Beiträge von Cerridwen

    Wenn mir jemand sagt, mein Hund soll hier nur Gassi gehen und ansonsten nichts, darf seinen Hund nehmen und direkt wieder gehen.
    Warum?
    Die Hunde sind in meinen Privaten räumen und müssen sich dort dann auch an Regeln halten. Ich gehe mit den Hunden Gassi und die Hunde müssen sich mir dann auch anpassen und wenn ich was sage, darauf auf reagieren. Wenn mal schlechtes Wetter ist und die Hunde nicht so viel und so lange rausgehen oder können, muss ich sie auch im Haus entsprechend beschäftigen. Wenn die Hunde im Garten sind, gelten da auch Regeln und zwar Ausnahmslos für alle. Entsprechend muss ich mit den Hund "arbeiten" und diesen auch "beschäftigen"
    Unterschied ist vielleicht, das ich alles mit den Besitzern absprechen und die mir einen Rahmen vorgeben. Ich sage denen ganz klar, was ich an deren Vorgaben umsetze und was nicht - so werde ich hier nicht mit Gegenständen werfen, wenn Hund nicht reagiert oder ähnliches.
    Im übrigen hat mir zum Beispiel jeder Hundehalter bisher freie Hand gelassen und das sowohl bei den Gassigängern, bei den Tagesbetreuungen und bei den Urlaubern und sie kamen immer alle gerne wieder ....


    Wenn ich jetzt einen günstigeren Preis angebe und dann alle Zusatzkosten extra berechne, käme ich aus dem Rechnen gar nicht mehr wirklich heraus - zumal bei mir häufig nicht ganz einfache Hunde landen und die immer das eine oder andere Problem mitbringen. Wenn ich dann für den ins Haus pinkelnden Rüden extra was nehme zum putzen, für den Hund auf Grund des Alters nicht mehr so lange laufen kann und extra geht, für den schnell überforderten Hund der immer wieder gebremst werden muss, vielleicht noch den, der vor dem Aufstehen gebracht und erst 12 - 13 Stunden später wieder geholt wird vielleicht auch noch einen Aufschlag drauf und und und.
    Man könnte ja auch noch verschiedene Preise für verschiedene Größen machen....


    Die Preise sind nun mal unterschiedlich und die Faktoren sind sehr vielfältig. Es hängt von der Region ab, von dem was geboten wird, ob es nur ein Aufbessern von irgendwas ist oder ob jemand davon leben muss, ob es immer für jeden Werktag ist oder nur mal zwischen drin und vielen anderen Faktoren.


    In Berlin waren 10 - 15 Euro für eine Tagesbetreuung mit 2 kleineren und einer großen Runde der Durchschnitt. In Bayern kann ich es so gar nicht sagen, meine aber es lag bei 15 Euro im Schnitt und jetzt hier im Bereich Wiesbaden und Frankfurt liegen die Preise für die Tagesbetreuung zwischen 12,50 und 30 Euro.


    Es kommt doch auch immer darauf an, was man erwartet und was man will. Wer seinen Hunde einfach nur untergebracht wissen will, egal wie und Hauptsache der kommt mal zum pinkeln raus, der wird dann auch jemanden finden, der sich nur die Rente, das Haushaltsgeld oder das Taschengeld etwas aufbessern will. Will man mehr, dann kostet es auch mehr und es gibt auch die, die sich die 1200 € im Monat leisten können und davon gibt es nicht sehr wenige....

    Nun hier gehen de Preise von 10 - 30 € also ist das nicht ganz so unrealistisch. Gerade bei den hohen Preisen würde ich dann einfach mal fragen, was diese bieten und was in dem Preis alles so mit drin ist.


    Bei mir fließen Leckerchen, Ausflüge - Benzinkosten und eventuell Eintrittspreise, Versicherung und auch kleine Übungseinheiten zur Auslastung mit ein und das will ja auch entsprechend finanziert werden. Von laufenden Kosten und Steuern mal ganz zu schweigen


    Wenn man nun viele Hunde hat, werden die Preise generell niedriger sein, als wenn jemand nur wenige Hunde nimmt und sich dann entsprechend auch um jeden einzelnen intensiv bemühen kann.

    Ich würde den Hund bei mir schlafen lassen und wenn sie raus muss dann auch raus gehen.


    Für mich ist es auch nichts schlimmes, wenn die Hunde mit im Schlafzimmer sind, es tut ihnen gut und wenn was ist, bekomme ich es sofort mit. Jeder hat seinen Korb und das geht super. Am Anfang haben wir unseren Großen auch langsam vor die Schlafzimmertür verfrachtet, das ging auch, aber es war dem Hund anzusehen, das er es nicht wirklich toll fand alleine schlafen zu müssen und war da in der Nacht dann sehr unruhig. Als sein Platz wieder direkt neben dem Bett war, war dann auch die Nachtruhe wieder ruhiger. Das haben wir nun auch in den ganzen Jahren nicht noch einmal versucht zu ändern.

