Majga schrieb:
Zitat
Leider kann niemand, der das Futter für seine Tiere mit Arbeit verdienen muss, eine optimale Rundumbespaßung für seinen Hund gewährleisten. Trotzdem glaube ich ganz fest dran, dass es diesen "armen Geschöpfen" big grin nicht wesentlich schlehter geht, als anderen ihrer Artgenossen.
Das ist Unfug!
Es gibt auch Leute, die sich vor der Anschaffung eines Hundes überlegen, dass es für den Hund eine Qual ist, ewig allein bleiben zu müssen, weil Herrchen/Frauchen 10h das Haus verlassen muss, um arbeiten zu gehen, und entschieden sich entweder von vorneherein gegen einen Hund, oder sie arbeiten von zu Hause aus oder sie verzichten von sich aus, auf die Vorzüge eines zweiten oder eines besonders umfangreichen Einkommens!
Jedem der seinem Hund die optimale Betreuung zukommen lässt, direkt zu unterstellen, er müsse arbeitslos sein, ist ziemlich lächerlich!
Dass jeder der HH, die eigentlich keine Zeit für einen Hund haben, sich das derart schönredet, ist ja klar. Sonst könnte man ja nicht mehr selbstzufrieden überheblich auf die Welt herabblicken, irgendwoher muss das magere Selbstbewusstsein aus dem Nichts ja kommen.
Zum Fred:
Die ganze Sache scheint extrem unglücklich verlaufen zu sein. :/
Manchmal kann man es sich im Leben nicht aussuchen, wie es läuft, oftmals kommt alles auf ein Mal, und man muss schauen, wie man es trotzdem gewuppt bekommt.
Dem TE unterstelle ich keine schlechten Absichten, aber mich wundert, bei dem ganzen Chaso und Stress im Leben des Hundes und des TE während der letzten Wochen überhaupt nicht, was da im Endeffekt bei rausgekommen ist.
Den Hund nun für vier Wochen wieder herauszureissen, halte ich für nicht empfehlenswert, da der Hund schon genug traumatisches Hin-und-Herreichen hinter sich hat.
Man sollte das auch nicht außer Acht lassen-denn er vermisst sicher auch sein altes Zuhause mit Frauchen und Kind.
Es gibt ein Mittel, welches beruhigend auf den Hund wirkt, darin sind solche Kräuter, wie z.B. Melisse enthalten, den Namen des Produkts darf ich hier sicherlich nicht schreiben, aber man bekommt es beim TA.
Versuch bitte einfach, auch wenn es dir grad kaum möglich erscheint, so ruhig und ausgeglichen auf den Hund zu wirken, wie es in dieser Situation nur irgend möglich geht, versuche feste Rituale, z.B. feste Gassizeiten, feste Aufstehzeiten einzuhalten, damit er Ruhe in den Alltag bekommt.
Ich wünsche und hoffe für euch, dass ihr diese Zeit ohne weitere Katastrophen übersteht und danach wieder ein geregelter Alltag für euch beide einzieht!
Viel Glück dafür und für deine Prüfungen!