Hier, aber im bayrischen Exil
Beiträge von SirJack
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Es ist schwierig, das zu beurteilen aus der Ferne...
Vielleicht ist Lobo eher der Einzelgängertyp?Als wir unsere Hündin damals das erste Mal besuchten, waren beide Hunde sofort unzertrennlich und haben pausenlos gespielt; als wir dann am nöchsten Tag, nachdem wir alles Rechtliche geklärt hatten, Heim fahren wollten, sprang die Hündin schneller in unser Auto rein, als wir kucken konnten.
Auch heute noch sind die beiden ein super eingespieltes und harmonisches Päärchen.
Im Grunde würde ich auf den Rat der Trainerin vertrauen, die euch und Lobo gut kennt.
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Nova Scottia Duck Tolling Retriever
-na das muss ich mal meinen Dalmis erzählen.
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Astrid66 schrieb:
ZitatLobo schäumt zwar nicht über vor Freude, aber er akzeptiert ihn (auch in unserer Wohnung)! Ich muß zugeben, wann immer dieses Fellknäuel auf mich zu geschossen kommt, geht mir auch immer das Herz auf.... einfach zu süß.
Eurem vorhandenen Hund und auch euch selbst zu Liebe, würde ich dazu raten, niemals einen Zweithund dazuzuholen, mit dem der Ersthund nicht ein Herz und eine Seele ist. :/ Sorry.
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Und die Eier?
Gehen die nur durch eine Ohrspülung weg? -
Ich hab mir noch mal deinen Anfangspost durchgelesen, da steht u.a.:
ZitatMein Schatz hat sich im I-net in einen 1 Jahre alten Hund verliebt der abzugeben ist, das einzige Problem was der Hund hat, er ist taub.
Wo steht der Hund denn?
Bei
http://www.dalmatiner-in-not.de
http://www.dalmatiner-hilfe.de
http://www.dalmatiner-vermittlung.de
http://www.sos-dalmatinerrettung.de?
Dann könnte ich mir den Vermittlungstext anschauen und auch einschätzen, was zwischen den Zeilen steht, bzw. die entsprechende Ansprechpartnerin einfach direkt fragen, was das für ein Hund ist.
Handelt es sich um Rüde oder Hündinn?
Warum wurde er/sie abgegeben? Vorgeschichte?
Wenn man sich wirklich für einen Not-Hund interessiert, dann muss man sich den Hund vor Ort mehrfach ansehen und austesten, wie er sich mit dem vorhandenen Hund versteht und wie er wirklich drauf ist. tZitat
Ich meine sie hat damit kein Problem da der Hund sitz, platz usw durcj Zeichensprache kann(laut Anzeige), (...)
Tja, das ist ja noch nicht mal eine Grunderziehung und das hiesse für euch, dass ihr sehr viel Training mit dem Hund in Zeichensprache machen müsst. Ich kenne selbst Zeichensprache für Hunde, wende sie auch teilweise an, das ist für den Menschen nicht schwer zu erlernen. Zudem kenne ich auch viele Leute, die mit tauben Dalmatinern arbeiten und sehr erfolgreich mit ihnen Hundesport und alles machen, aber das läuft nicht mal so nebenher, sondern das ist eine zeitintensive Arbeit mit dem Hund, bzw. das ganze Hobby dieser Leute!
Zudem ist der Hund mit einem Jahr ganz genau in der Rüpelphase. Viele Dalmatiner werden nach dem Ach-so-süß-Welpenalter abgeschoben, weil sie nun anfangen, den Besitzern zu anstrengend zu werden, da sie nun ihre volle Beschäftigung einfordern.Zitat
(...)doch wir wissen nicht wie das ist mit den Kindern. Da kann es bestimmt öfter dazu kommen das der Hund sich erschreckt, da er ja taub ist...
Dazu kann ich dir folgende Adresse einer sehr kompetenten Dame geben, die sich seit Jahren für Täubchen engagiert und mit ihnen arbeitet:
http://www.merlins-punktehaus.deZitat
In der Anzeige steht ja das der Dalmi einen anderen Hund braucht um sich an ihm zu orientieren...
Wenn das schon in der Anzeige steht, dann heisst das, dass der zu vermittelnde Hund noch sehr unsicher ist und einen älteren, ruhigen, souveränen perfekt erzogenen Hund an seiner Seite braucht, um sich sicher zu fühlen.
Wenn nun der Ersthund vollkommen körperlich unterlegen zum unsicheren Zweithund ist, wird sich der ängstliche Hund niemals dem Ersthund 'anvertrauen'. Dann wird der Dalmi versuchen, den Schwächeren unterzubuttern. Schwächen, auch beim menschlichen Rudelführer, haben diese Hunde ganz schnell raus, nutzen es aus und machen dann was sie wollen. -
Ehrlich gesagt,
soll man da selbst nicht dran rumdoktern; höchstens mal mit einem Zewa vorsichtig etwas auswischen, nicht tiefer reingehen, damit man nichts verletzt.Das Ohrenspülen wurde bei unserem Hund unter Narkose gemacht, weil er sich das nicht gefallen liess.
Lass aber bitte auf jeden Fall einen Abstrich machen, um den Verursacher zu bestimmen, z.B, Hefepilze oder Milben, erst dann kann der TA ein genau wirkendes Mittel mitgeben.
Unser erster TA hat einfach aufs Gertewohl ein Mittel mitgegeben...und es kam immer wieder zu Ohrenentzündungen.Nachtrag:
Das Surolan darf man dauerhaft geben? Dann wäre das für uns auch zur Vorbeugung eine gute Idee. -
Irische Wolfhunde haben aber einen etwas anderen Charakter als Dalmatiner...
Wollt ihr denn mal Züchter besuchen gehen, um euch zu informieren?
Es geht hier ja nicht darum, euch diese Idee auszureden, sondern ich versuche einfach aus erster Hand dir Erfahrungen weiterzugeben.
Denn immer wieder schaffen sich Leute einen Dalmatiner an, und sind im Endeffekt enttäuscht und überfordert von diesen Hunden, sodass leider viele Dalmis, mit immer ähnlichen Problematiken, auf den Notseiten landen.
Das ist traurige Realität.
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Hmm,
schüttelt er denn auch den Kopf?
Manchmal sieht man den Dreck auch nicht, weil er weit hinten klebt.Zur Sicherheit würde ich mit ihm zum TA und einen Abstrich machen lassen, damit klar festgestellt werden kann, ob er Milben oder ähnliches in den Ohren hat.
Oftmals komme solche Ohrengeschichten auch durch Futtermittelallergien, oder bei Schlappohrhunden dadurch, das Wasser ins Ohr eingedrungen ist. -
greta schrieb:
ZitatAlso was ich mal zu bedenken gebe ist, dass ein Dalmatiner (Welpe) einem Chi schon beim harmlosen Spiel relativ gefährlich werden kann.
Einen Welpen einer großen Rasse würde ICH mir nicht zu meinem Chi holen.
Das Kräfteverhältnis ist einfach ungerecht verteilt, und dem steh ich bei einem überdrehten Junghund kritisch gegenüber.
Bei einem erwachsenen Hund ist das sicher anders.Danke, das sehe ich eben auch so.
Chis habe ich auch schon kennen lernen dürfen, und wenn ich mir diese Hunde mit einem Dalmatiner beim "Spielen" vorstelle, dann hab ich echte Angst um die Unversehrtheit des Chihuahuas. :/