    Könnte es sein, das er in der Situation überfordert ist und es aus einem Übersprung heraus macht?


    An Kastration würde ich jetzt noch nicht denken, das wäre der undenkbar falscheste Moment.
    Er ist gerade in einer sehr sensiblen Phase und sein Gehirn wird praktisch komplett "umgestrickt", der Hormonhaushalt verändert sich gerade dramatisch und damit ändert sich auch ganz viel im Leben.


    Ich persönlich würde, wann immer der Hund das macht, diesen abpflücken und ihm eine Pause verordnen oder den Spaziergang oder was auch immer abbrechen. Würde ihm immer wieder eine Alternative zum rammeln bieten, die ruhig ist und wo der Hund runter fahren kann und das ganze im Auge behalten.


    Sollte es sich steigern, würde ich vielleicht mal mit einem Chip probieren und ihn chemisch kastrieren lassen, aber auch damit würde ich noch einige Zeit warten und es nicht gerade jetzt vornehmen lassen. Es sei denn er ist draußen gar nicht mehr ansprechbar und kann gar nicht mehr abgeleint werden, stellt das fressen ein und jammert nur nervös rum, das es schon an die Substanz des Hundes geht und dieser entsprechend nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Wenn der Chip denn wirkt und sich der Hund wirklich entspannt, dann würde ich mich noch mal mit der Kastration beschäftigen, aber nicht früher....


    Im Moment ist der Hund in einer stressigen Zeit und die haben wir alle mal mehr oder weniger durch.

    Ich würde sagen, holt euch eine Trainer, der mit dem Hund und seiner Motivation arbeitet und nicht gegen ihn mit Verboten und Co.


    Im Moment gibt es 2 Vermutungen, woran es liegen könnte, aber das kann man aus den wenigen Worten nicht zusammenfassen.
    Da du deinem Hund schon selbst nicht mehr traust - und sich das auf deinen Hund überträgst, wäre es auch fahrlässig dort jetzt mehr zu sagen...


    Du solltest deinen Hund vorsorglich an einen Maulkorb gewöhnen und ihn diesen Tragen lassen und dann solltest du mit Abstand arbeiten. Aber um einen genauen Ansatzpunkt zu haben muss man nun auch erst mal wissen, wo die Ursache liegt. Allerdings könnte es sein, das die "Zeigen und Benennen" helfen könnte, wieder mehr Ruhe reinzubringen.

    Wenn sich durch die Milben der Hund so wundkratzt, das sich die Haut sozusagen entzündet und das zu spät bemerkt wird oder der TA eine "falsche" Behandlung bedingt, kann es verdammt unangenehm riechen.
    Ich hatte es mal bei einem Frett, was in eine Wanne mit gerade einlaufendem heißen Wasser gesprungen war und sich derbe verbrüht hatte und irgendwie hatte sich das dann auch entzündet und es roch echt widerlich in dem Krankenzimmer. Da wir aber sehr früh mit Antibiotika begonnen hatten und das Frett ja in einem Käfig war, hielt es sich punktuell in Grenzen und war auch schnell abgeheilt.

    Ich würde zur Sofortmaßnahme wohl auch eher zu Mönchspfeffer greifen - gibt da aber auch noch anderen Möglichkeiten. Wenn man homöopathisch auf Dauer nutzen will empfiehlt sich der Gang zu THP.


    Als 2. Schritt würde ich - je nach Wohnlage und Hündinnendichte den Chip setzen lassen und schauen, wie sich das Tier verändert. Sollte die Wirkung sehr deutlich sein und man zum Beispiel in einer Großstadt wohnen, wo immer eine Hündin läufig ist - würde ich sogar über eine echte Kastration nachdenken - Dem Hund und auch seinen Menschen zuliebe.

    WEnn sie sich keinen Anwalt leisten kann, dann soll sie in den Mieterschutzbund gehen, da gibt es Beratung und Hilfe. Oder aber mit allen Verdiensunterlagen zum Gericht, da gibt es Beratungsscheine und dann damit zum Anwalt gehen.


    An abgeben würde ich da noch nicht gleich denken, besonders, wenn man sich dazu entschlossen hat eine neue Wohnung zu suchen.


    DAzu dann an dem Bellproblem arbeiten, denn wie gesagt, es geht auch ohne bellen ...