Ein ewiges Streitthema: gute Jäger-böse Jäger?
Ich denke, es gibt da, wie überall im Leben, solche und solche.
Prinzipiell bin ich der Meinung, die Hunde müssen im Wald auf dem Weg bleiben, so ist es auch gesetzlich festgelegt, zumindest hier in Bayern. Im Unterholz haben die Hunde auch nichts zu suchen, hier versteckt sich oftmals Wild. Im Unterholz können sich die Hunde auch leicht verletzen und sich z.B. die Rüden am Hodensack verletzen.
Kein Hund stirbt daran, im Wald zur Sicherheit an der Schleppe laufen zu müssen, also warum ein unkalkulierbares Risiko eingehen.
Es gibt immer wieder Fälle, wo Hunde, selbst welche die jahrelang keine Jagdambitionen zeigten, plötzlich doch mal jagen und auch was reissen.
Allein, wenn man sich vorstellt, wie die Wildtiere im Wald elendig verrecken müssen, wenn sie ein jagender Hund erwischt, ist es doch dagegen ein Leichtes die Schleppe an den Hund zu machen...
Es gibt leider viele HH, denen es vollkommen egal ist, dass ihr Hund jagd; sie lassen ihn gewähren, sichern ihn nicht, arbeiten nicht mit ihm daran.
Wegen solcher HH werden sicherlich mehr unschuldige Hunde erschossen, als aus dem Grund, dass alle Jäger sadistische Sch.... wären.