu holen, denn sie weiss genau, dass es jeden Tag sein könnte, dass sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert, einfach auf Grund ihres Lebensalters.


    Und ich denke, die TE plagen genau diese Gedanken, wie sie es hinbekommen kann, ihnen ihren Wunsch zu ermöglichen und trotzdem noch realistisch zu bleiben und zu verhindern, dass nachher Hund, Herrchen und Frauchen unglücklich sind. So ein vorausschauendes Verhalten finde ich wahrhaft verantwortungsvoll!


    Die TE wird schon ganz genau wissen, wie sie Oma und Opa einzuschätzen hat, ob sie ihr Leben noch wirklich gut selbstständig organisieren können, welche gesundheitlichen Belastungen vorhanden sind, etc. pp.
    Da gibt es ganz andere Enkelkinder oder Schwiegerkinder, die die "Alten" tatsächlich entmündigen, ins Altersheim abschieben und nur noch auf die Erbschaft geiern. Da ist hier ja wohl kaum der Fall.
    Also würde ich mich da mal ganz fein zurückhalten, irgendwelche unverschämten Unterstellungen zu machen!
    So viel Mühe, wie die TE, es Oma und Opa Recht zu machen, und zeitgleich nicht das Wohl des Hundes zu vernachlässigen gibt sich doch kaum einer!!!