Unser Terrier ist auch ein Jäger und er darf zur Belohnung "jagen" - sei es einen Ball, sei es ein Fell an einer Schurr oder ähnliches. Warum? Ganz einfach. Wenn er einem Vogel oder einem Eichhörnchen nachjagen möchte, das hat er auch das Bedürfnis danach. Die beste Belohnung in diesem Fall ist also etwas, was er hetzen oder dem er nach jagen darf.
Ja man kann ihn im Lauf auf Pfiff stoppen und dann auch zurückholen. Beginne in einfachen Situationen ohne große Ablenkung und belohne dort schon sehr hochwertig für den Hund. Was eine Belohnung ist, das entscheidet der Hund. Bei uns gab es in der Anfangsphase den Trillerpfiff zum Umorientieren und damit stoppen im Haus und dann das Futter. Später im Garten mit Futtersuche und/oder Bällchen werfen. Danach wurde das ganze dann Schritt für Schritt nach draußen gebracht und auch wenn es nichts auffälliges mehr gab wurde erst der Stopp und dann der Rückpfiff eingesetzt und hochwertig belohnt, dann zum Beispiel auch mit weiter rennen.
Beiträge von Cerridwen
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Oxyton wird nicht durch das Anheben der Rute oder des Kopfes ausgeschüttet, sonder eher durch das Streicheln oder Massieren.
Hebe ich nur den Schwanz und den Kopf an und binde gar noch das Schwanzende mit einer Leine fest, damit der oben bleibt und schleife den Hund so durch die Stadt, dann wird dort eher etwas anderes freigesetzt und der Körper eher ein eine andere Bereitschaft versetzt, welche dann wieder rum mittels Ruck an einem Schnürrchen an der empfindlichsten Stelle des Halses korrigiert wird.
Was für ein toller Kreislauf für einen Hund, der lieber flüchten möchte, weil er mit der Situation überfordert ist, als sich dieser in dem Moment zu stellen.Wenn ich bei irgendetwas oder irgendwem unsicher bin, und ich meine Körperhaltung in dem Moment verändere, weil ich mich der Gefahr stellen will, dann schüttet mein Körper Adrenalin aus und bereitet sich vor auf eine der Altertnativen der 4 F´s. da finde ich garantiert kein Oxiton in meinem Körper und habe keinerlei Glücksgefühle.
Aber CM ist ja eh der Meister der Energie und ist ja der Meinung, das ein absolut gestresster Hund in einem Pool glücklich ist und lacht.
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Klar weil ich den den Kopf hebe und den Rücken gerade mache, habe ich auch weniger Angst vor der pöbelnden Gestalt, die mich in die Enge treibt ist doch völlig logisch, das sich die Emotion Angst da direkt löst und verschwindet.
Nur weil man eine Körperhaltung verändert, verschwindet keine Emotion.
Und wenn man sich den gesamten Hund in dem Zusammenhang in den TV - Folgen anschaut, wird man das auch sehen, das es dem Hund nicht besser geht. -
Hm da gibt es einige Punkt, zum einen gibt es kein Protestpinkel und zum anderen kann der Hund mit 12 Wochen seinen Blasenschließmuskel noch gar nicht kontrollieren, damit beginnt der Hund so ca. mit der 16. Lebenswoche.
Der Hund wird vermutlich gestresst sein und es liegt jetzt an dir zu schauen woran es liegt. Vermutlich wird es helfen, das betreten und verweilen im Bad genauso langsam aufzubauen, wie das Alleinebleiben an sich.... -
Wir haben einen Großen mit 30 - 35 Kg und ein kleines Monster mit knapp 10kg.
Der Lütte hat ein extremeres Spielverhalten und jagt dabei den Großen auch schon mal hinter her und schnappt den in die Beine oder an die Ohren. Wird es zu heftig und merke ich, das der Große so langsam aber sich keine Lust mehr hat und das Spiel kippen könnte, dann unterbreche ich das Spiel und der Kleine bekommt eine Pause bei mir verordnet in der er sich mit mir beschäftigen kann.
Möchte ich mich mit dem Großen beschäftigen und der Lütte springt mir immer dazwischen, bekommt der Lütte eine Aufgabe und wenn es nur ein Sitzen und Warten ist.Man muss als Mensch das Auge drauf haben, wie weit es geht und rechtzeitig eingreifen, bevor etwas eskalieren kann. Anfangs haben wir sehr häufig regulierend eingegriffen, aber das wurde mit der Zeit immer weniger und heute reicht es, wenn ich sage "mach mal Pause"
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Der Clicker ist ein Marker, der ein bestimmtes Verhalten markiert und darüber eine Belohnung ankündigt. Die Belohnung kann aber auch das Buddeln an einem Mauseloch sein oder das Rennen übers Feld oder das planschen im Wasser oder oder oder.
Es geht ja darum ein Verhalten zu verstärken und der Verstärker ist immer das was der Hund darunter versteht und nicht der Mensch. Wenn es für den Mensch gut ist, kann es für den Hund eine "lumpige" Belohnung sein, aber das Verhalten im Zweifelsfall nicht verstärken.Wenn dein Hund unsicher ist, solltest du zuerst da ansetzen und schauen, wie du ihm dort in der Situation helfen kannst. In dem oben beschriebenen Fall, wäre ich mit meinem Hund auch gegangen und hätte Abstand zum Rest der Gruppe gesucht.
Ansonsten würde ich nicht den Clicker für ein Schausignal verwenden - auch wenn man das sicherlich kann und den Clicker für so etwas degradieren kann - sondern würde den Namen absolut Positiv aufbauen, so das die Nennung des Namens immer etwas positives beim Menschen ankündigt ...
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Zitat
ich wollte ja wissen wie ihr beißen, hochspringen, verbotene dinge aufnehmen, etc abgewöhnt. und habe gleichzeitig geschrieben was ich schon getan habe (ignorieren/wegdrehen hilft NICHT, wurde als tipp zB mehrmals angeboten). ist das verständlicher?
Das wurde dir doch schon ausführlich beantwortet in den ersten beiden Post´s - was an diesen Antworten hilft dir nicht weiter oder wo hast du bei diesen Antworten ein Problem?
Natürlich können wir genau diese Antworten noch zig mal in andere Wortlauten schreiben, ändert doch dann aber nichts an dem Inhalt. -
der Hund ist 16 Wochen!
Was soll der denn da schon alles perfekt können?
Einfach mal etwas entspannter sein und 3 Schritte zurück. In dem Alter muss der Hund vor allem eines Ruhe lernen und viel schlafen, sich die Umwelt anschauen und diese mit dir gemeinsam entdecken.Alle deinen Frage wurden beantwortet, wenn es dir nicht weiterhilft, wäre ein warum hilft es nicht weiter ganz nützlich. Wie soll dir sonst jemand etwas raten oder dir einen Tip geben, wenn du nicht definierst was du genau möchtest?
Wenn dir die Antworten generell nicht gefallen, kann man dir leider auch nicht mehr helfen.
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Na da du ja weißt, wie man Hunde ans Fressen bekommt und wie man Hunden das alleine bleiben beibringt, dann wirst du doch auch wissen, wie man Hunde zur Stubenreinheit erzieht.
Jedenfalls nicht mit Strafen, wie auch immer diese aussehen.
Vielleicht sollten die Eltern noch mal am späten Abend mit dem Hund rausgehen und du den Hintern morgens früher aus dem Bett bewegen, damit der Hund einfach mehr und eher die Möglichkeit bekommt sich zu lösen. Damit sollte sich das Problem sehr schnell lösen lassen, wenn der Hund körperlich gesund ist.
Passiert das Missgeschick mitten in der Nacht kann es auch reine Unsicherheit - und damit Streß - des Hundes sein und man einfach mal die Haltung des Hundes überdenken und den Hund - als sehr soziales Tier - mit im Zimmer schlafen lassen. Hätte auch den Vorteil, das man dann in der Regel mitbekommt, ob der Hund mal raus muss oder nicht.
Aber das wirst du mit Sicherheit alles wissen, weil du ja so schlau bist und keine Satzzeichen und Groß- und Kleinschreibung brauchst, weil die Leute das ja alle so lesen können... -
Zitat
ich bin 9 jahre alt ich mache es nicht mit punkt kommer strich weil es blöd ist ihr könnt es so auch verstehen
Für ein 9jähriges Kind hast du eine verdammt große Klappe und verdammt merkwürdige Ansichten von Lebewesen und wie diese lernen.
Wenn man dir viele Dinge genauso beigebracht hat, wie du hier anderen Menschen Tipps geben möchtest, dann kann ich nur hoffen das sie das einfach mal überlesen.Zum alleine bleiben: Niemals mit 10 Minuten anfangen, das ist für den Beginn einfach viel zu viel. Mit wenigen Sekunden beginnen und da erst mal in einem Zimmer und nicht direkt die Wohnung verlassen. Dann das ganz langsam Minute für Minute aufbauen und dann immer wieder schrittweise steigern.
Ein Hund der es schafft 10 Minuten alleine zu bleiben, schafft deswegen zwangsläufig noch keine 2 - 3 Stunden oder gar noch mehr.